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 Perrys Sportstübchen
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Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

20.12.2007 15:42
#196 RE: Klingonische Geschichten und Erklärungen zum terranischen Phänomen "Fußball" Antworten

Zur Halbzeit der Bundesligasaison mal wieder ein persönlicher Rückblick meinerseits.

Was hatte der liebe Uli in München getönt. Ein lockeres Mundwerk, eine edle Arena im Rücken, ein Sponsor, der nach seinem Rennrad-Debakel bereit war, auch ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen (gute, saubere Nachrichten mussten her), ein Topstürmer, dem das anhaltende Chaos in der Seria A den letzten Nerv geraubt hatte, ein junger Franzose, den bis zur WM 2006 aber auch wirklich niemand kannte und dessen goldumrandete Visitenkarte nach einem Pokalsieg mit Galatasary Istanbul gedruckt wurde. Der Rest der Liga müsse seine Roten in der Rückrunde mit dem Fernglas suchen. Die dicke Finanzspritze noch Arm, kannte die Euphorie, der einsetzende Kick, keine Grenzen. In der Nähe der Müllverbrennung im Münchener Norden waren die Galaktischen gelandet. Ihr Auftrag? Gleich wieder entschweben. Dem Rest der Liga, Sporting Braga und dem hauseigenen Pöbel in der Südkurve.
Womit wir gleich einen nahtlosen Übergang hätten. In die Täler der spielerischen Armut. Dort herrscht Dunkelheit – man könnte auch sagen: Nachtsichtgeräte statt Ferngläser. Die spielerische Schwäche der Liga ist kaum zu übersehen und der aktuelle Klassenprimus gesellt sich da gern zum farbenfrohen Fußvolk der Liga. Tja, in diesem Punkt ist Bayern halt doch nur Marseille oder Florenz – auch wenn sich die sportliche Führung mit Händen, Füßen und Suspendierungen dagegen wehrt. Da verhindert nur noch der ziemlich happige Strafenkatalog Handgreiflichkeiten an der Säbener Straße. Wehe, wenn das in der Rückrunde nicht gut ausgeht.
Im Ligaalttag dann stellt sich allerdings nicht nur Karl-Heinz Rummenigge die Frage: Wer – außer Ottmar Hitzfeld – kann die Bayern eigentlich stoppen? Werder Bremen? Als Torfabrik der Liga (42 Tore geschossen – der Sechstplazierte Karlsruhe gerade mal 19) fühlt man sich durchaus auf Augenhöhe, hat aber neben Verletzungssorgen noch ein weiteres Problem. Werder nimmt sich einfach zu viele Auszeiten. Das hat die gespielte Hinrunde mal wieder eindrucksvoll bewiesen. Zwischen dem Desaster von Piräus und dem grandiosen Heimauftritt gegen Leverkusen lagen genau drei Tage. Das soll die gleiche Mannschaft sein? Kaum vorstellbar. An der Weser findet man zu selten die nötige Balance zwischen Genie und Wahnsinn. Wie schon in den Vorjahren, stellt Werder wieder einmal die beste und spielstärkste Mannschaft der Liga. Wenn das nicht eines Tages mal tragisch endet. Irgendwann muss auch dort abgerechnet werden und dann kann sich die Mannschaft wahrscheinlich als „verlorene Generation“ ins Goldene Buch der Hansestadt eintragen.
Wenn es um schönen Fußball aus dem Norden geht, fällt meistens nur ein Name. Im Weserstadion wird oft Fußball zelebriert – auch wenn man das an der Alster nicht so gerne hören wird. Der jetzige HSV befindet sich bereits auf Abschiedstournee durch die Stadien der Bundesliga. Den Huub zieht es in das private Umfeld seiner niederländischen Heimat, den Rafael in den warmen (Geld) Regen des Südens und spielt Olic, die Entdeckung der Saison, eine ähnliche Rückrunde, werden dem HSV im Sommer die Angebote säckeweise ins Haus geliefert. Ich lege mich aber hier und jetzt schon fest: Diese hanseatische Dreifaltigkeit aus Disziplin, Spielfreude und Genialität wird dem HSV in der Endabrechnung nicht ganz reichen. Man bildet das Schlusslicht der Top-Four und verpasst sogar die Champions League.
Top-Four? Richtig gelesen. Leverkusen wird in dieser Rechnung ganz gern vergessen. Alle reden von einem Dreikampf an der Spitze - und kurz dahinter liegt einer auf der Lauer. Die Ausgangslage erinnert an den VfB der Vorsaison. Alles spekulierte über die Titelvergabe, einige wähnten sich sogar schon mit der eigenen Fankurve auf dem langen Marsch – und die Schwaben haben in den letzten acht Partien der Saison 24 Punkte geholt. So wird man Meister. Fußball kann manchmal so einfach sein. Wen interessiert am Ende des (Spiel-) Tages, was die anderen aus der Gruppe gemacht haben? Wer sich im stillen Kämmerlein diese Frage stellt, der hat schon verloren. Geh raus und gewinne deine eigenen Spiele. Das habe ich bei den Stuttgartern in der Vorsaison so bewundert. Die hatten genau diese Lektion zutiefst verinnerlicht. Die waren – trotz ihrer Jugend – auf einer Mission und keine uns bekannte Macht hätte die stoppen können. Ab Spieltag 26 ging es raus auf den Platz, ohne Netz und doppelten Boden: „Die hauen wir weg.“. Mit dieser Einstellung formt man aus einer eher durchschnittlichen Mannschaft einen Meister. Da hat die sportliche Leitung mit dem tonangebenden Duo Veh/Heldt in der letzten Spielzeit ganz tolle Arbeit abgeliefert.
Soll ich ganz ehrlich sein? Leverkusen ist für mich mehr als ein Geheimfavorit in der Rückrunde. Will Bernd Schneider, der wohl beste Fußballer der Liga, nicht als „der Unvollendete“ in die Geschichtsbücher eingehen, bietet sich 2008 letztmalig die Gelegenheit für ihn. Wenn nicht jetzt, wann dann? Allerdings muss Leverkusen die Patzer der Konkurrenz endlich nervenstark nutzen. An meiner Prognose ändert auch die Klatsche an der Weser vom 17. Spieltag nichts. Bei Werder verlieren andere Mannschaften auch, den Titel wird man sich wohl kaum mit dem feucht-fröhlichen Samba-Express an der Weser abholen können.
Die Mannschaften ab Platz 5 können den lieben Bernd auf diesem Weg nicht aufhalten. Hannover, Karlsruhe, Stuttgart, Gelsenkirchen und Frankfurt bilden momentan den Kern der Liga. Das ist die höfliche Umschreibung – man könnte auch sagen: Das biedere, größtenteils sorglose Mittelfeld. Hannover 96 macht der kaum zu ertragenden Langeweile seiner eigenen Innenstadt Konkurrenz und spielt bereits seit Wochen am obersten Rand seiner Möglichkeiten, die werden in der Rückrunde schon noch eingereiht, Karlsruhe irrlichtert, noch immer vom Aufstieg beseelt, durch ungewohnte Tabellenregionen und wird im Frühjahr 2008 durchgereicht, Gelsenkirchen kann es nicht viel besser und ist wahrscheinlich, gerade in spielerischer Hinsicht, die größte Enttäuschung der aktuellen Spielzeit, in Stuttgart torkelt man offenbar immer noch aus den Bierzelten der Meisterfeier. Im Schwabenland kommt man sozusagen aus den Tiefen der Schankräume. In Frankfurt liefert die Eintracht mit ihrem völlig unterschätzten Übungsleiter F. Funkel mal wieder grundsolide Arbeit ab und kann zu Recht ein ruhiges Weihnachtsfest feiern. Der allseits geschätzte Dauerpatient Borussia Dortmund bekommt mit 21 Punkten in diesem Überblick noch ein eigenes Kapitel. (Privatpatient)
Direkt hinter diesen Mannschaften beginnt die Abstiegsregion. Ab Platz 10 geht es nur darum, den bitteren Gang in die zweite Liga zu vermeiden. Mannschaften wie der VfL aus Bochum, wo an der Castroper Straße ein ewig unterschätzter Schweizer hervorragende Arbeit abliefert. Überhaupt, die Bochumer und ihre Torjäger. Das ist schon fast unheimlich. Jahr für Jahr verlieren sie ihren Torjäger an zahlungskräftigere Konkurrenz – macht aber offenbar nix, zaubern sie halt wieder einen Neuen aus dem Hut. In dieser Saison Sestak. Den kannten sie vor der Saison nicht einmal in seiner Heimat. Gemeinsam mit Wolfsburg und Nürnberg wird man zwar ab und an ein wenig zittern müssen, aber letztendlich reichen Konzepte (Frankfurt, Bochum) und individuelle Klasse (Marcelinho, Mintal) für den Klassenerhalt. Gerade Wolfsburg und Nürnberg sind in diesem Zusammenhang eigentlich überdurchschnittlich gut besetzt – zu gut für Reisen nach Aachen, Aue und Augsburg.
So richtig eng wird es vermutlich für Hertha BSC. Die retten sich wahrscheinlich nur, weil es auf dieser Welt nicht nur Hauptstädte gibt, sondern auch abgelegene, unwirtliche Grenzregionen, entvölkerte Küstenstreifen, das spröde Ostwestfalen und die eher finsteren Ufer der Duisburger Wedau (s. Nachtsichtgeräte und Rote Laternen). Aber aufgepasst: Cottbus hat sich mit 7 Punkten aus den letzten drei Spielen gehörig wieder zu Wort gemeldet und in Bielefeld ist am letzten Wochenende der amtierende Deutschen Meister unter die Räder geraten. Das hat die Liga wieder bis zum 10.Rang hinauf zum Krisengebiet gemacht –und auch mit 21 Punkten, gepaart mit einer miesen Differenz, kann man durchaus noch einmal unten reinrutschen, wenn man denn den Start im neuen Jahr verpennt.
Zu unserer Dauerpatientin auf Station 09. Die Stationspfleger und die nicht abreißenden Besucherströme immer wieder locker um den Finger wickelnd, scheint doch mit dieser Patientin irgendwas nicht zu stimmen. Eine Simulantin, eine in Wirklichkeit quicklebendige Hochstaplerin, manisch-depressive Phasen vortäuschend? Wer ist diese Patientin Bourssia? Fest steht: Außerhalb der Klinik liegen sie ihr zu Füßen. Nicht wenige, die ihr, tagtäglich um ihre Gunst buhlend, jeden Wunsch von den Augen ablesen. Kein Weg zu weit, kein Stadion zu groß, kein Verbot zu lang und keine Klinikmauer zu hoch. Jedes noch so kleine Lebenszeichen gedeutet als eindeutiger Liebesbeweis. Sie kann es ja doch, jetzt brechen wir gemeinsam auf zu neuen Ufern. Meistens wartet schon zu Beginn dieser Reise die nächste herbe Enttäuschung.
Hält sie strahlend Hof, versteht sie Feste zu zelebrieren wie keine Zweite (Bremen, Bielefeld, Stuttgart), einer Diva gleich, die Massen verführend. Verfällt sie in eisiges Schweigen, in ihr temporäres Siechtum (Duisburg, Gelsenkirchen, Karlsruhe, Hannover, Nürnberg, Wolfsburg) leidet eine ganze Region mit ihr. Diagnose?
Eine Frage der Qualität und der zwischenmenschlichen Beziehungen. Innerhalb der Mannschaft stimmt es seit Jahren nicht. Keine Ahnung woran das liegt, aber in Dortmund zeigt sich, dass man Mannschaften nicht einfach per Befehl auf den Platz schicken kann. Mannschaften müssen sich bilden, dieser Prozess muss aus der Mannschaft selbst kommen – und genau das fehlt seit Jahren. In Dortmund herrscht kein Teamgeist. Im sportlich-administrativen Umfeld nicht und in der Mannschaft nicht. Das Dreigestirn Watzke, Zorc und Doll wird in dieser Zusammensetzung keine Zukunft haben. Wobei ich auf lange Sicht sogar Michael Zorc die besten Karten in diesem unerträglichen Pokerspiel einräume. Traurig, aber Istzustand in Dortmund.
Kommen wir noch kurz zum Auftakt der Rückrunde Ende Januar 2008. Eigentlich gehört Bourssia Dortmund (noch) nicht zum erlauchten Kreis der Abstiegskandidaten. Aber was passiert in Dortmund, wenn der Rückrundenauftakt mit den anstehenden Revierwochen wieder in den Sand gesetzt wird? Dann dürfte der Vorsprung schnell weniger als sechs Punkte betragen. Dann wird es wieder ungemütlich – und verdammt unruhig!

Schöne Feiertage, allerseits!


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Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

11.01.2008 14:08
#197 RE: Klingonische Geschichten und Erklärungen zum terranischen Phänomen "Fußball" Antworten
So, so, Sonnyboy Klinsmann wird also neuer Trainer des FCB
Hat da jemand was zu zu sagen??
Ich persönlich find's mutig und prophezeihe, dass der Mann genauso an der dortigen Medienlandschaft verzweifeln wird, wie sein Vorgänger...
Und dann war da ja noch... (siehe Anlage)


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Angefügte Bilder:
Klinsmann1S.10.jpg  
Zoe Offline




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18.01.2008 11:32
#198 RE: Klingonische Geschichten und Erklärungen zum terranischen Phänomen "Fußball" Antworten

Was soll man dazu schon sagen???
Abwarten wie er bestehen wird... hihi, wär aber auch nett, wenn er das totale Chaos in Bayern auslöst und die Jungs ein paar Spiele in den Sand setzen

Kassian Offline




Beiträge: 299

18.01.2008 12:35
#199 RE: Klingonische Geschichten und Erklärungen zum terranischen Phänomen "Fußball" Antworten

Zitat von Zoe
Was soll man dazu schon sagen???
Abwarten wie er bestehen wird... hihi, wär aber auch nett, wenn er das totale Chaos in Bayern auslöst und die Jungs ein paar Spiele in den Sand setzen


W I D E R S P R U C H - provozieren Sie mal keinen Ehekrach hier. *lach*

Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

18.01.2008 15:17
#200 RE: Klingonische Geschichten und Erklärungen zum terranischen Phänomen "Fußball" Antworten

Zitat von Kassian
Zitat von Zoe
Was soll man dazu schon sagen???
Abwarten wie er bestehen wird... hihi, wär aber auch nett, wenn er das totale Chaos in Bayern auslöst und die Jungs ein paar Spiele in den Sand setzen

W I D E R S P R U C H - provozieren Sie mal keinen Ehekrach hier. *lach*


Na endlich mal sowas wie Resonanz und Diskussion hier drin
Und dann auch noch obendrein gleich unter Eheleuten




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Zoe Offline




Beiträge: 1.037

21.01.2008 09:35
#201 RE: Klingonische Geschichten und Erklärungen zum terranischen Phänomen "Fußball" Antworten

Man muss ja was bieten

Kassian Offline




Beiträge: 299

21.01.2008 12:36
#202 RE: Klingonische Geschichten und Erklärungen zum terranischen Phänomen "Fußball" Antworten

Wir sprechen demnächst mal über den BVB ... ;-))

Zoe Offline




Beiträge: 1.037

21.01.2008 18:49
#203 RE: Klingonische Geschichten und Erklärungen zum terranischen Phänomen "Fußball" Antworten

Kassian Offline




Beiträge: 299

22.01.2008 12:39
#204 RE: Klingonische Geschichten und Erklärungen zum terranischen Phänomen "Fußball" Antworten

Du rauchst zuviel. ;-))))

Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

22.01.2008 17:54
#205 RE: Klingonische Geschichten und Erklärungen zum terranischen Phänomen "Fußball" Antworten

Zitat von Kassian
Wir sprechen demnächst mal über den BVB ... ;-))


Dabei wäre ich gern Schiedsrichter


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Zoe Offline




Beiträge: 1.037

23.01.2008 10:16
#206 RE: Klingonische Geschichten und Erklärungen zum terranischen Phänomen "Fußball" Antworten

Besser nicht

Und: So!

Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

23.01.2008 16:15
#207 RE: Klingonische Geschichten und Erklärungen zum terranischen Phänomen "Fußball" Antworten

Zitat von Zoe
Besser nicht


Gut, dann nur eine Hilfestellung, ausdrücklich an beide Kontrahenten: http://www.fussballdaten.de/vereine/boru...bayernmuenchen/



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Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

28.01.2008 17:20
#208 RE: Klingonische Geschichten und Erklärungen zum terranischen Phänomen "Fußball" Antworten

So, morgen gehts dann endlich wieder los.
Ich kriege schon wieder keinen Bissen herunter
Allerdings auch mal wieder ein Beispiel dafür, daß ich nach 18 Jahren Stadion nach wie vor nicht genug davon kriegen kann


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ophelia Offline




Beiträge: 252

29.01.2008 17:14
#209 RE: Klingonische Geschichten und Erklärungen zum terranischen Phänomen "Fußball" Antworten
Es sind doch noch etwa 3 Stunden bis zum ersten Spiel

Und wie sollte jemals ein "Krieger" genug vom Krieg bekommen??? Da macht der Zeitablauf von 18, 80 oder 800 Jahren keinen Unterschied

Drückt hier außer mir noch jemand die Daumen für Perry´s Team ???

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"Das gewöhnliche Leben ungewöhnlich leben."
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"Allvater waltet,
Alfen verstehen,
Wanen wissen,
Nornen weisen,
Iwidie nährt,
Menschen dulden,
Thursen erwarten,
Walküren trachten."


(Aus "Odin´s Rabenzauber", Die Edda)

Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

31.01.2008 17:37
#210 RE: Klingonische Geschichten und Erklärungen zum terranischen Phänomen "Fußball" Antworten

Jetzt mal was inhaltliches zum Pokalachtelfinale gegen Bremen:

Merkwürdiges Spiel...

Bremen klar besser, aber sobald im oder am sechzehner nicht mit dem "finalen Pass", bzw. dem entscheidenden Torschuß.
Wir quasi nur als Fahnenstangen auf dem Feld, bzw. um zu zeigen, wie man Fehlpässe schlägt. Überhaupt einer der "unsortiertesten" Auftritte, die ich in letzter Zeit gesehen habe.
Es stellt sich die Frage, was in diesem Trainingslager denn trainiert wurde - Fußball kann es nicht gewesen sein, jede Verbandsligamannschaft wirkt ja sicherer...

Insgesamt meiner Meinung nach jedoch nicht unverdient, denn wenn der Gegner trotz zweier Strafstöße und drückender Überlegenheit über weite Strecken eben nur ein Törchen hinkriegt, hat er den Sieg genausowenig verdient, da ist Mitleid Fehl am Platze.

Erinnerte mich alles etwas an die vergangene Rückrunde gegen Bochum, als man es in Unterzahl fertigbrachte, das Spiel noch zu gewinnen.
In beiden Fällen war jeweils der Gegner einfach zu blöd - mit eigener Leistung hat das aber nur sekundär zu tun...
Von daher also jetzt auch kein Jubelgeschrei, Samstag nach Duisburg, Hinspiel ging bekanntermaßen 1:3 verloren. Ich nehme an, meine Bißspuren in jenem Kneipentisch dieser Taverne mit Premiere im Ort Alcudia auf Malle sind bis heute sichtbar



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