>ihr müßt schon manchmal etwas geduld haben, wenn ihr auch das beste wollt< murt der wirt und kümmert sich weiter um seine kochtöpfe, während er seine frau wasser holen schickt....
-------------------------------------------------- -------------------------------------------------- In Memory of Gina (+22.08.2005), you`ll never be forgotten May the force be with you, always!!! --------------------------------------------------
>sobald meine holde zurück ist werde ich mich gern zu euch gesellen......<
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"Ich scheine einiges verpasst zu haben. Aber das Passiert vielen ... *räusper* *indievorgehaltenehandnuschel* ... Entrückten."
"Wie dem auch sei, in den Tempeln habe ich gebetet... was sonst. Aber scheinbar ist unser aller Göttervater nicht gut auf mich zu sprechen. Aber DAS soll nicht die sorge von Elfen sein, nicht wahr?"
Lange Zeit schaut er betreten auf seinen Krug.
"Wie... könnt ihr Elfen es euch überhaupt leisten NICHT an irgendwelche Götter zu glauben?" _________________________________________________ Estuans interius ira vehementi Sors immanis Et inanis Veni, veni, venias Ne me mori facias
"Was meint Ihr mit: Das passiert vielen Entrückten?" Bern wirkt sehr verloren...
"Es ist nicht so das wir Elfen an NICHTS glauben. Ich für meinen Teil gehöre zu den Wenigen, die an die Göttin Orima glauben. Zu Ihr habe ich allerdings erst spät gefunden, auf der Reise mit Kapitän Phileasson. Wir gelangten, im vor langer Zeit versunkenen Tie'Shianna, in Ihren Tempel. Sie gewährte mir dort eine Chance, ein Mirakel würdet Ihr es wohl nennen, mein Leben zu ändern. Einige Zeit später auf dieser Reise zeigte Sie sich mir erneut und errettete mich aus dem "Totenreich unter den Wellen" in die Lichtwelt."
Nach einem tiefem Atemzug... "Leider ist Sie in der heutigen Zeit unter dem elfischen Volk in Vergessenheit geraten..."
Meine Blicke schweifen kurz durch den Raum bevor sie bei Bern und Ellowin verweilen...
Aufmerksam habe ich den beiden zugehört, ein Lächeln umspielt meine Lippen, gedankenverloren schiebe ich eine Haarsträhne aus meinem Gesicht.
* Zu behaupten an NICHTS zu glauben werter Bern, ist hochgegriffen. Wohl wahr, das ich euren Glauben an die, die ihr Götter nennt nicht teilen kann. Sind sie nicht mehr ein Gespinst eure Köpfe, um von den eigenen Fehlbarkeiten abzulenken? Ihr baut ihnen prachtvolle Häuse, geschmückt mit Gold und Tand, doch tretet ihre Schöpfung tagtäglich mit Füssen. Wenn sie denn all dies hier geschaffen haben sollen, müssen dann nicht ihre unsterblichen Seelen nicht in jedem Stein, in jedem Halm oder Stück Holz existieren. Und doch brecht ihr das Grün der Bäume, ohne euch darüber Gedanken zu machen oder jagd das Tier aus reinem Vergnügen. In euren steinernen Tempel betet ihr zu euren Göttern, doch ihre Schöpfung scheint ihr nur gering zu achten. Doch auch den Glauben meines Bruders Navarion kann ich nicht teilen, denn einst gab es eine Zeit, da hingen auch die Elfen mystriösen Gottheiten an, erhoben Normales zu Übernatürlichem und ihre Wege wurden fehlgeleitet. Ich glaube an den Einklang, den Einklang mit der Natur und alles Lebendem was mich umgibt. Dieser Einklang speist mich, wenn ich Hunger habe, wärmt mich, wenn mir kalt ist und lässt mich Hoffnung finden, wenn Schwere mein Gemüt belastet.*
Nach diesen Worten schließe ich für einen Moment meine Augen. __________________________________________________
>freut euch lieber an der wärme des feuers, als das euch solch dunkle reden frösteln lassen.......<
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"Werter Herr Elf (und schaut dabei Ellowin an) seied froh, dass ich ein humaner Mensch bin und selbst grede eine Kriese göttliche durchmache!
Aber wenn ihr meint, das Herrn Navarions erlebnisse, und meine, die mich zu dem machten das ich bin, namlich ein Drachenritter für euch nur Scharlatanerie sind... Dann Treten Ihr Unserem Glauben auf die Füße!"
Ohne die Warme speise zu erwarten erhebt sich Bern, und verschwindet nach oben. _________________________________________________ Estuans interius ira vehementi Sors immanis Et inanis Veni, veni, venias Ne me mori facias
Erstaunt über Berns Abgang schaue ich ihm erst hinterher, dann zu Ellowin...
"Ich sach dazu nur Leben und Leben lassen... auf der anderen Seite finde ich er reagiert über, auch wenn er gerade in einer Sinnkriese steckt."
Auf der anderen Seite stecken auch ein paar Funken Wahrheit in seiner Aussage.
"Ein wenig recht hat er mit dieser Aussage, ich wäre heute nicht der, der ich bin. Hätte ich Orimas Angebot nicht angenommen, würde ich irgendwo als Namenloser Scherge Unheil über Land und Leute bringen. So einen Wandel kann der reine Glaube an die elfischen Tugenden nicht vollbringen, dazu ist mehr nötig, der Einfluß von Göttern."
Ich schaue noch etwas verdutzt Bern hinterher, dann erst bemerke ich Navarions fragenden Blick. Ich benötige ein wenig Zeit mich zu sammeln, scheinbar hat mich Bern`s Reaktion doch arg verwirrt. Immer diese Menschen, denke ich. __________________________________________________
* Die Rosenohren sind manchmal schwer zu verstehen. Wißbegierig sind sie, doch oft gefällt ihnen das, was man ihnen sagt, dann nicht und sie reagieren voller Zorn. Ich hege keinen Groll gegen Bern, ebenso wenig wie euch gegenüber. Soll ich denn nciht sagen was ich denke und fühle? *
Ich schüttel leicht den Kopf, starre gedanken verloren auf die Tischplatte.
* Seltsam, seltsam sind sie schon oft* murmel ich leise. __________________________________________________
"Recht hast Du schon, sie sind häufig nicht zu verstehen. Ich wollte Dich damit auch nicht angreifen."
Ich blicke nochmal Bern hinterher und dann wieder zu Ellowin.
"Vieleicht beruhigt er sich ja und kommt nachher wieder runter. Wer weis schon was er heute alles erfahren hat, nachdem ihm so viele Jahre entgangen sind..."
* Recht habt ihr Navarion, ich hoffe auch, das er sich wieder beruhigt. Vielleicht lockt ihn ja auch der Duft des Bratens wieder hinuter, denn führwahr, seine Geschichte würde auch mich interessieren. Sagt an Herr Wirt, wie sieht es aus mit Speis und Trank?* __________________________________________________
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