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umi Offline

Orakel


Beiträge: 2.068

04.11.2005 17:03
#166 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete.

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In Memory of Gina (+22.08.2005), you`ll never be forgotten
May the force be with you, always!!!
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Talwur Offline




Beiträge: 3.736

04.11.2005 18:17
#167 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die
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Boomer Offline




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05.11.2005 00:06
#168 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu


„Pallida mors aequo pede pulsat pauperes tabernas regumque turres" -

Der bleiche Tod betritt gleichermassen die Hütten der Armen wie die Türme der Könige!

umi Offline

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Beiträge: 2.068

05.11.2005 09:24
#169 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was

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Talwur Offline




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05.11.2005 09:53
#170 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff

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Boomer Offline




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05.11.2005 10:28
#171 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner


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Der bleiche Tod betritt gleichermassen die Hütten der Armen wie die Türme der Könige!

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05.11.2005 10:35
#172 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem


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05.11.2005 10:39
#173 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht


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05.11.2005 22:11
#175 RE: Never ending story...... Thread geschlossen
Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute


„Pallida mors aequo pede pulsat pauperes tabernas regumque turres" -

Der bleiche Tod betritt gleichermassen die Hütten der Armen wie die Türme der Könige!

umi Offline

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06.11.2005 12:35
#176 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen

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Boomer Offline




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06.11.2005 12:59
#177 RE: Never ending story...... Thread geschlossen
Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand

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Talwur Offline




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06.11.2005 13:43
#178 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und
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umi Offline

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06.11.2005 17:43
#179 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu

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Talwur Offline




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06.11.2005 21:13
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Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging
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