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Dieses Thema hat 298 Antworten
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Rohal Offline

Orkschlächter


Beiträge: 86

26.04.2007 14:40
#286 RE: The Neverending Story...Part IX Thread geschlossen

Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen.
Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger."
Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank.
Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben.
Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann wich zurück. "Habt ihr das mit dem Anschlag überlebt??" wunderte sich dieser? "Nein, deshalb stehen wir jetzt vor dir. Und jetzt laß uns endlich rein!" Helen verlor langsam ihre Geduld, schließlich bestand immer noch Gefahr, daß sie jemanden auffallen konnten. Harry trat von einem Bein auf's andere, er hatte ganz andere Probleme. Seine von Natur aus schwache Blase machte sich nun arg bemerkbar. "Hört auf zu labern", platzte es aus ihm heraus "ich muß dringend aufs Klo." Helen lief rot an und schrie durch die Tür, er solle endlich aufmachen oder die Tarnung wäre endgültig futsch, weil sich Harry gleich in die Hose piseln würde. Endlich öffnete der Türsteher. Mit einem unterdrückten Aufschrei stürzte Harry durch die Tür an dem verdutzten Türsteher vorbei, warf den Koffer mit der "Ware" achtlos in die Ecke und verschwand in Richtung Toilette. Kopfschüttelnd meinte der Türsteher: "Meine Güte, der hat es aber nötig. Habt Ihr den Anschlag am Flughafen gesehen?" Helen grunzte etwas Undeutliches und griff sich den Koffer mit der Ware. Im Vorbeigehen gab Helen dem Türsteher einen Knuff mit dem gefüllten Koffer, so daß dieser aufstöhnte. Sie ging den Flur lang und öffnete die Tür zu dem Zimmer , in welchem sie Henk, den Käufer erwartete. "Komm rein Helen" tönte es ihr aus dem Zimmer mit chinesischem Dialekt entgegen. Helen trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ein untersetzter, glatzköpfiger Kerl, von mindestens 200 Kilo Lebendgewicht, starrte Helen aus tiefliegenden Augen an. "Was war am Flughafen los?" fragte er in einen bedrohlichem Unterton. Unwohl kam Helen die Erinnerung an die Geschehnisse. Obwohl sie daran unschuldig war, empfand sie Mitleid mit unschuldigen Opfern. Aber ob das den Käufer der Ware interessieren würde bezweifelte sie. "Was nun?" schnautze der Käufer. "Meinst Du etwa ich hab den ganzen Tag Zeit. Also, was war los?"
"Jedenfalls nichts, was uns betraf!" entgegnete sie leicht gereizt. Frank betrat, ziemlich erleichternd dreinblickend, den Raum. " Ahhhhh, das tat gut" grunzte er. "Schluß jetzt, reden wir über den Preis", fauchte der Käufer. "Wieviel habt Ihr dabei?" "Genau viereinhalb Kilo Purple Haze!" "Das ist alles?" fragte der Glatzkopf. "Ups, nein, da habe ich noch etwas tibetanische Erdnussbutter und diese Wanze!" Frank riß plötzlich einen Dienstausweis und eine Waffe unter seinem Jacket hervor. "So, jetzt hab' ich Euch verdammte Brut. Ja, damit habt ihr Nasen nicht gerechnet! Seit acht Jahren bin ich an diesem Fall dran, jetzt kommt die Abrechnung!" Helen zuckte mit den Schultern. "Du lächerlicher Wicht glaubst also, ich wüßte das nicht? Drecksbulle, dir werde ich es zeigen." "Keine Tricks!" schrie Frank und fuchtelte heftig mit der Waffe herum. Der Glaztkopf grinste, Helen tastete unmerklich nach ihrer Smith & Wesson. Frank wurde immer nervöser und zog ein kleines Headset aus seinem Hemdkragen. Hastig zog er es sich an den Mund und rief: " Ihr könnt zuschlagen, beeilt euch!" Da peitschten Schüsse vor dem Haus, Schreie ertönten und das Licht ging aus. Gepolter drang aus dem Flur,dann brach mit einem Knall die Tür auf und mehrere gepanzerte und vermumte SEK-Polizisten mit Maschinenpistolen stürmten in das Zimmer. "Mist..." stammelte Helen und ließ ihre Kanone fallen. Sie wußte, jetzt würde alles rauskommen. Waffenhandel, Drogenschmuggel, Falschgeld und ihre Nacktbilder im Playboy. Wobei letztere das meiste Geld gebracht hatten. Ihr Hintern wäre Gold wert, sagte der Fotograf beim ersten Shooting. Aber all das würde ihr nichts mehr nützen, wenn sie die nächsten 20 Jahre hinter Gittern verbringen müsste. Mit einem Hechtsprung sprang sie aus einem kleinen Fenster, rollte sich gekonnt auf dem Pflaster des kleinen Innenhofes ab und robbte zu einem kleinen Ginsterbusch. "Das hat doch keinen Zweck!" rief Frank, der ihr reaktionsschnell aus dem Fenster gefolgt war. Breitbeinig, mit der Waffe im Anschlag stand er vor Helen. "Gib auf, bevor ich Dich töten muss Helen." Diese zog mit angewiderter Miene ihre Waffe und spuckte verächtlich vor Franks Füße. "Lieber tot als im Knast!" " Das kannst Du haben" schrie Frank, zog den Abzug der Waffe. Doch kein Schuss

Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

26.04.2007 20:43
#287 RE: The Neverending Story...Part IX Thread geschlossen

Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen.
Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger."
Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank.
Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben.
Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann wich zurück. "Habt ihr das mit dem Anschlag überlebt??" wunderte sich dieser? "Nein, deshalb stehen wir jetzt vor dir. Und jetzt laß uns endlich rein!" Helen verlor langsam ihre Geduld, schließlich bestand immer noch Gefahr, daß sie jemanden auffallen konnten. Harry trat von einem Bein auf's andere, er hatte ganz andere Probleme. Seine von Natur aus schwache Blase machte sich nun arg bemerkbar. "Hört auf zu labern", platzte es aus ihm heraus "ich muß dringend aufs Klo." Helen lief rot an und schrie durch die Tür, er solle endlich aufmachen oder die Tarnung wäre endgültig futsch, weil sich Harry gleich in die Hose piseln würde. Endlich öffnete der Türsteher. Mit einem unterdrückten Aufschrei stürzte Harry durch die Tür an dem verdutzten Türsteher vorbei, warf den Koffer mit der "Ware" achtlos in die Ecke und verschwand in Richtung Toilette. Kopfschüttelnd meinte der Türsteher: "Meine Güte, der hat es aber nötig. Habt Ihr den Anschlag am Flughafen gesehen?" Helen grunzte etwas Undeutliches und griff sich den Koffer mit der Ware. Im Vorbeigehen gab Helen dem Türsteher einen Knuff mit dem gefüllten Koffer, so daß dieser aufstöhnte. Sie ging den Flur lang und öffnete die Tür zu dem Zimmer , in welchem sie Henk, den Käufer erwartete. "Komm rein Helen" tönte es ihr aus dem Zimmer mit chinesischem Dialekt entgegen. Helen trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ein untersetzter, glatzköpfiger Kerl, von mindestens 200 Kilo Lebendgewicht, starrte Helen aus tiefliegenden Augen an. "Was war am Flughafen los?" fragte er in einen bedrohlichem Unterton. Unwohl kam Helen die Erinnerung an die Geschehnisse. Obwohl sie daran unschuldig war, empfand sie Mitleid mit unschuldigen Opfern. Aber ob das den Käufer der Ware interessieren würde bezweifelte sie. "Was nun?" schnautze der Käufer. "Meinst Du etwa ich hab den ganzen Tag Zeit. Also, was war los?"
"Jedenfalls nichts, was uns betraf!" entgegnete sie leicht gereizt. Frank betrat, ziemlich erleichternd dreinblickend, den Raum. " Ahhhhh, das tat gut" grunzte er. "Schluß jetzt, reden wir über den Preis", fauchte der Käufer. "Wieviel habt Ihr dabei?" "Genau viereinhalb Kilo Purple Haze!" "Das ist alles?" fragte der Glatzkopf. "Ups, nein, da habe ich noch etwas tibetanische Erdnussbutter und diese Wanze!" Frank riß plötzlich einen Dienstausweis und eine Waffe unter seinem Jacket hervor. "So, jetzt hab' ich Euch verdammte Brut. Ja, damit habt ihr Nasen nicht gerechnet! Seit acht Jahren bin ich an diesem Fall dran, jetzt kommt die Abrechnung!" Helen zuckte mit den Schultern. "Du lächerlicher Wicht glaubst also, ich wüßte das nicht? Drecksbulle, dir werde ich es zeigen." "Keine Tricks!" schrie Frank und fuchtelte heftig mit der Waffe herum. Der Glaztkopf grinste, Helen tastete unmerklich nach ihrer Smith & Wesson. Frank wurde immer nervöser und zog ein kleines Headset aus seinem Hemdkragen. Hastig zog er es sich an den Mund und rief: " Ihr könnt zuschlagen, beeilt euch!" Da peitschten Schüsse vor dem Haus, Schreie ertönten und das Licht ging aus. Gepolter drang aus dem Flur,dann brach mit einem Knall die Tür auf und mehrere gepanzerte und vermumte SEK-Polizisten mit Maschinenpistolen stürmten in das Zimmer. "Mist..." stammelte Helen und ließ ihre Kanone fallen. Sie wußte, jetzt würde alles rauskommen. Waffenhandel, Drogenschmuggel, Falschgeld und ihre Nacktbilder im Playboy. Wobei letztere das meiste Geld gebracht hatten. Ihr Hintern wäre Gold wert, sagte der Fotograf beim ersten Shooting. Aber all das würde ihr nichts mehr nützen, wenn sie die nächsten 20 Jahre hinter Gittern verbringen müsste. Mit einem Hechtsprung sprang sie aus einem kleinen Fenster, rollte sich gekonnt auf dem Pflaster des kleinen Innenhofes ab und robbte zu einem kleinen Ginsterbusch. "Das hat doch keinen Zweck!" rief Frank, der ihr reaktionsschnell aus dem Fenster gefolgt war. Breitbeinig, mit der Waffe im Anschlag stand er vor Helen. "Gib auf, bevor ich Dich töten muss Helen." Diese zog mit angewiderter Miene ihre Waffe und spuckte verächtlich vor Franks Füße. "Lieber tot als im Knast!" "Das kannst Du haben" schrie Frank, zog den Abzug der Waffe. Doch kein Schuss löste sich. "Du hast Ladehemmung!"


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Talwur Offline




Beiträge: 3.736

26.04.2007 22:29
#288 RE: The Neverending Story...Part IX Thread geschlossen

Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen.
Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger."
Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank.
Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben.
Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann wich zurück. "Habt ihr das mit dem Anschlag überlebt??" wunderte sich dieser? "Nein, deshalb stehen wir jetzt vor dir. Und jetzt laß uns endlich rein!" Helen verlor langsam ihre Geduld, schließlich bestand immer noch Gefahr, daß sie jemanden auffallen konnten. Harry trat von einem Bein auf's andere, er hatte ganz andere Probleme. Seine von Natur aus schwache Blase machte sich nun arg bemerkbar. "Hört auf zu labern", platzte es aus ihm heraus "ich muß dringend aufs Klo." Helen lief rot an und schrie durch die Tür, er solle endlich aufmachen oder die Tarnung wäre endgültig futsch, weil sich Harry gleich in die Hose piseln würde. Endlich öffnete der Türsteher. Mit einem unterdrückten Aufschrei stürzte Harry durch die Tür an dem verdutzten Türsteher vorbei, warf den Koffer mit der "Ware" achtlos in die Ecke und verschwand in Richtung Toilette. Kopfschüttelnd meinte der Türsteher: "Meine Güte, der hat es aber nötig. Habt Ihr den Anschlag am Flughafen gesehen?" Helen grunzte etwas Undeutliches und griff sich den Koffer mit der Ware. Im Vorbeigehen gab Helen dem Türsteher einen Knuff mit dem gefüllten Koffer, so daß dieser aufstöhnte. Sie ging den Flur lang und öffnete die Tür zu dem Zimmer , in welchem sie Henk, den Käufer erwartete. "Komm rein Helen" tönte es ihr aus dem Zimmer mit chinesischem Dialekt entgegen. Helen trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ein untersetzter, glatzköpfiger Kerl, von mindestens 200 Kilo Lebendgewicht, starrte Helen aus tiefliegenden Augen an. "Was war am Flughafen los?" fragte er in einen bedrohlichem Unterton. Unwohl kam Helen die Erinnerung an die Geschehnisse. Obwohl sie daran unschuldig war, empfand sie Mitleid mit unschuldigen Opfern. Aber ob das den Käufer der Ware interessieren würde bezweifelte sie. "Was nun?" schnautze der Käufer. "Meinst Du etwa ich hab den ganzen Tag Zeit. Also, was war los?"
"Jedenfalls nichts, was uns betraf!" entgegnete sie leicht gereizt. Frank betrat, ziemlich erleichternd dreinblickend, den Raum. " Ahhhhh, das tat gut" grunzte er. "Schluß jetzt, reden wir über den Preis", fauchte der Käufer. "Wieviel habt Ihr dabei?" "Genau viereinhalb Kilo Purple Haze!" "Das ist alles?" fragte der Glatzkopf. "Ups, nein, da habe ich noch etwas tibetanische Erdnussbutter und diese Wanze!" Frank riß plötzlich einen Dienstausweis und eine Waffe unter seinem Jacket hervor. "So, jetzt hab' ich Euch verdammte Brut. Ja, damit habt ihr Nasen nicht gerechnet! Seit acht Jahren bin ich an diesem Fall dran, jetzt kommt die Abrechnung!" Helen zuckte mit den Schultern. "Du lächerlicher Wicht glaubst also, ich wüßte das nicht? Drecksbulle, dir werde ich es zeigen." "Keine Tricks!" schrie Frank und fuchtelte heftig mit der Waffe herum. Der Glaztkopf grinste, Helen tastete unmerklich nach ihrer Smith & Wesson. Frank wurde immer nervöser und zog ein kleines Headset aus seinem Hemdkragen. Hastig zog er es sich an den Mund und rief: " Ihr könnt zuschlagen, beeilt euch!" Da peitschten Schüsse vor dem Haus, Schreie ertönten und das Licht ging aus. Gepolter drang aus dem Flur,dann brach mit einem Knall die Tür auf und mehrere gepanzerte und vermumte SEK-Polizisten mit Maschinenpistolen stürmten in das Zimmer. "Mist..." stammelte Helen und ließ ihre Kanone fallen. Sie wußte, jetzt würde alles rauskommen. Waffenhandel, Drogenschmuggel, Falschgeld und ihre Nacktbilder im Playboy. Wobei letztere das meiste Geld gebracht hatten. Ihr Hintern wäre Gold wert, sagte der Fotograf beim ersten Shooting. Aber all das würde ihr nichts mehr nützen, wenn sie die nächsten 20 Jahre hinter Gittern verbringen müsste. Mit einem Hechtsprung sprang sie aus einem kleinen Fenster, rollte sich gekonnt auf dem Pflaster des kleinen Innenhofes ab und robbte zu einem kleinen Ginsterbusch. "Das hat doch keinen Zweck!" rief Frank, der ihr reaktionsschnell aus dem Fenster gefolgt war. Breitbeinig, mit der Waffe im Anschlag stand er vor Helen. "Gib auf, bevor ich Dich töten muss Helen." Diese zog mit angewiderter Miene ihre Waffe und spuckte verächtlich vor Franks Füße. "Lieber tot als im Knast!" "Das kannst Du haben" schrie Frank, zog den Abzug der Waffe. Doch kein Schuss löste sich. "Du hast Ladehemmung!" lachte Helen, sprang auf und





Cailin Offline




Beiträge: 1.050

26.04.2007 22:50
#289 RE: The Neverending Story...Part IX Thread geschlossen

Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen.
Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger."
Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank.
Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben.
Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann wich zurück. "Habt ihr das mit dem Anschlag überlebt??" wunderte sich dieser? "Nein, deshalb stehen wir jetzt vor dir. Und jetzt laß uns endlich rein!" Helen verlor langsam ihre Geduld, schließlich bestand immer noch Gefahr, daß sie jemanden auffallen konnten. Harry trat von einem Bein auf's andere, er hatte ganz andere Probleme. Seine von Natur aus schwache Blase machte sich nun arg bemerkbar. "Hört auf zu labern", platzte es aus ihm heraus "ich muß dringend aufs Klo." Helen lief rot an und schrie durch die Tür, er solle endlich aufmachen oder die Tarnung wäre endgültig futsch, weil sich Harry gleich in die Hose piseln würde. Endlich öffnete der Türsteher. Mit einem unterdrückten Aufschrei stürzte Harry durch die Tür an dem verdutzten Türsteher vorbei, warf den Koffer mit der "Ware" achtlos in die Ecke und verschwand in Richtung Toilette. Kopfschüttelnd meinte der Türsteher: "Meine Güte, der hat es aber nötig. Habt Ihr den Anschlag am Flughafen gesehen?" Helen grunzte etwas Undeutliches und griff sich den Koffer mit der Ware. Im Vorbeigehen gab Helen dem Türsteher einen Knuff mit dem gefüllten Koffer, so daß dieser aufstöhnte. Sie ging den Flur lang und öffnete die Tür zu dem Zimmer , in welchem sie Henk, den Käufer erwartete. "Komm rein Helen" tönte es ihr aus dem Zimmer mit chinesischem Dialekt entgegen. Helen trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ein untersetzter, glatzköpfiger Kerl, von mindestens 200 Kilo Lebendgewicht, starrte Helen aus tiefliegenden Augen an. "Was war am Flughafen los?" fragte er in einen bedrohlichem Unterton. Unwohl kam Helen die Erinnerung an die Geschehnisse. Obwohl sie daran unschuldig war, empfand sie Mitleid mit unschuldigen Opfern. Aber ob das den Käufer der Ware interessieren würde bezweifelte sie. "Was nun?" schnautze der Käufer. "Meinst Du etwa ich hab den ganzen Tag Zeit. Also, was war los?"
"Jedenfalls nichts, was uns betraf!" entgegnete sie leicht gereizt. Frank betrat, ziemlich erleichternd dreinblickend, den Raum. " Ahhhhh, das tat gut" grunzte er. "Schluß jetzt, reden wir über den Preis", fauchte der Käufer. "Wieviel habt Ihr dabei?" "Genau viereinhalb Kilo Purple Haze!" "Das ist alles?" fragte der Glatzkopf. "Ups, nein, da habe ich noch etwas tibetanische Erdnussbutter und diese Wanze!" Frank riß plötzlich einen Dienstausweis und eine Waffe unter seinem Jacket hervor. "So, jetzt hab' ich Euch verdammte Brut. Ja, damit habt ihr Nasen nicht gerechnet! Seit acht Jahren bin ich an diesem Fall dran, jetzt kommt die Abrechnung!" Helen zuckte mit den Schultern. "Du lächerlicher Wicht glaubst also, ich wüßte das nicht? Drecksbulle, dir werde ich es zeigen." "Keine Tricks!" schrie Frank und fuchtelte heftig mit der Waffe herum. Der Glaztkopf grinste, Helen tastete unmerklich nach ihrer Smith & Wesson. Frank wurde immer nervöser und zog ein kleines Headset aus seinem Hemdkragen. Hastig zog er es sich an den Mund und rief: " Ihr könnt zuschlagen, beeilt euch!" Da peitschten Schüsse vor dem Haus, Schreie ertönten und das Licht ging aus. Gepolter drang aus dem Flur,dann brach mit einem Knall die Tür auf und mehrere gepanzerte und vermumte SEK-Polizisten mit Maschinenpistolen stürmten in das Zimmer. "Mist..." stammelte Helen und ließ ihre Kanone fallen. Sie wußte, jetzt würde alles rauskommen. Waffenhandel, Drogenschmuggel, Falschgeld und ihre Nacktbilder im Playboy. Wobei letztere das meiste Geld gebracht hatten. Ihr Hintern wäre Gold wert, sagte der Fotograf beim ersten Shooting. Aber all das würde ihr nichts mehr nützen, wenn sie die nächsten 20 Jahre hinter Gittern verbringen müsste. Mit einem Hechtsprung sprang sie aus einem kleinen Fenster, rollte sich gekonnt auf dem Pflaster des kleinen Innenhofes ab und robbte zu einem kleinen Ginsterbusch. "Das hat doch keinen Zweck!" rief Frank, der ihr reaktionsschnell aus dem Fenster gefolgt war. Breitbeinig, mit der Waffe im Anschlag stand er vor Helen. "Gib auf, bevor ich Dich töten muss Helen." Diese zog mit angewiderter Miene ihre Waffe und spuckte verächtlich vor Franks Füße. "Lieber tot als im Knast!" "Das kannst Du haben" schrie Frank, zog den Abzug der Waffe. Doch kein Schuss löste sich. "Du hast Ladehemmung!" lachte Helen, sprang auf und tätschelte Ihm grinsend die Schulter


Besucht mich mal und lasst mir Grüße da...

Träume zeigen die Welt nicht immer wie sie einem gefällt!



Perry Rhodan Offline




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26.04.2007 23:22
#290 RE: The Neverending Story...Part IX Thread geschlossen

Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen.
Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger."
Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank.
Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben.
Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann wich zurück. "Habt ihr das mit dem Anschlag überlebt??" wunderte sich dieser? "Nein, deshalb stehen wir jetzt vor dir. Und jetzt laß uns endlich rein!" Helen verlor langsam ihre Geduld, schließlich bestand immer noch Gefahr, daß sie jemanden auffallen konnten. Harry trat von einem Bein auf's andere, er hatte ganz andere Probleme. Seine von Natur aus schwache Blase machte sich nun arg bemerkbar. "Hört auf zu labern", platzte es aus ihm heraus "ich muß dringend aufs Klo." Helen lief rot an und schrie durch die Tür, er solle endlich aufmachen oder die Tarnung wäre endgültig futsch, weil sich Harry gleich in die Hose piseln würde. Endlich öffnete der Türsteher. Mit einem unterdrückten Aufschrei stürzte Harry durch die Tür an dem verdutzten Türsteher vorbei, warf den Koffer mit der "Ware" achtlos in die Ecke und verschwand in Richtung Toilette. Kopfschüttelnd meinte der Türsteher: "Meine Güte, der hat es aber nötig. Habt Ihr den Anschlag am Flughafen gesehen?" Helen grunzte etwas Undeutliches und griff sich den Koffer mit der Ware. Im Vorbeigehen gab Helen dem Türsteher einen Knuff mit dem gefüllten Koffer, so daß dieser aufstöhnte. Sie ging den Flur lang und öffnete die Tür zu dem Zimmer , in welchem sie Henk, den Käufer erwartete. "Komm rein Helen" tönte es ihr aus dem Zimmer mit chinesischem Dialekt entgegen. Helen trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ein untersetzter, glatzköpfiger Kerl, von mindestens 200 Kilo Lebendgewicht, starrte Helen aus tiefliegenden Augen an. "Was war am Flughafen los?" fragte er in einen bedrohlichem Unterton. Unwohl kam Helen die Erinnerung an die Geschehnisse. Obwohl sie daran unschuldig war, empfand sie Mitleid mit unschuldigen Opfern. Aber ob das den Käufer der Ware interessieren würde bezweifelte sie. "Was nun?" schnautze der Käufer. "Meinst Du etwa ich hab den ganzen Tag Zeit. Also, was war los?"
"Jedenfalls nichts, was uns betraf!" entgegnete sie leicht gereizt. Frank betrat, ziemlich erleichternd dreinblickend, den Raum. " Ahhhhh, das tat gut" grunzte er. "Schluß jetzt, reden wir über den Preis", fauchte der Käufer. "Wieviel habt Ihr dabei?" "Genau viereinhalb Kilo Purple Haze!" "Das ist alles?" fragte der Glatzkopf. "Ups, nein, da habe ich noch etwas tibetanische Erdnussbutter und diese Wanze!" Frank riß plötzlich einen Dienstausweis und eine Waffe unter seinem Jacket hervor. "So, jetzt hab' ich Euch verdammte Brut. Ja, damit habt ihr Nasen nicht gerechnet! Seit acht Jahren bin ich an diesem Fall dran, jetzt kommt die Abrechnung!" Helen zuckte mit den Schultern. "Du lächerlicher Wicht glaubst also, ich wüßte das nicht? Drecksbulle, dir werde ich es zeigen." "Keine Tricks!" schrie Frank und fuchtelte heftig mit der Waffe herum. Der Glaztkopf grinste, Helen tastete unmerklich nach ihrer Smith & Wesson. Frank wurde immer nervöser und zog ein kleines Headset aus seinem Hemdkragen. Hastig zog er es sich an den Mund und rief: " Ihr könnt zuschlagen, beeilt euch!" Da peitschten Schüsse vor dem Haus, Schreie ertönten und das Licht ging aus. Gepolter drang aus dem Flur,dann brach mit einem Knall die Tür auf und mehrere gepanzerte und vermumte SEK-Polizisten mit Maschinenpistolen stürmten in das Zimmer. "Mist..." stammelte Helen und ließ ihre Kanone fallen. Sie wußte, jetzt würde alles rauskommen. Waffenhandel, Drogenschmuggel, Falschgeld und ihre Nacktbilder im Playboy. Wobei letztere das meiste Geld gebracht hatten. Ihr Hintern wäre Gold wert, sagte der Fotograf beim ersten Shooting. Aber all das würde ihr nichts mehr nützen, wenn sie die nächsten 20 Jahre hinter Gittern verbringen müsste. Mit einem Hechtsprung sprang sie aus einem kleinen Fenster, rollte sich gekonnt auf dem Pflaster des kleinen Innenhofes ab und robbte zu einem kleinen Ginsterbusch. "Das hat doch keinen Zweck!" rief Frank, der ihr reaktionsschnell aus dem Fenster gefolgt war. Breitbeinig, mit der Waffe im Anschlag stand er vor Helen. "Gib auf, bevor ich Dich töten muss Helen." Diese zog mit angewiderter Miene ihre Waffe und spuckte verächtlich vor Franks Füße. "Lieber tot als im Knast!" "Das kannst Du haben" schrie Frank, zog den Abzug der Waffe. Doch kein Schuss löste sich. "Du hast Ladehemmung!" lachte Helen, sprang auf und tätschelte Ihm grinsend die Schulter, "Nicht mal das Erschießen kriegst


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Glorfindel Offline

Drachenbezwinger


Beiträge: 322

27.04.2007 09:46
#291 RE: The Neverending Story...Part IX Thread geschlossen

Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen.
Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger."
Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank.
Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben.
Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann wich zurück. "Habt ihr das mit dem Anschlag überlebt??" wunderte sich dieser? "Nein, deshalb stehen wir jetzt vor dir. Und jetzt laß uns endlich rein!" Helen verlor langsam ihre Geduld, schließlich bestand immer noch Gefahr, daß sie jemanden auffallen konnten. Harry trat von einem Bein auf's andere, er hatte ganz andere Probleme. Seine von Natur aus schwache Blase machte sich nun arg bemerkbar. "Hört auf zu labern", platzte es aus ihm heraus "ich muß dringend aufs Klo." Helen lief rot an und schrie durch die Tür, er solle endlich aufmachen oder die Tarnung wäre endgültig futsch, weil sich Harry gleich in die Hose piseln würde. Endlich öffnete der Türsteher. Mit einem unterdrückten Aufschrei stürzte Harry durch die Tür an dem verdutzten Türsteher vorbei, warf den Koffer mit der "Ware" achtlos in die Ecke und verschwand in Richtung Toilette. Kopfschüttelnd meinte der Türsteher: "Meine Güte, der hat es aber nötig. Habt Ihr den Anschlag am Flughafen gesehen?" Helen grunzte etwas Undeutliches und griff sich den Koffer mit der Ware. Im Vorbeigehen gab Helen dem Türsteher einen Knuff mit dem gefüllten Koffer, so daß dieser aufstöhnte. Sie ging den Flur lang und öffnete die Tür zu dem Zimmer , in welchem sie Henk, den Käufer erwartete. "Komm rein Helen" tönte es ihr aus dem Zimmer mit chinesischem Dialekt entgegen. Helen trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ein untersetzter, glatzköpfiger Kerl, von mindestens 200 Kilo Lebendgewicht, starrte Helen aus tiefliegenden Augen an. "Was war am Flughafen los?" fragte er in einen bedrohlichem Unterton. Unwohl kam Helen die Erinnerung an die Geschehnisse. Obwohl sie daran unschuldig war, empfand sie Mitleid mit unschuldigen Opfern. Aber ob das den Käufer der Ware interessieren würde bezweifelte sie. "Was nun?" schnautze der Käufer. "Meinst Du etwa ich hab den ganzen Tag Zeit. Also, was war los?"
"Jedenfalls nichts, was uns betraf!" entgegnete sie leicht gereizt. Frank betrat, ziemlich erleichternd dreinblickend, den Raum. " Ahhhhh, das tat gut" grunzte er. "Schluß jetzt, reden wir über den Preis", fauchte der Käufer. "Wieviel habt Ihr dabei?" "Genau viereinhalb Kilo Purple Haze!" "Das ist alles?" fragte der Glatzkopf. "Ups, nein, da habe ich noch etwas tibetanische Erdnussbutter und diese Wanze!" Frank riß plötzlich einen Dienstausweis und eine Waffe unter seinem Jacket hervor. "So, jetzt hab' ich Euch verdammte Brut. Ja, damit habt ihr Nasen nicht gerechnet! Seit acht Jahren bin ich an diesem Fall dran, jetzt kommt die Abrechnung!" Helen zuckte mit den Schultern. "Du lächerlicher Wicht glaubst also, ich wüßte das nicht? Drecksbulle, dir werde ich es zeigen." "Keine Tricks!" schrie Frank und fuchtelte heftig mit der Waffe herum. Der Glaztkopf grinste, Helen tastete unmerklich nach ihrer Smith & Wesson. Frank wurde immer nervöser und zog ein kleines Headset aus seinem Hemdkragen. Hastig zog er es sich an den Mund und rief: " Ihr könnt zuschlagen, beeilt euch!" Da peitschten Schüsse vor dem Haus, Schreie ertönten und das Licht ging aus. Gepolter drang aus dem Flur,dann brach mit einem Knall die Tür auf und mehrere gepanzerte und vermumte SEK-Polizisten mit Maschinenpistolen stürmten in das Zimmer. "Mist..." stammelte Helen und ließ ihre Kanone fallen. Sie wußte, jetzt würde alles rauskommen. Waffenhandel, Drogenschmuggel, Falschgeld und ihre Nacktbilder im Playboy. Wobei letztere das meiste Geld gebracht hatten. Ihr Hintern wäre Gold wert, sagte der Fotograf beim ersten Shooting. Aber all das würde ihr nichts mehr nützen, wenn sie die nächsten 20 Jahre hinter Gittern verbringen müsste. Mit einem Hechtsprung sprang sie aus einem kleinen Fenster, rollte sich gekonnt auf dem Pflaster des kleinen Innenhofes ab und robbte zu einem kleinen Ginsterbusch. "Das hat doch keinen Zweck!" rief Frank, der ihr reaktionsschnell aus dem Fenster gefolgt war. Breitbeinig, mit der Waffe im Anschlag stand er vor Helen. "Gib auf, bevor ich Dich töten muss Helen." Diese zog mit angewiderter Miene ihre Waffe und spuckte verächtlich vor Franks Füße. "Lieber tot als im Knast!" "Das kannst Du haben" schrie Frank, zog den Abzug der Waffe. Doch kein Schuss löste sich. "Du hast Ladehemmung!" lachte Helen, sprang auf und tätschelte Ihm grinsend die Schulter, "Nicht mal das Erschießen kriegst du hin, du absolute Null."


Perry Rhodan Offline




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27.04.2007 11:56
#292 RE: The Neverending Story...Part IX Thread geschlossen

Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen.
Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger."
Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank.
Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben.
Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann wich zurück. "Habt ihr das mit dem Anschlag überlebt??" wunderte sich dieser? "Nein, deshalb stehen wir jetzt vor dir. Und jetzt laß uns endlich rein!" Helen verlor langsam ihre Geduld, schließlich bestand immer noch Gefahr, daß sie jemanden auffallen konnten. Harry trat von einem Bein auf's andere, er hatte ganz andere Probleme. Seine von Natur aus schwache Blase machte sich nun arg bemerkbar. "Hört auf zu labern", platzte es aus ihm heraus "ich muß dringend aufs Klo." Helen lief rot an und schrie durch die Tür, er solle endlich aufmachen oder die Tarnung wäre endgültig futsch, weil sich Harry gleich in die Hose piseln würde. Endlich öffnete der Türsteher. Mit einem unterdrückten Aufschrei stürzte Harry durch die Tür an dem verdutzten Türsteher vorbei, warf den Koffer mit der "Ware" achtlos in die Ecke und verschwand in Richtung Toilette. Kopfschüttelnd meinte der Türsteher: "Meine Güte, der hat es aber nötig. Habt Ihr den Anschlag am Flughafen gesehen?" Helen grunzte etwas Undeutliches und griff sich den Koffer mit der Ware. Im Vorbeigehen gab Helen dem Türsteher einen Knuff mit dem gefüllten Koffer, so daß dieser aufstöhnte. Sie ging den Flur lang und öffnete die Tür zu dem Zimmer , in welchem sie Henk, den Käufer erwartete. "Komm rein Helen" tönte es ihr aus dem Zimmer mit chinesischem Dialekt entgegen. Helen trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ein untersetzter, glatzköpfiger Kerl, von mindestens 200 Kilo Lebendgewicht, starrte Helen aus tiefliegenden Augen an. "Was war am Flughafen los?" fragte er in einen bedrohlichem Unterton. Unwohl kam Helen die Erinnerung an die Geschehnisse. Obwohl sie daran unschuldig war, empfand sie Mitleid mit unschuldigen Opfern. Aber ob das den Käufer der Ware interessieren würde bezweifelte sie. "Was nun?" schnautze der Käufer. "Meinst Du etwa ich hab den ganzen Tag Zeit. Also, was war los?"
"Jedenfalls nichts, was uns betraf!" entgegnete sie leicht gereizt. Frank betrat, ziemlich erleichternd dreinblickend, den Raum. " Ahhhhh, das tat gut" grunzte er. "Schluß jetzt, reden wir über den Preis", fauchte der Käufer. "Wieviel habt Ihr dabei?" "Genau viereinhalb Kilo Purple Haze!" "Das ist alles?" fragte der Glatzkopf. "Ups, nein, da habe ich noch etwas tibetanische Erdnussbutter und diese Wanze!" Frank riß plötzlich einen Dienstausweis und eine Waffe unter seinem Jacket hervor. "So, jetzt hab' ich Euch verdammte Brut. Ja, damit habt ihr Nasen nicht gerechnet! Seit acht Jahren bin ich an diesem Fall dran, jetzt kommt die Abrechnung!" Helen zuckte mit den Schultern. "Du lächerlicher Wicht glaubst also, ich wüßte das nicht? Drecksbulle, dir werde ich es zeigen." "Keine Tricks!" schrie Frank und fuchtelte heftig mit der Waffe herum. Der Glaztkopf grinste, Helen tastete unmerklich nach ihrer Smith & Wesson. Frank wurde immer nervöser und zog ein kleines Headset aus seinem Hemdkragen. Hastig zog er es sich an den Mund und rief: " Ihr könnt zuschlagen, beeilt euch!" Da peitschten Schüsse vor dem Haus, Schreie ertönten und das Licht ging aus. Gepolter drang aus dem Flur,dann brach mit einem Knall die Tür auf und mehrere gepanzerte und vermumte SEK-Polizisten mit Maschinenpistolen stürmten in das Zimmer. "Mist..." stammelte Helen und ließ ihre Kanone fallen. Sie wußte, jetzt würde alles rauskommen. Waffenhandel, Drogenschmuggel, Falschgeld und ihre Nacktbilder im Playboy. Wobei letztere das meiste Geld gebracht hatten. Ihr Hintern wäre Gold wert, sagte der Fotograf beim ersten Shooting. Aber all das würde ihr nichts mehr nützen, wenn sie die nächsten 20 Jahre hinter Gittern verbringen müsste. Mit einem Hechtsprung sprang sie aus einem kleinen Fenster, rollte sich gekonnt auf dem Pflaster des kleinen Innenhofes ab und robbte zu einem kleinen Ginsterbusch. "Das hat doch keinen Zweck!" rief Frank, der ihr reaktionsschnell aus dem Fenster gefolgt war. Breitbeinig, mit der Waffe im Anschlag stand er vor Helen. "Gib auf, bevor ich Dich töten muss Helen." Diese zog mit angewiderter Miene ihre Waffe und spuckte verächtlich vor Franks Füße. "Lieber tot als im Knast!" "Das kannst Du haben" schrie Frank, zog den Abzug der Waffe. Doch kein Schuss löste sich. "Du hast Ladehemmung!" lachte Helen, sprang auf und tätschelte Ihm grinsend die Schulter, "Nicht mal das Erschießen kriegst Du hin, Du absolute Null." Frank grinste dennoch, denn hinter


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Talwur Offline




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30.04.2007 08:48
#293 RE: The Neverending Story...Part IX Thread geschlossen

Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen.
Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger."
Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank.
Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben.
Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann wich zurück. "Habt ihr das mit dem Anschlag überlebt??" wunderte sich dieser? "Nein, deshalb stehen wir jetzt vor dir. Und jetzt laß uns endlich rein!" Helen verlor langsam ihre Geduld, schließlich bestand immer noch Gefahr, daß sie jemanden auffallen konnten. Harry trat von einem Bein auf's andere, er hatte ganz andere Probleme. Seine von Natur aus schwache Blase machte sich nun arg bemerkbar. "Hört auf zu labern", platzte es aus ihm heraus "ich muß dringend aufs Klo." Helen lief rot an und schrie durch die Tür, er solle endlich aufmachen oder die Tarnung wäre endgültig futsch, weil sich Harry gleich in die Hose piseln würde. Endlich öffnete der Türsteher. Mit einem unterdrückten Aufschrei stürzte Harry durch die Tür an dem verdutzten Türsteher vorbei, warf den Koffer mit der "Ware" achtlos in die Ecke und verschwand in Richtung Toilette. Kopfschüttelnd meinte der Türsteher: "Meine Güte, der hat es aber nötig. Habt Ihr den Anschlag am Flughafen gesehen?" Helen grunzte etwas Undeutliches und griff sich den Koffer mit der Ware. Im Vorbeigehen gab Helen dem Türsteher einen Knuff mit dem gefüllten Koffer, so daß dieser aufstöhnte. Sie ging den Flur lang und öffnete die Tür zu dem Zimmer , in welchem sie Henk, den Käufer erwartete. "Komm rein Helen" tönte es ihr aus dem Zimmer mit chinesischem Dialekt entgegen. Helen trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ein untersetzter, glatzköpfiger Kerl, von mindestens 200 Kilo Lebendgewicht, starrte Helen aus tiefliegenden Augen an. "Was war am Flughafen los?" fragte er in einen bedrohlichem Unterton. Unwohl kam Helen die Erinnerung an die Geschehnisse. Obwohl sie daran unschuldig war, empfand sie Mitleid mit unschuldigen Opfern. Aber ob das den Käufer der Ware interessieren würde bezweifelte sie. "Was nun?" schnautze der Käufer. "Meinst Du etwa ich hab den ganzen Tag Zeit. Also, was war los?"
"Jedenfalls nichts, was uns betraf!" entgegnete sie leicht gereizt. Frank betrat, ziemlich erleichternd dreinblickend, den Raum. " Ahhhhh, das tat gut" grunzte er. "Schluß jetzt, reden wir über den Preis", fauchte der Käufer. "Wieviel habt Ihr dabei?" "Genau viereinhalb Kilo Purple Haze!" "Das ist alles?" fragte der Glatzkopf. "Ups, nein, da habe ich noch etwas tibetanische Erdnussbutter und diese Wanze!" Frank riß plötzlich einen Dienstausweis und eine Waffe unter seinem Jacket hervor. "So, jetzt hab' ich Euch verdammte Brut. Ja, damit habt ihr Nasen nicht gerechnet! Seit acht Jahren bin ich an diesem Fall dran, jetzt kommt die Abrechnung!" Helen zuckte mit den Schultern. "Du lächerlicher Wicht glaubst also, ich wüßte das nicht? Drecksbulle, dir werde ich es zeigen." "Keine Tricks!" schrie Frank und fuchtelte heftig mit der Waffe herum. Der Glaztkopf grinste, Helen tastete unmerklich nach ihrer Smith & Wesson. Frank wurde immer nervöser und zog ein kleines Headset aus seinem Hemdkragen. Hastig zog er es sich an den Mund und rief: " Ihr könnt zuschlagen, beeilt euch!" Da peitschten Schüsse vor dem Haus, Schreie ertönten und das Licht ging aus. Gepolter drang aus dem Flur,dann brach mit einem Knall die Tür auf und mehrere gepanzerte und vermumte SEK-Polizisten mit Maschinenpistolen stürmten in das Zimmer. "Mist..." stammelte Helen und ließ ihre Kanone fallen. Sie wußte, jetzt würde alles rauskommen. Waffenhandel, Drogenschmuggel, Falschgeld und ihre Nacktbilder im Playboy. Wobei letztere das meiste Geld gebracht hatten. Ihr Hintern wäre Gold wert, sagte der Fotograf beim ersten Shooting. Aber all das würde ihr nichts mehr nützen, wenn sie die nächsten 20 Jahre hinter Gittern verbringen müsste. Mit einem Hechtsprung sprang sie aus einem kleinen Fenster, rollte sich gekonnt auf dem Pflaster des kleinen Innenhofes ab und robbte zu einem kleinen Ginsterbusch. "Das hat doch keinen Zweck!" rief Frank, der ihr reaktionsschnell aus dem Fenster gefolgt war. Breitbeinig, mit der Waffe im Anschlag stand er vor Helen. "Gib auf, bevor ich Dich töten muss Helen." Diese zog mit angewiderter Miene ihre Waffe und spuckte verächtlich vor Franks Füße. "Lieber tot als im Knast!" "Das kannst Du haben" schrie Frank, zog den Abzug der Waffe. Doch kein Schuss löste sich. "Du hast Ladehemmung!" lachte Helen, sprang auf und tätschelte Ihm grinsend die Schulter, "Nicht mal das Erschießen kriegst Du hin, Du absolute Null." Frank grinste dennoch, denn hinter Helen erhob sich ein Schatten

Perry Rhodan Offline




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30.04.2007 09:11
#294 RE: The Neverending Story...Part IX Thread geschlossen

Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen.
Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger."
Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank.
Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben.
Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann wich zurück. "Habt ihr das mit dem Anschlag überlebt??" wunderte sich dieser? "Nein, deshalb stehen wir jetzt vor dir. Und jetzt laß uns endlich rein!" Helen verlor langsam ihre Geduld, schließlich bestand immer noch Gefahr, daß sie jemanden auffallen konnten. Harry trat von einem Bein auf's andere, er hatte ganz andere Probleme. Seine von Natur aus schwache Blase machte sich nun arg bemerkbar. "Hört auf zu labern", platzte es aus ihm heraus "ich muß dringend aufs Klo." Helen lief rot an und schrie durch die Tür, er solle endlich aufmachen oder die Tarnung wäre endgültig futsch, weil sich Harry gleich in die Hose piseln würde. Endlich öffnete der Türsteher. Mit einem unterdrückten Aufschrei stürzte Harry durch die Tür an dem verdutzten Türsteher vorbei, warf den Koffer mit der "Ware" achtlos in die Ecke und verschwand in Richtung Toilette. Kopfschüttelnd meinte der Türsteher: "Meine Güte, der hat es aber nötig. Habt Ihr den Anschlag am Flughafen gesehen?" Helen grunzte etwas Undeutliches und griff sich den Koffer mit der Ware. Im Vorbeigehen gab Helen dem Türsteher einen Knuff mit dem gefüllten Koffer, so daß dieser aufstöhnte. Sie ging den Flur lang und öffnete die Tür zu dem Zimmer , in welchem sie Henk, den Käufer erwartete. "Komm rein Helen" tönte es ihr aus dem Zimmer mit chinesischem Dialekt entgegen. Helen trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ein untersetzter, glatzköpfiger Kerl, von mindestens 200 Kilo Lebendgewicht, starrte Helen aus tiefliegenden Augen an. "Was war am Flughafen los?" fragte er in einen bedrohlichem Unterton. Unwohl kam Helen die Erinnerung an die Geschehnisse. Obwohl sie daran unschuldig war, empfand sie Mitleid mit unschuldigen Opfern. Aber ob das den Käufer der Ware interessieren würde bezweifelte sie. "Was nun?" schnautze der Käufer. "Meinst Du etwa ich hab den ganzen Tag Zeit. Also, was war los?"
"Jedenfalls nichts, was uns betraf!" entgegnete sie leicht gereizt. Frank betrat, ziemlich erleichternd dreinblickend, den Raum. " Ahhhhh, das tat gut" grunzte er. "Schluß jetzt, reden wir über den Preis", fauchte der Käufer. "Wieviel habt Ihr dabei?" "Genau viereinhalb Kilo Purple Haze!" "Das ist alles?" fragte der Glatzkopf. "Ups, nein, da habe ich noch etwas tibetanische Erdnussbutter und diese Wanze!" Frank riß plötzlich einen Dienstausweis und eine Waffe unter seinem Jacket hervor. "So, jetzt hab' ich Euch verdammte Brut. Ja, damit habt ihr Nasen nicht gerechnet! Seit acht Jahren bin ich an diesem Fall dran, jetzt kommt die Abrechnung!" Helen zuckte mit den Schultern. "Du lächerlicher Wicht glaubst also, ich wüßte das nicht? Drecksbulle, dir werde ich es zeigen." "Keine Tricks!" schrie Frank und fuchtelte heftig mit der Waffe herum. Der Glaztkopf grinste, Helen tastete unmerklich nach ihrer Smith & Wesson. Frank wurde immer nervöser und zog ein kleines Headset aus seinem Hemdkragen. Hastig zog er es sich an den Mund und rief: " Ihr könnt zuschlagen, beeilt euch!" Da peitschten Schüsse vor dem Haus, Schreie ertönten und das Licht ging aus. Gepolter drang aus dem Flur,dann brach mit einem Knall die Tür auf und mehrere gepanzerte und vermumte SEK-Polizisten mit Maschinenpistolen stürmten in das Zimmer. "Mist..." stammelte Helen und ließ ihre Kanone fallen. Sie wußte, jetzt würde alles rauskommen. Waffenhandel, Drogenschmuggel, Falschgeld und ihre Nacktbilder im Playboy. Wobei letztere das meiste Geld gebracht hatten. Ihr Hintern wäre Gold wert, sagte der Fotograf beim ersten Shooting. Aber all das würde ihr nichts mehr nützen, wenn sie die nächsten 20 Jahre hinter Gittern verbringen müsste. Mit einem Hechtsprung sprang sie aus einem kleinen Fenster, rollte sich gekonnt auf dem Pflaster des kleinen Innenhofes ab und robbte zu einem kleinen Ginsterbusch. "Das hat doch keinen Zweck!" rief Frank, der ihr reaktionsschnell aus dem Fenster gefolgt war. Breitbeinig, mit der Waffe im Anschlag stand er vor Helen. "Gib auf, bevor ich Dich töten muss Helen." Diese zog mit angewiderter Miene ihre Waffe und spuckte verächtlich vor Franks Füße. "Lieber tot als im Knast!" "Das kannst Du haben" schrie Frank, zog den Abzug der Waffe. Doch kein Schuss löste sich. "Du hast Ladehemmung!" lachte Helen, sprang auf und tätschelte Ihm grinsend die Schulter, "Nicht mal das Erschießen kriegst Du hin, Du absolute Null." Frank grinste dennoch, denn hinter Helen erhob sich ein Schatten, einer der SEK-Beamten, die am


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Der Forenwanderer Offline

Orkschlächter


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30.04.2007 14:21
#295 RE: The Neverending Story...Part IX Thread geschlossen

Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen.
Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger."
Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank.
Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben.
Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann wich zurück. "Habt ihr das mit dem Anschlag überlebt??" wunderte sich dieser? "Nein, deshalb stehen wir jetzt vor dir. Und jetzt laß uns endlich rein!" Helen verlor langsam ihre Geduld, schließlich bestand immer noch Gefahr, daß sie jemanden auffallen konnten. Harry trat von einem Bein auf's andere, er hatte ganz andere Probleme. Seine von Natur aus schwache Blase machte sich nun arg bemerkbar. "Hört auf zu labern", platzte es aus ihm heraus "ich muß dringend aufs Klo." Helen lief rot an und schrie durch die Tür, er solle endlich aufmachen oder die Tarnung wäre endgültig futsch, weil sich Harry gleich in die Hose piseln würde. Endlich öffnete der Türsteher. Mit einem unterdrückten Aufschrei stürzte Harry durch die Tür an dem verdutzten Türsteher vorbei, warf den Koffer mit der "Ware" achtlos in die Ecke und verschwand in Richtung Toilette. Kopfschüttelnd meinte der Türsteher: "Meine Güte, der hat es aber nötig. Habt Ihr den Anschlag am Flughafen gesehen?" Helen grunzte etwas Undeutliches und griff sich den Koffer mit der Ware. Im Vorbeigehen gab Helen dem Türsteher einen Knuff mit dem gefüllten Koffer, so daß dieser aufstöhnte. Sie ging den Flur lang und öffnete die Tür zu dem Zimmer , in welchem sie Henk, den Käufer erwartete. "Komm rein Helen" tönte es ihr aus dem Zimmer mit chinesischem Dialekt entgegen. Helen trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ein untersetzter, glatzköpfiger Kerl, von mindestens 200 Kilo Lebendgewicht, starrte Helen aus tiefliegenden Augen an. "Was war am Flughafen los?" fragte er in einen bedrohlichem Unterton. Unwohl kam Helen die Erinnerung an die Geschehnisse. Obwohl sie daran unschuldig war, empfand sie Mitleid mit unschuldigen Opfern. Aber ob das den Käufer der Ware interessieren würde bezweifelte sie. "Was nun?" schnautze der Käufer. "Meinst Du etwa ich hab den ganzen Tag Zeit. Also, was war los?"
"Jedenfalls nichts, was uns betraf!" entgegnete sie leicht gereizt. Frank betrat, ziemlich erleichternd dreinblickend, den Raum. " Ahhhhh, das tat gut" grunzte er. "Schluß jetzt, reden wir über den Preis", fauchte der Käufer. "Wieviel habt Ihr dabei?" "Genau viereinhalb Kilo Purple Haze!" "Das ist alles?" fragte der Glatzkopf. "Ups, nein, da habe ich noch etwas tibetanische Erdnussbutter und diese Wanze!" Frank riß plötzlich einen Dienstausweis und eine Waffe unter seinem Jacket hervor. "So, jetzt hab' ich Euch verdammte Brut. Ja, damit habt ihr Nasen nicht gerechnet! Seit acht Jahren bin ich an diesem Fall dran, jetzt kommt die Abrechnung!" Helen zuckte mit den Schultern. "Du lächerlicher Wicht glaubst also, ich wüßte das nicht? Drecksbulle, dir werde ich es zeigen." "Keine Tricks!" schrie Frank und fuchtelte heftig mit der Waffe herum. Der Glaztkopf grinste, Helen tastete unmerklich nach ihrer Smith & Wesson. Frank wurde immer nervöser und zog ein kleines Headset aus seinem Hemdkragen. Hastig zog er es sich an den Mund und rief: " Ihr könnt zuschlagen, beeilt euch!" Da peitschten Schüsse vor dem Haus, Schreie ertönten und das Licht ging aus. Gepolter drang aus dem Flur,dann brach mit einem Knall die Tür auf und mehrere gepanzerte und vermumte SEK-Polizisten mit Maschinenpistolen stürmten in das Zimmer. "Mist..." stammelte Helen und ließ ihre Kanone fallen. Sie wußte, jetzt würde alles rauskommen. Waffenhandel, Drogenschmuggel, Falschgeld und ihre Nacktbilder im Playboy. Wobei letztere das meiste Geld gebracht hatten. Ihr Hintern wäre Gold wert, sagte der Fotograf beim ersten Shooting. Aber all das würde ihr nichts mehr nützen, wenn sie die nächsten 20 Jahre hinter Gittern verbringen müsste. Mit einem Hechtsprung sprang sie aus einem kleinen Fenster, rollte sich gekonnt auf dem Pflaster des kleinen Innenhofes ab und robbte zu einem kleinen Ginsterbusch. "Das hat doch keinen Zweck!" rief Frank, der ihr reaktionsschnell aus dem Fenster gefolgt war. Breitbeinig, mit der Waffe im Anschlag stand er vor Helen. "Gib auf, bevor ich Dich töten muss Helen." Diese zog mit angewiderter Miene ihre Waffe und spuckte verächtlich vor Franks Füße. "Lieber tot als im Knast!" "Das kannst Du haben" schrie Frank, zog den Abzug der Waffe. Doch kein Schuss löste sich. "Du hast Ladehemmung!" lachte Helen, sprang auf und tätschelte Ihm grinsend die Schulter, "Nicht mal das Erschießen kriegst Du hin, Du absolute Null." Frank grinste dennoch, denn hinter Helen erhob sich ein Schatten, einer der SEK-Beamten, die am Haus auf der Lauger gelegen

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30.04.2007 16:01
#296 RE: The Neverending Story...Part IX Thread geschlossen

Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen.
Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger."
Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank.
Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben.
Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann wich zurück. "Habt ihr das mit dem Anschlag überlebt??" wunderte sich dieser? "Nein, deshalb stehen wir jetzt vor dir. Und jetzt laß uns endlich rein!" Helen verlor langsam ihre Geduld, schließlich bestand immer noch Gefahr, daß sie jemanden auffallen konnten. Harry trat von einem Bein auf's andere, er hatte ganz andere Probleme. Seine von Natur aus schwache Blase machte sich nun arg bemerkbar. "Hört auf zu labern", platzte es aus ihm heraus "ich muß dringend aufs Klo." Helen lief rot an und schrie durch die Tür, er solle endlich aufmachen oder die Tarnung wäre endgültig futsch, weil sich Harry gleich in die Hose piseln würde. Endlich öffnete der Türsteher. Mit einem unterdrückten Aufschrei stürzte Harry durch die Tür an dem verdutzten Türsteher vorbei, warf den Koffer mit der "Ware" achtlos in die Ecke und verschwand in Richtung Toilette. Kopfschüttelnd meinte der Türsteher: "Meine Güte, der hat es aber nötig. Habt Ihr den Anschlag am Flughafen gesehen?" Helen grunzte etwas Undeutliches und griff sich den Koffer mit der Ware. Im Vorbeigehen gab Helen dem Türsteher einen Knuff mit dem gefüllten Koffer, so daß dieser aufstöhnte. Sie ging den Flur lang und öffnete die Tür zu dem Zimmer , in welchem sie Henk, den Käufer erwartete. "Komm rein Helen" tönte es ihr aus dem Zimmer mit chinesischem Dialekt entgegen. Helen trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ein untersetzter, glatzköpfiger Kerl, von mindestens 200 Kilo Lebendgewicht, starrte Helen aus tiefliegenden Augen an. "Was war am Flughafen los?" fragte er in einen bedrohlichem Unterton. Unwohl kam Helen die Erinnerung an die Geschehnisse. Obwohl sie daran unschuldig war, empfand sie Mitleid mit unschuldigen Opfern. Aber ob das den Käufer der Ware interessieren würde bezweifelte sie. "Was nun?" schnautze der Käufer. "Meinst Du etwa ich hab den ganzen Tag Zeit. Also, was war los?"
"Jedenfalls nichts, was uns betraf!" entgegnete sie leicht gereizt. Frank betrat, ziemlich erleichternd dreinblickend, den Raum. " Ahhhhh, das tat gut" grunzte er. "Schluß jetzt, reden wir über den Preis", fauchte der Käufer. "Wieviel habt Ihr dabei?" "Genau viereinhalb Kilo Purple Haze!" "Das ist alles?" fragte der Glatzkopf. "Ups, nein, da habe ich noch etwas tibetanische Erdnussbutter und diese Wanze!" Frank riß plötzlich einen Dienstausweis und eine Waffe unter seinem Jacket hervor. "So, jetzt hab' ich Euch verdammte Brut. Ja, damit habt ihr Nasen nicht gerechnet! Seit acht Jahren bin ich an diesem Fall dran, jetzt kommt die Abrechnung!" Helen zuckte mit den Schultern. "Du lächerlicher Wicht glaubst also, ich wüßte das nicht? Drecksbulle, dir werde ich es zeigen." "Keine Tricks!" schrie Frank und fuchtelte heftig mit der Waffe herum. Der Glaztkopf grinste, Helen tastete unmerklich nach ihrer Smith & Wesson. Frank wurde immer nervöser und zog ein kleines Headset aus seinem Hemdkragen. Hastig zog er es sich an den Mund und rief: " Ihr könnt zuschlagen, beeilt euch!" Da peitschten Schüsse vor dem Haus, Schreie ertönten und das Licht ging aus. Gepolter drang aus dem Flur,dann brach mit einem Knall die Tür auf und mehrere gepanzerte und vermumte SEK-Polizisten mit Maschinenpistolen stürmten in das Zimmer. "Mist..." stammelte Helen und ließ ihre Kanone fallen. Sie wußte, jetzt würde alles rauskommen. Waffenhandel, Drogenschmuggel, Falschgeld und ihre Nacktbilder im Playboy. Wobei letztere das meiste Geld gebracht hatten. Ihr Hintern wäre Gold wert, sagte der Fotograf beim ersten Shooting. Aber all das würde ihr nichts mehr nützen, wenn sie die nächsten 20 Jahre hinter Gittern verbringen müsste. Mit einem Hechtsprung sprang sie aus einem kleinen Fenster, rollte sich gekonnt auf dem Pflaster des kleinen Innenhofes ab und robbte zu einem kleinen Ginsterbusch. "Das hat doch keinen Zweck!" rief Frank, der ihr reaktionsschnell aus dem Fenster gefolgt war. Breitbeinig, mit der Waffe im Anschlag stand er vor Helen. "Gib auf, bevor ich Dich töten muss Helen." Diese zog mit angewiderter Miene ihre Waffe und spuckte verächtlich vor Franks Füße. "Lieber tot als im Knast!" "Das kannst Du haben" schrie Frank, zog den Abzug der Waffe. Doch kein Schuss löste sich. "Du hast Ladehemmung!" lachte Helen, sprang auf und tätschelte Ihm grinsend die Schulter, "Nicht mal das Erschießen kriegst Du hin, Du absolute Null." Frank grinste dennoch, denn hinter Helen erhob sich ein Schatten, einer der SEK-Beamten, die am Haus auf der Lauer gelegen hatten. "Hände hoch!" kam es eiskalt


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Talwur Offline




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03.05.2007 14:00
#297 RE: The Neverending Story...Part IX Thread geschlossen

Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen.
Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger."
Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank.
Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben.
Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann wich zurück. "Habt ihr das mit dem Anschlag überlebt??" wunderte sich dieser? "Nein, deshalb stehen wir jetzt vor dir. Und jetzt laß uns endlich rein!" Helen verlor langsam ihre Geduld, schließlich bestand immer noch Gefahr, daß sie jemanden auffallen konnten. Harry trat von einem Bein auf's andere, er hatte ganz andere Probleme. Seine von Natur aus schwache Blase machte sich nun arg bemerkbar. "Hört auf zu labern", platzte es aus ihm heraus "ich muß dringend aufs Klo." Helen lief rot an und schrie durch die Tür, er solle endlich aufmachen oder die Tarnung wäre endgültig futsch, weil sich Harry gleich in die Hose piseln würde. Endlich öffnete der Türsteher. Mit einem unterdrückten Aufschrei stürzte Harry durch die Tür an dem verdutzten Türsteher vorbei, warf den Koffer mit der "Ware" achtlos in die Ecke und verschwand in Richtung Toilette. Kopfschüttelnd meinte der Türsteher: "Meine Güte, der hat es aber nötig. Habt Ihr den Anschlag am Flughafen gesehen?" Helen grunzte etwas Undeutliches und griff sich den Koffer mit der Ware. Im Vorbeigehen gab Helen dem Türsteher einen Knuff mit dem gefüllten Koffer, so daß dieser aufstöhnte. Sie ging den Flur lang und öffnete die Tür zu dem Zimmer , in welchem sie Henk, den Käufer erwartete. "Komm rein Helen" tönte es ihr aus dem Zimmer mit chinesischem Dialekt entgegen. Helen trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ein untersetzter, glatzköpfiger Kerl, von mindestens 200 Kilo Lebendgewicht, starrte Helen aus tiefliegenden Augen an. "Was war am Flughafen los?" fragte er in einen bedrohlichem Unterton. Unwohl kam Helen die Erinnerung an die Geschehnisse. Obwohl sie daran unschuldig war, empfand sie Mitleid mit unschuldigen Opfern. Aber ob das den Käufer der Ware interessieren würde bezweifelte sie. "Was nun?" schnautze der Käufer. "Meinst Du etwa ich hab den ganzen Tag Zeit. Also, was war los?"
"Jedenfalls nichts, was uns betraf!" entgegnete sie leicht gereizt. Frank betrat, ziemlich erleichternd dreinblickend, den Raum. " Ahhhhh, das tat gut" grunzte er. "Schluß jetzt, reden wir über den Preis", fauchte der Käufer. "Wieviel habt Ihr dabei?" "Genau viereinhalb Kilo Purple Haze!" "Das ist alles?" fragte der Glatzkopf. "Ups, nein, da habe ich noch etwas tibetanische Erdnussbutter und diese Wanze!" Frank riß plötzlich einen Dienstausweis und eine Waffe unter seinem Jacket hervor. "So, jetzt hab' ich Euch verdammte Brut. Ja, damit habt ihr Nasen nicht gerechnet! Seit acht Jahren bin ich an diesem Fall dran, jetzt kommt die Abrechnung!" Helen zuckte mit den Schultern. "Du lächerlicher Wicht glaubst also, ich wüßte das nicht? Drecksbulle, dir werde ich es zeigen." "Keine Tricks!" schrie Frank und fuchtelte heftig mit der Waffe herum. Der Glaztkopf grinste, Helen tastete unmerklich nach ihrer Smith & Wesson. Frank wurde immer nervöser und zog ein kleines Headset aus seinem Hemdkragen. Hastig zog er es sich an den Mund und rief: " Ihr könnt zuschlagen, beeilt euch!" Da peitschten Schüsse vor dem Haus, Schreie ertönten und das Licht ging aus. Gepolter drang aus dem Flur,dann brach mit einem Knall die Tür auf und mehrere gepanzerte und vermumte SEK-Polizisten mit Maschinenpistolen stürmten in das Zimmer. "Mist..." stammelte Helen und ließ ihre Kanone fallen. Sie wußte, jetzt würde alles rauskommen. Waffenhandel, Drogenschmuggel, Falschgeld und ihre Nacktbilder im Playboy. Wobei letztere das meiste Geld gebracht hatten. Ihr Hintern wäre Gold wert, sagte der Fotograf beim ersten Shooting. Aber all das würde ihr nichts mehr nützen, wenn sie die nächsten 20 Jahre hinter Gittern verbringen müsste. Mit einem Hechtsprung sprang sie aus einem kleinen Fenster, rollte sich gekonnt auf dem Pflaster des kleinen Innenhofes ab und robbte zu einem kleinen Ginsterbusch. "Das hat doch keinen Zweck!" rief Frank, der ihr reaktionsschnell aus dem Fenster gefolgt war. Breitbeinig, mit der Waffe im Anschlag stand er vor Helen. "Gib auf, bevor ich Dich töten muss Helen." Diese zog mit angewiderter Miene ihre Waffe und spuckte verächtlich vor Franks Füße. "Lieber tot als im Knast!" "Das kannst Du haben" schrie Frank, zog den Abzug der Waffe. Doch kein Schuss löste sich. "Du hast Ladehemmung!" lachte Helen, sprang auf und tätschelte Ihm grinsend die Schulter, "Nicht mal das Erschießen kriegst Du hin, Du absolute Null." Frank grinste dennoch, denn hinter Helen erhob sich ein Schatten, einer der SEK-Beamten, die am Haus auf der Lauer gelegen hatten. "Hände hoch!" kam es eiskalt von ihm. Da wußte Helen

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03.05.2007 23:56
#298 RE: The Neverending Story...Part IX Thread geschlossen

Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen.
Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger."
Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank.
Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben.
Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann wich zurück. "Habt ihr das mit dem Anschlag überlebt??" wunderte sich dieser? "Nein, deshalb stehen wir jetzt vor dir. Und jetzt laß uns endlich rein!" Helen verlor langsam ihre Geduld, schließlich bestand immer noch Gefahr, daß sie jemanden auffallen konnten. Harry trat von einem Bein auf's andere, er hatte ganz andere Probleme. Seine von Natur aus schwache Blase machte sich nun arg bemerkbar. "Hört auf zu labern", platzte es aus ihm heraus "ich muß dringend aufs Klo." Helen lief rot an und schrie durch die Tür, er solle endlich aufmachen oder die Tarnung wäre endgültig futsch, weil sich Harry gleich in die Hose piseln würde. Endlich öffnete der Türsteher. Mit einem unterdrückten Aufschrei stürzte Harry durch die Tür an dem verdutzten Türsteher vorbei, warf den Koffer mit der "Ware" achtlos in die Ecke und verschwand in Richtung Toilette. Kopfschüttelnd meinte der Türsteher: "Meine Güte, der hat es aber nötig. Habt Ihr den Anschlag am Flughafen gesehen?" Helen grunzte etwas Undeutliches und griff sich den Koffer mit der Ware. Im Vorbeigehen gab Helen dem Türsteher einen Knuff mit dem gefüllten Koffer, so daß dieser aufstöhnte. Sie ging den Flur lang und öffnete die Tür zu dem Zimmer , in welchem sie Henk, den Käufer erwartete. "Komm rein Helen" tönte es ihr aus dem Zimmer mit chinesischem Dialekt entgegen. Helen trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ein untersetzter, glatzköpfiger Kerl, von mindestens 200 Kilo Lebendgewicht, starrte Helen aus tiefliegenden Augen an. "Was war am Flughafen los?" fragte er in einen bedrohlichem Unterton. Unwohl kam Helen die Erinnerung an die Geschehnisse. Obwohl sie daran unschuldig war, empfand sie Mitleid mit unschuldigen Opfern. Aber ob das den Käufer der Ware interessieren würde bezweifelte sie. "Was nun?" schnautze der Käufer. "Meinst Du etwa ich hab den ganzen Tag Zeit. Also, was war los?"
"Jedenfalls nichts, was uns betraf!" entgegnete sie leicht gereizt. Frank betrat, ziemlich erleichternd dreinblickend, den Raum. " Ahhhhh, das tat gut" grunzte er. "Schluß jetzt, reden wir über den Preis", fauchte der Käufer. "Wieviel habt Ihr dabei?" "Genau viereinhalb Kilo Purple Haze!" "Das ist alles?" fragte der Glatzkopf. "Ups, nein, da habe ich noch etwas tibetanische Erdnussbutter und diese Wanze!" Frank riß plötzlich einen Dienstausweis und eine Waffe unter seinem Jacket hervor. "So, jetzt hab' ich Euch verdammte Brut. Ja, damit habt ihr Nasen nicht gerechnet! Seit acht Jahren bin ich an diesem Fall dran, jetzt kommt die Abrechnung!" Helen zuckte mit den Schultern. "Du lächerlicher Wicht glaubst also, ich wüßte das nicht? Drecksbulle, dir werde ich es zeigen." "Keine Tricks!" schrie Frank und fuchtelte heftig mit der Waffe herum. Der Glaztkopf grinste, Helen tastete unmerklich nach ihrer Smith & Wesson. Frank wurde immer nervöser und zog ein kleines Headset aus seinem Hemdkragen. Hastig zog er es sich an den Mund und rief: " Ihr könnt zuschlagen, beeilt euch!" Da peitschten Schüsse vor dem Haus, Schreie ertönten und das Licht ging aus. Gepolter drang aus dem Flur,dann brach mit einem Knall die Tür auf und mehrere gepanzerte und vermumte SEK-Polizisten mit Maschinenpistolen stürmten in das Zimmer. "Mist..." stammelte Helen und ließ ihre Kanone fallen. Sie wußte, jetzt würde alles rauskommen. Waffenhandel, Drogenschmuggel, Falschgeld und ihre Nacktbilder im Playboy. Wobei letztere das meiste Geld gebracht hatten. Ihr Hintern wäre Gold wert, sagte der Fotograf beim ersten Shooting. Aber all das würde ihr nichts mehr nützen, wenn sie die nächsten 20 Jahre hinter Gittern verbringen müsste. Mit einem Hechtsprung sprang sie aus einem kleinen Fenster, rollte sich gekonnt auf dem Pflaster des kleinen Innenhofes ab und robbte zu einem kleinen Ginsterbusch. "Das hat doch keinen Zweck!" rief Frank, der ihr reaktionsschnell aus dem Fenster gefolgt war. Breitbeinig, mit der Waffe im Anschlag stand er vor Helen. "Gib auf, bevor ich Dich töten muss Helen." Diese zog mit angewiderter Miene ihre Waffe und spuckte verächtlich vor Franks Füße. "Lieber tot als im Knast!" "Das kannst Du haben" schrie Frank, zog den Abzug der Waffe. Doch kein Schuss löste sich. "Du hast Ladehemmung!" lachte Helen, sprang auf und tätschelte Ihm grinsend die Schulter, "Nicht mal das Erschießen kriegst Du hin, Du absolute Null." Frank grinste dennoch, denn hinter Helen erhob sich ein Schatten, einer der SEK-Beamten, die am Haus auf der Lauer gelegen hatten. "Hände hoch!" kam es eiskalt von ihm. Da wußte Helen, was die Stunde geschlagen hatte!


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Talwur Offline




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04.05.2007 19:43
#299 RE: The Neverending Story...Part IX Thread geschlossen

Dröhnend landete die Boeing 747 auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol. Ungeduldig schaute Helen Goudaberg auf ihre Armbanduhr, es war 15:21 Uhr und ihr Gatte sollte jeden Moment durch den Zoll kommen! Sie hoffte, daß er es mit der Ladung Cannabis schaffte, denn nur zu oft schon hatten ihnen die Zollbeamten dazwischengefunkt. Ihr Mann war ein Depp. Obwohl sie ihm schon hundertmal erklärt hatte, wie er es mit der Schmuggelei anstellen sollte, gab es jedesmal ein Desaster. Letztes Mal wären sie beinahe in Taiwan deswegen auf den elektrischen Zeugenbefragungsstuhl gelandet. "Helen, Helen!" Frank winkte ihr grinsend. Er hatte es tatsächlich geschafft! Mit Erleichterung kam sie ihm entgegen, dachte an das viele Geld, das sie bekommen würden. Der Abnehmer in Amsterdam zahlte gut, erst recht für Purple Haze... Damit wären sie ihre Schulden los, die sie sich durch Spielsucht ihres Mannes eingehandelt hatten. Doch erst hieß es noch die Ware zum Club zu bringen.
Frank hatte einen Mietwagen bestellt, aber den konnte sie noch nicht abholen, da er vergessen hatte, bei der Autovermietung ihren Namen zu hinterlassen, der Depp, der. Der Weg zum Counter der Autovermietung war nicht gerade kurz. Gemeinsam, sich immer wieder vorsichtig umblickend machten sie sich auf den Weg durch die Ankunfthalle als plötzlich ein lautes "Halt, stehenbleiben" sie zusammen zucken ließ. Gehetzt sahen sie sich um. Ein junger Mann in der Uniform des niederländischen Zolls kam auf sie zu und rannte vorbei, auf eine Gruppe junger Araber zu: "Sie haben da gerade was verloren! Diesen schwarzen Koffer hier, bitte, nehmen sie ihn. Man muss hier echt aufpassen, sonst sieht man sein Gepäck nie wieder." "Idioten," dachte Helen, "Schiphol ist Drehscheibe des europäischen Drogenschmuggels und die spielen Kofferträger."
Erleichtert sah sie den Counter der Autovermietung. Als Frank an der Anmeldung ankam, stutzte sie jedoch. Die freundliche Frau hinter der Annahme kam ihr bekannt vor! Fieberhaft kramte sie in ihrem kleinen Damenrucksack nach ihrer Brieftasche. Es war wichtig. Diese Frau war wohlmöglich Beamtin in Zivil. Helen zog Frank am Arm zu sich heran und flüsterte:" Laß uns verschwinden. Ich habe ein Scheißgefühl bei der Frau dort!" Sie drückte ihm einen Busfahrschein in die rechte Hand. "Los, laß uns verschwinden!" Sie eilten Richtung Ausgang, immer nervöser werdend. " Hallo, so warten sie doch," rief die Frau hinter dem Schalter der Autovermietung ihnen nach. Plötzlich kam Bewegung in die Ankunftshalle: Von allen Seiten stürmten Menschen auf sie zu. Voller Panik sprangen die Menschen durcheinander, hasteten in Richtung der Ausgänge. Schüsse waren von weiter weg zu hören. Was war passiert? Verunsichert blickte Helen sich um. "Gilt das uns?" fragte sie Frank, während beide inmitten der panischen Menschenmasse Richtung Ausgang geschwemmt wurden. "Woher soll die Polizei was von uns wissen?!" Helen rollte mit den Augen. "Lass uns zusehen, das wir veschwinden. Du auffälliger Trampel!" Außerhalb des Flughafengebäudes war das Gedränge ebenfalls unerträglich. Polizeisirenen heulten, Hubschrauber kreisten am Himmel. Ein ohrenbetäubender Lärm machte eine Unterhaltung so gut wie unmöglich. Schnell liefen schwer bewaffnete Einsatzkräfte an ihnen vorbei, ohne die beiden zu beachten. "Das ist doch niemals wegen uns", schrie Frank.
Eine Explosion erschütterte das Gebäude des Terminals, Schreie waren zu hören. "Beweg Dich!" schrie Helen, "Wir müssen hier raus!" Schreie waren zu hören. Sie hasteten über den Vorplatz, auf ein Parkhaus zu, als Frank über seinen Schnürsenkel stolperte. Im Fallen streckte er seinen Arm aus, um sich abzufangen. Trotzdem schlug er hart auf, sein Handgelenk knackte und er schrie laut auf. "So ein Mist, so ein verdammter!!" schrie er lauthals. Mühsam rappelte er sich auf und sah dabei die sich bildende Schwellung am Handgelenk. "Stell dich nicht so an," fauchte Helen, "Wir müssen aus dieser explosiven Gegend verschwinden und zwar fix!" Endlich erreichten sie das Parkhaus. Im Autoknacken war Frank schon immer Großmeister gewesen und das war diesmal besonders wichtig. Schnell schritt er zu einem Mercedes. "Der hier ist genau richtig.", flüsterte Frank und zog einen Universalschlüssel und stocherte im Schloß. Feuerwehrsirenen hallten über die Parkebene, ein ohrenbetäubender Knall ließ Frank innehalten. Ein Explosionsblitz schoß aus dem Flughafentower, klirrend zerbarsten hunderte von Fensterscheiben.
Die Drogen waren jetzt ihr kleinstes Problem! "Was geschieht hier?" schrie Helen panisch, als eine lichterloh brennende Frau vorbeilief und über die Brüstung des Parkhauses in die Tiefe stürzte. "Vielleicht sollten wir uns die Sache nochmal überlegen und das nackte Überleben uns als Primärziel setzen." Er packte Helen bei der Hand und wollte sie wegziehen, als das Parkhaus einzustürzen begann. "Das ist bestimmt ein Terroranschlag" stammelte Helen. Sie rannten jetzt um ihr Leben und dachten nur noch daran, hier wegzukommen und das mit heiler Haut! Endlich ließen sie das Chaos hinter sich und erreichten Stunden später die Prinsengracht, wo der Treffpunkt lag, an welchem sie Harry Decheiver, ihren "Abnehmer" treffen sollten. Energisch betätigte Helen den Türklopfer einer völlig unscheinbaren Holztür, als diese ruckartig einen Spalt geöffnet wurde. "Losung?" wisperte eine tiefe Stimme. "Arschpickel" fauchte Helen, "Idiot, woher sollte wohl jemand anders wissen, wie die Losung lautet und was wir hier abgeben wollen?" Zornig drückte sie die Tür auf, der dahinter stehende Mann wich zurück. "Habt ihr das mit dem Anschlag überlebt??" wunderte sich dieser? "Nein, deshalb stehen wir jetzt vor dir. Und jetzt laß uns endlich rein!" Helen verlor langsam ihre Geduld, schließlich bestand immer noch Gefahr, daß sie jemanden auffallen konnten. Harry trat von einem Bein auf's andere, er hatte ganz andere Probleme. Seine von Natur aus schwache Blase machte sich nun arg bemerkbar. "Hört auf zu labern", platzte es aus ihm heraus "ich muß dringend aufs Klo." Helen lief rot an und schrie durch die Tür, er solle endlich aufmachen oder die Tarnung wäre endgültig futsch, weil sich Harry gleich in die Hose piseln würde. Endlich öffnete der Türsteher. Mit einem unterdrückten Aufschrei stürzte Harry durch die Tür an dem verdutzten Türsteher vorbei, warf den Koffer mit der "Ware" achtlos in die Ecke und verschwand in Richtung Toilette. Kopfschüttelnd meinte der Türsteher: "Meine Güte, der hat es aber nötig. Habt Ihr den Anschlag am Flughafen gesehen?" Helen grunzte etwas Undeutliches und griff sich den Koffer mit der Ware. Im Vorbeigehen gab Helen dem Türsteher einen Knuff mit dem gefüllten Koffer, so daß dieser aufstöhnte. Sie ging den Flur lang und öffnete die Tür zu dem Zimmer , in welchem sie Henk, den Käufer erwartete. "Komm rein Helen" tönte es ihr aus dem Zimmer mit chinesischem Dialekt entgegen. Helen trat ein und schloss die Tür hinter sich. Ein untersetzter, glatzköpfiger Kerl, von mindestens 200 Kilo Lebendgewicht, starrte Helen aus tiefliegenden Augen an. "Was war am Flughafen los?" fragte er in einen bedrohlichem Unterton. Unwohl kam Helen die Erinnerung an die Geschehnisse. Obwohl sie daran unschuldig war, empfand sie Mitleid mit unschuldigen Opfern. Aber ob das den Käufer der Ware interessieren würde bezweifelte sie. "Was nun?" schnautze der Käufer. "Meinst Du etwa ich hab den ganzen Tag Zeit. Also, was war los?"
"Jedenfalls nichts, was uns betraf!" entgegnete sie leicht gereizt. Frank betrat, ziemlich erleichternd dreinblickend, den Raum. " Ahhhhh, das tat gut" grunzte er. "Schluß jetzt, reden wir über den Preis", fauchte der Käufer. "Wieviel habt Ihr dabei?" "Genau viereinhalb Kilo Purple Haze!" "Das ist alles?" fragte der Glatzkopf. "Ups, nein, da habe ich noch etwas tibetanische Erdnussbutter und diese Wanze!" Frank riß plötzlich einen Dienstausweis und eine Waffe unter seinem Jacket hervor. "So, jetzt hab' ich Euch verdammte Brut. Ja, damit habt ihr Nasen nicht gerechnet! Seit acht Jahren bin ich an diesem Fall dran, jetzt kommt die Abrechnung!" Helen zuckte mit den Schultern. "Du lächerlicher Wicht glaubst also, ich wüßte das nicht? Drecksbulle, dir werde ich es zeigen." "Keine Tricks!" schrie Frank und fuchtelte heftig mit der Waffe herum. Der Glaztkopf grinste, Helen tastete unmerklich nach ihrer Smith & Wesson. Frank wurde immer nervöser und zog ein kleines Headset aus seinem Hemdkragen. Hastig zog er es sich an den Mund und rief: " Ihr könnt zuschlagen, beeilt euch!" Da peitschten Schüsse vor dem Haus, Schreie ertönten und das Licht ging aus. Gepolter drang aus dem Flur,dann brach mit einem Knall die Tür auf und mehrere gepanzerte und vermumte SEK-Polizisten mit Maschinenpistolen stürmten in das Zimmer. "Mist..." stammelte Helen und ließ ihre Kanone fallen. Sie wußte, jetzt würde alles rauskommen. Waffenhandel, Drogenschmuggel, Falschgeld und ihre Nacktbilder im Playboy. Wobei letztere das meiste Geld gebracht hatten. Ihr Hintern wäre Gold wert, sagte der Fotograf beim ersten Shooting. Aber all das würde ihr nichts mehr nützen, wenn sie die nächsten 20 Jahre hinter Gittern verbringen müsste. Mit einem Hechtsprung sprang sie aus einem kleinen Fenster, rollte sich gekonnt auf dem Pflaster des kleinen Innenhofes ab und robbte zu einem kleinen Ginsterbusch. "Das hat doch keinen Zweck!" rief Frank, der ihr reaktionsschnell aus dem Fenster gefolgt war. Breitbeinig, mit der Waffe im Anschlag stand er vor Helen. "Gib auf, bevor ich Dich töten muss Helen." Diese zog mit angewiderter Miene ihre Waffe und spuckte verächtlich vor Franks Füße. "Lieber tot als im Knast!" "Das kannst Du haben" schrie Frank, zog den Abzug der Waffe. Doch kein Schuss löste sich. "Du hast Ladehemmung!" lachte Helen, sprang auf und tätschelte Ihm grinsend die Schulter, "Nicht mal das Erschießen kriegst Du hin, Du absolute Null." Frank grinste dennoch, denn hinter Helen erhob sich ein Schatten, einer der SEK-Beamten, die am Haus auf der Lauer gelegen hatten. "Hände hoch!" kam es eiskalt von ihm. Da wußte Helen, was die Stunde geschlagen hatte! Das Spiel war defintiv vorbei.


ENDE


So, mit einer neuen Story gehts weiter in Part X.....

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