Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen. Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger." Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank. Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben. Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden
Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen. Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger." Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank. Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben. Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt
Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen. Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger." Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank. Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben. Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry
Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen. Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger." Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank. Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben. Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten.
Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen. Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger." Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank. Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben. Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer.
Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen. Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger." Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. 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Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank. Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben. Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als
Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen. Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger." Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank. Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben. Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet
Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen. Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger." Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank. Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben. Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme.
röhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen. Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger." Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank. Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben. Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher
Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen. 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Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank. Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. 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Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen. Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger." Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank. Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. 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Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen. 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Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen. Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger." Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank. Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben. Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür
Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen. Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger." Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank. Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben. Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann
Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen. Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger." Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank. Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben. Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann wich zurück. "Habt ihr das