Wohl nichts, denn wie ich gelesen habe ist unser Freund Zidane in seiner Profikarriere bereits 12 oder 14mal vom Platz geflogen. So ein Unschuldslamm ist er wohl nicht. -------------------------------------------------- Das Schicksal kann man nicht kaufen. (236.Erwerbsregel der Ferengi)
In Antwort auf:Dann warten wir eben geduldig auf die WM 2010!!
Oder auf die EM, in zwei Jahren Aber wir zwei sehen ja in vier Wochen schon wieder Fußball - und das sogar live
-------------------------------------------------- Es ist eine Lüge, dass Videogames Kinder beeinflussen. Hätte Pac Man das bei unserer Generation getan, würden wir heute durch dunkle Räume hüpfen, Pillen fressen und dazu elektronische Musik hören... -------------------------------------------------
wäre ja lustig, wenn afrika mit seinen stadien nicht fertig würde und die nächste wm wieder hier wäre..... -------------------------------------------------- -------------------------------------------------- In Memory of Gina (+22.08.2005), you`ll never be forgotten May the force be with you, always!!! --------------------------------------------------
In Antwort auf:@Klingonen-Frauenversteher: Live ist eh am besten
Na, und wie!
-------------------------------------------------- Es ist eine Lüge, dass Videogames Kinder beeinflussen. Hätte Pac Man das bei unserer Generation getan, würden wir heute durch dunkle Räume hüpfen, Pillen fressen und dazu elektronische Musik hören... -------------------------------------------------
Sofern sich ein Fenster öffnet, in welchem steht, daß der verwendete Browser keine eingebetteten Frames anzeigen kann, bitte nicht abbrechen. Im oberen rechten Bildrand sollte ein kleines Foto zu sehen sein, darunter zwei Zahlen, klickt bitte einfach auf die Zahl zwei, es öffnet sich dann das entsprechende Fotokapitel und Ihr soltet ab dann ganz normal darin blättern können.
-------------------------------------------------- Es ist eine Lüge, dass Videogames Kinder beeinflussen. Hätte Pac Man das bei unserer Generation getan, würden wir heute durch dunkle Räume hüpfen, Pillen fressen und dazu elektronische Musik hören... -------------------------------------------------
So, der "Zweikampf" zwischen Zinedine Zidane und dem italienischen Spieler Materazzi (Kopfstoß) wurde denn auch gewissermaßen im Nachspiel entschieden, beide Spieler wurden vor die FIFA in Genf zitiert und es gab die dann übliche, mündliche Verhandlung (kann man sich übrigens wirklich genauso vorstellen, wie eine Gerichtsverhandlung).
Hier die dazu veröffentlichte Meldung: Die beiden Streithähne Zinedine Zidane und Marco Materazzi sind für ihre Auseinandersetzung im WM-Finale mit vergleichsweise milden Strafen belegt worden. Wegen seines Kopfstoßes gegen den italienischen Verteidiger erhielt der zurückgetretene französische Star Zinedine Zidane vom Fußball-Weltverband FIFA eine Sperre von drei Spielen sowie eine Geldstrafe von umgerechnet 4.800 Euro. Der bei der Verhandlung anwesende französische Star erklärte sich außerdem dazu bereit, einen dreitägigen Gemeinschaftsdienst mit Kindern und Jugendlichen abzuleisten und leistete so Abbitte. "Ich entschuldige mich bei den Kindern, die das gesehen haben", hatte der Franzose drei Tage nach seinem Kopfstoß in einem Fernseh-Interview gesagt. Der italienische Weltmeister Materazzi, der Zidane beleidigt und zu der Kurzschlussreaktion provoziert hatte, erhielt zwei Spiele Sperre und muss umgerechnet 3.200 Euro zahlen. Mit diesen Strafen zog die fünfköpfige Disziplinarkommission des Weltverbandes FIFA am Donnerstag (19.07.06) nach einer Verhandlung hinter verschlossenen Türen in Zürich einen Schlussstrich unter die Vorkommnisse des WM-Finales, die Schiedsrichter Horacio Elizondo aus Argentinien mit einer Roten Karte für den französischen Mittelfeldstar bestraft hatte. Nach Zidanes Platzverweis beim Stande von 1:1 hatte Frankreich das Endspiel im Elfmeterschießen verloren. In der 110. Minute war es zwischen Zidane und Materazzi zu einem Wortgefecht gekommen. Dabei drehte sich der Franzose plötzlich um und rammte dem Italiener seinen Kopf mit solcher Wucht gegen die Brust, dass dieser wie benommen zu Boden stürzte. "Ich habe niemals Sätze mit Bezügen auf Religion, Politik und Rassismus ausgesprochen. Und ich habe auch nicht Zidanes Mutter beleidigt", hatte Innenverteidiger Materazzi stets beteuert. Zidane dagegen sprach bislang von "sehr persönlichen und harten Worten über meine Mutter und Schwester". Beide Spieler waren in Zürich zu der Angelegenheit angehört worden. Der 34-jährige Zidane erklärte sich am Donnerstag. Der Weltmeister von 1998 betrat das FIFA-Hauptquartier um 10.18 Uhr und verließ es um 12.06 Uhr. Materazzi hatte bereits am 14. Juli eine Stellungnahme abgegeben. "In ihren Aussagen gaben die beiden Spieler übereinstimmend zu Protokoll, dass die Äußerungen Materazzis ehrverletzender, jedoch nicht rassistischer Natur gewesen seien. Bei den Befragungen haben sich beide Spieler zudem ausdrücklich bei der FIFA für ihr unangemessenes Verhalten entschuldigt und die Vorkommnisse bedauert", hieß es in einer offiziellen Mitteilung der FIFA, die ihr Urteil nach einer Beratung im Anschluss an die Zidane-Befragung fällte und die Medien danach schriftlich informierte. In den beiden Ländern rief das Urteil erwartungsgemäß unterschiedliche Resonanz hervor. Der französische Fußballverband (FFF) und der Ligaverband haben sich zufrieden über die Bestrafung geäußert. Es sei wichtig, dass auch Materazzi als Provokateur belangt worden sei, sagte FFF-Präsident Jean-Pierre Escalettes. Wer provoziere, sei verantwortlich, betonte Escalettes zur FIFA-Entscheidung. Der Präsident des französische Ligaverbandes, Frédéric Thiriez, zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem Urteil. Die Bestrafung des Provokateurs sei das Wichtigste bei dieser Entscheidung. Heftiger Unmut machte sich dagegen in Italien breit. "Ich habe den Eindruck, die FIFA hat in einer gewissen Hinsicht Zidane retten wollen. Die Strafe für Materazzi ist absolut unfair", schimpfte die italienische Ikone Sandro Mazzola. Auch der frühere Starspieler Gianni Rivera reagierte mit Unverständnis: "Das ist unbegreiflich. Ich finde, Materazzi ist zu streng bestraft worden." Italiens ehemaliger Nationalmannschafts-Kapitän Paolo Maldini meinte: "Es ist eine Schande. Materazzi ist bestraft worden, nur weil er Italiener ist und sie einen großen Meister wie Zidane rechtfertigen wollten."
-------------------------------------------------- Es ist eine Lüge, dass Videogames Kinder beeinflussen. Hätte Pac Man das bei unserer Generation getan, würden wir heute durch dunkle Räume hüpfen, Pillen fressen und dazu elektronische Musik hören... -------------------------------------------------
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline
