Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 


Forum auf unbestimmte Ziet geschlossen!
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 333 Antworten
und wurde 11.565 mal aufgerufen
 Archiv
Seiten 1 | ... 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | ... 23
Khaosgott Offline

Drachenbezwinger


Beiträge: 587

06.11.2005 22:02
#181 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch.Egal,


Das Schicksal kann man nicht kaufen.
(236.Erwerbsregel der Ferengi)

Boomer Offline




Beiträge: 1.154

07.11.2005 00:42
#182 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch.Egal, hauptsache dieser Mistkerl


„Pallida mors aequo pede pulsat pauperes tabernas regumque turres" -

Der bleiche Tod betritt gleichermassen die Hütten der Armen wie die Türme der Könige!

umi Offline

Orakel


Beiträge: 2.068

07.11.2005 16:25
#183 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend

--------------------------------------------------

--------------------------------------------------
In Memory of Gina (+22.08.2005), you`ll never be forgotten
May the force be with you, always!!!
--------------------------------------------------

Boomer Offline




Beiträge: 1.154

07.11.2005 16:35
#184 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So


„Pallida mors aequo pede pulsat pauperes tabernas regumque turres" -

Der bleiche Tod betritt gleichermassen die Hütten der Armen wie die Türme der Könige!

umi Offline

Orakel


Beiträge: 2.068

07.11.2005 16:36
#185 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut.

--------------------------------------------------

--------------------------------------------------
In Memory of Gina (+22.08.2005), you`ll never be forgotten
May the force be with you, always!!!
--------------------------------------------------

Boomer Offline




Beiträge: 1.154

07.11.2005 16:46
#186 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut.So niedergestreckt am


„Pallida mors aequo pede pulsat pauperes tabernas regumque turres" -

Der bleiche Tod betritt gleichermassen die Hütten der Armen wie die Türme der Könige!

umi Offline

Orakel


Beiträge: 2.068

07.11.2005 16:48
#187 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie

--------------------------------------------------

--------------------------------------------------
In Memory of Gina (+22.08.2005), you`ll never be forgotten
May the force be with you, always!!!
--------------------------------------------------

Boomer Offline




Beiträge: 1.154

07.11.2005 16:51
#188 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht


„Pallida mors aequo pede pulsat pauperes tabernas regumque turres" -

Der bleiche Tod betritt gleichermassen die Hütten der Armen wie die Türme der Könige!

olyssess Offline




Beiträge: 1.253

07.11.2005 17:09
#189 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie.

Boomer Offline




Beiträge: 1.154

07.11.2005 17:14
#190 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich


„Pallida mors aequo pede pulsat pauperes tabernas regumque turres" -

Der bleiche Tod betritt gleichermassen die Hütten der Armen wie die Türme der Könige!

umi Offline

Orakel


Beiträge: 2.068

07.11.2005 17:19
#191 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit?

--------------------------------------------------

--------------------------------------------------
In Memory of Gina (+22.08.2005), you`ll never be forgotten
May the force be with you, always!!!
--------------------------------------------------

Boomer Offline




Beiträge: 1.154

07.11.2005 17:31
#192 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war


„Pallida mors aequo pede pulsat pauperes tabernas regumque turres" -

Der bleiche Tod betritt gleichermassen die Hütten der Armen wie die Türme der Könige!

umi Offline

Orakel


Beiträge: 2.068

07.11.2005 18:56
#193 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber

--------------------------------------------------

--------------------------------------------------
In Memory of Gina (+22.08.2005), you`ll never be forgotten
May the force be with you, always!!!
--------------------------------------------------

olyssess Offline




Beiträge: 1.253

07.11.2005 22:39
#194 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte


Khaosgott Offline

Drachenbezwinger


Beiträge: 587

07.11.2005 22:47
#195 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen.Leider kaputt.



Das Schicksal kann man nicht kaufen.
(236.Erwerbsregel der Ferengi)

Seiten 1 | ... 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | ... 23
 Sprung  
HINWEIS: DAS SCHWARZE AUGE Copyright © by Fantasy Productions GmbH. "Das Schwarze Auge", "Aventurien" und "Myranor" sind eingetragene Warenzeichen von Fantasy Productions GmbH.
Xobor Erstelle ein eigenes Forum mit Xobor
Datenschutz