BOROWIN Gelehrter aus Havena/Albernia. Geb. 15. Hesinde 3 vor Hal. Trägt meist praktische Kleidung aus groben Leinen und Leder in Grau oder Erdtönen, auf Reisen stets einen schwarzen Reiseumhang mit Kapuze dabei. Neben seinem Lederranzen und diversen Beutelchen am Gürtel, immer auch eine lederne Umhängetasche dabei, in welcher er Gänsekiel, Tinte und Pergament mit sich führt. Beim Reisen führt er stets einen knorrigen Wanderstab mit sich, mit welchem er sich im Notfall auch zu verteidigen weiß. Eher schon dürr als schlank zu nennen, bei einer Körpergröße von ca. 1,75 Schritt. Das schwarze, mit grauen Strähnen durchsetzte Haar reicht bis zu seinen Schultern runter. Seine braunen Augen verleihen seinem Blick etwas sanftmütiges, was lediglich durch eine kleine, sichelförmige Narbe über der linken Augenbraue gestört wird. Auf die Narbe angesprochen, verschleiert sich sein Blick übrings auffallend oft, so als wenn damit eine unangenehme Erfahrung verbunden wäre. Auskunft über die Herkunft der Narbe ist ihm jedoch nicht zu entlocken. Sein Wissen über alte Kulturen und Völker ist groß, dafür hapert es manchmal etwas mit dden praktischen Dingen des Lebens.
BALENDRAN seines zeichens magier, ausgebildet von weisen meistern an der Akademie "kampfseminar andergast", welche hauptsächlich auf kampfzauber spezialisiert ist.
er ist mittelländer und kommt aus andergast, einem im vergleich zum rest des reiches eher rückständigen landes.
mit einer größe von 87 fingern und einem gewicht von 75 stein ist er sicher nicht die auffälligste und angsteinflössenste erscheinung, aber wenn man seine profession betrachtet ist dieses auch nicht von nöten.
balendran hat schulterlange, braune haare und braune augen.
er versucht sich meistens zurück und im hintergrund zu halten, was ihm leider nicht immer gelingt. das könnte natürlich daran liegen, dass er schnell vorurteile hat und ihm meistens auch die neugierde ins gesicht geschrieben steht.
wenn er auf reisen ist bevorzugt er einen langen, braunen mantel mit einer großen kapuze, um sich vorm wetter, aber auch vor den blicken fremder zu schützen. unter dem mantel trägt er eine dunkelbraune magierrobe, welche mit beigefarbenden, arkanen stickereien verziert ist. an seinem gürtel trägt er etliche, kleine ledertaschen, neben denen auch eine baseliskenzunge, ein geschwungener dolch, an der linken seite angebracht ist. in seiner hand ist immer ein langer zauberstab zu sehen, welcher an seinem oberen ende einen bergkristall eingefügt hat.
in einer umhängetasche hat er pergament und kohlestift, um stetig seinen studien nachzugehen zu können.
auf längeren reisen trägt er einen lederrucksack, um die in der freien natur zum überlebenden notwendigen untensilien bei sich zu führen, wie z.b. pechfakeln,hanfseil, eine pfeife aus wurzelholz.............eben das wichtigste .
manche halten den am 12.firun 1 hal geborenen balendran für etwas eitel, was aber natürlich auf deren fehlende menschenkenntnis zurückzuführen ist.....
für ein gutes met und einen guten, würzigen zug an der pfeife ist der magus meistens zu haben.
bei früheren studien verschlug es den magier oft in die riesigen wälder andergasts, was ihn zu einem nicht ganz wildnis unerfahrenen abenteurer macht.....
ZOE TREUBLATT Zoe ist eine Mittelländerin und gehört zu den Rondra-Geweihten (Rhodenstein).
93 Finger gross, 86 Stein schwer, langes schwarzes Haar und dunkelbraune Augen - eine auffällige Frau! Dazu der Stolz einer gläubigen Kämpferin, und Mut / Klugheit / Kraft und Gewandtheit. Oft zwar arrogant (na bei der Herkunft und Ausbildung kein Wunder), aber ansonsten ein umgänglicher Mensch.
Diese auffällige Frau trägt ein Kettenhemd, darüber ein Wappenrock mit der roten Löwin auf weißem Grund.Arm - und Beinschienen, sowie einen Helm mit roten Federbusch. Pergament, Gänsekiel und Tinte sind ständiger Begleiter. Ein Abenteuer muss festgehalten werden für die Nachwelt, aus welchem Grund sollte man sonst eine solche Reise unternehmen (zu Ehren unserer Göttin Rondra zu Rhodenstein)?! Als Waffen immer dabei: Ein Rondrakamm sowie ein Langdolch.
Sie kommt aus Garetien. Eine Stadt mit vielen Möglichkeiten und den unterschiedlichsten Menschen. In der Regel ist der Stadtbewohner zwölfgöttergläubig, jedoch sehr weltoffen. Viele Tempelanlagen sind dort.
Die Ausbildung war hart und zeitaufwendig, dafür spricht sie Bosparana / Füchsisch / Rogolan / Tulamidya und (klar)Garethi. Schriftlich beherrscht sie die Kusliker Zeichen und Tulamidya. Im Kampf ist sie diszipliniert, ehrenhaft, ritterlich und dennoch weiss sie, wie sie einen Gegener besiegen kann.
Aber auch ein so edler und mutiger Mensch kann Angst haben, in ihrem Fall sind es Spinnen und große Höhen!!
Tägliche und wichtigste Beschäftigung: Beten!!
In diesem Sinne, "Rondra, lass mich kämpfend sterben!"
Boomer Heldentyp Schelm Ich wurde am 24. Phex 4. vor Hal geboren ( Wie man mir sagte ein Glückstag)! Ich wurde als ganz normales Menschenkind geboren! Doch irgendwann im frühen Kindesalter entführten mich Kobolde und hinterließen als Austausch meinen Eltern ihre Koboldkinder!
Von nun an, erzogen mich meine Koboldeltern, als wäre ich ihr eigenes! Ich erfuhr eine strenge Ausbildung! Ständig wurde ich geneckt, verspottet und ausgetrickst! Ich mußte lernen, dies nicht zu ernst zu nehmen und selbst darüber lachen zu können! In einer Umgebung, in der sich jeder über jeden lustig macht, ist es kein wunder, daß ich mir das selbst zu eigen machte! Mit geradezu fieberhaften Interesse konnte ich es kaum erwarten, um alt genug zu werden, um endlich alle erlernten Koboldstreiche und Zaubereien nachahmen zu dürfen!! Dabei wurde ich streng von meinen Koboldeltern beobachtet! Erst als ich alt genug war, durfte ich endlich meine Streiche an ahnungslosen Opfern ausprobieren!!
Dann kam mein schwierigster Teil in meinem bisherigen Leben! Meine Kobolderltern verstießen mich und es kam mir alles so furchtbar streng und fremd vor bei den Menschen! Doch ich versuchte mit meinem Schabernack, die Menschen zum Lachen zu bringen! Was auch schon mal den einen oder anderen Begleiter an den Nerven zerrte!
Nur sehr selten sieht man mich ernst! Wenn etwas schrecklichen passiert ist, kommt es vor das ich in tiefer Melancholie verfalle und mich sehr verletzlich zeige! Dann wird es auch für meine Freunde schwer mich aufzuheitern!
Als Schelm kenne ich keine Angst, auch wenn ich kein großer Kämpfer und nicht besonders kräftig bin! Auch kann ich nicht jemanden absichtlich verletzten oder gar töten! In großer Not greif ich vielleicht mal zu einer leichten Stichwaffe oder zwänge mich in eine Lederrüstung! Aber für gewöhnlich wird man mich in meist bunter, ausgefallener und nicht sehr geschmackvollen Kleidung antreffen!
Zu meiner Person ich zähle 83 Finger an Größe und man zählt 78 Steine an Gewicht! Mein schulterlanges blondes Haar trage ich meistens als Zopf! Was besonders zu meine grau-blauen Augen paßt!
Jeder Mann, der Ehre hat, ist ein König, doch nicht jeder König hat Ehre
Rowena ist ca. 90 Finger (was etwas 1,80 m entspricht) groß und 80 Stein schwer. Die langen weißblonden Haare sind zu einem dicken Zopf geflochten. Ihre Augen sind braun. Die knapp geschnittene Bronzebrünne, der Helm mit Pferdehaarverzierung, Unterarm- und Unterschenkelschienen, ein mit Lederstreifen besetzter Rock, der typische Amazonensäbel und das nierenförmige Reiterschild lassen keine Zweifel an ihrer Profession als Amazone aufkommen. Die leichten Stiefel und der rote Kapuzenumhang runden die Bekleidung ab.
Rowena wurde am 5. Rondra 1 Hal in der Amazonenburg Yeshinna in den Drachensteinen geboren und wuchs bis zu ihrem 17. Lebensjahr dort auf. Wie in allen Amazonenburgen wird auch hier Disziplin, Ehrenhaftigkeit, Gehorsam, Mut und die tiefe Liebe zur Kriegsgöttin Rondra groß geschrieben.
Der erste Eindruck, den sie hinterlässt, ist eher arrogant zu nennen. Schließlich ist sie eine Amazone. Und wie alle in ihrem Orden ist sie stolz, eben so eine zu sein. Ein Mann, der nicht kämpfen kann, entspricht genau ihren Vorurteilen. Zauberei verachtet sie wie alle ihre Schwestern. Durch ihr unstetes Gemüt, wird sie leicht ungeduldig und längerfristigen Arbeiten, trotz der anerzogenen Disziplin, nach ein paar Stunden überdrüssig. Mit gesellschaftlichen Talenten, kann sie nicht viel anfangen. Bedingt durch den harten Drill im kasernenähnlichem Leben der Amazonenburg, ist Rowena nicht unbedingt der umgänglichste und leichtlebigste Mensch, was gerade die männlichen Mitglieder, allen voran der Magier Balendran, in der Gruppe bemerkt haben dürften. Dass diese, mit dem Pfeil im Rücken ihres Gegners, ihr nur helfen wollten, kann sie noch nicht verstehen. So etwas ist kein ehrenhafter Kampf. Im Laufe der Jahre sollte sie das wohl lernen. Aber nach 17 Jahren amazonischer Erziehung lässt sich das nicht einfach abstellen. Die beiden Kriegerinnen der Gruppe werden hoch geachtet, auch wenn sie keine Amazonen sind. So ist doch zumindest Zoe eine Priesterin Rondras und ihr somit im Kampf gleich, was Ehre und Mut angeht. Und Catka besitzt als Stammeskriegerin Talente mit denen Rowena nicht aufwahrten kann (zum Glück hat sie ihr Blasrohr noch nicht rausgeholt).
Rowena hatte die Erlaubnis der Amazonen eingeholt, die Gemeinschaft zu verlassen, weil sie sich auf der Suche nach ihrem Zwillingsbruder und ihrem Vater begeben wollte. Doch das sind persönliche Gründe, die mit dem Spielleiter noch nicht ganz durchdiskutiert sind.
Und wie jeder junge Held hat sie noch viel zu lernen, denn es warten große Aufgaben auf sie und ihre Gefährten.
-------------------------------------------------- In Memory of Gina (+22.08.2005), you`ll never be forgotten May the force be with you, always!!! --------------------------------------------------
Meine Kindheit war recht unspektakulär! Ich bin am 23. Phex 0 Hal geboren!Wir waren eine mittelständigen Familie! Bis zu jenem Tage als unser Haus in Al´Anfa Feuer fing und nur ich als Einziger meiner Familie gerettet werden konnte! So wurde ich von meinen nächsten Verwandten, in das Kloster Krähenwacht, in der Baronie Brendital in Garetien gebracht! Dort diente ich in den ersten Jahren als Knappe! Lernte die Gebote und Verbote, Tugende und Ideale, Weisungen und Orakel der Heiligen Puniner Kirche und des Ordens des Heiligen Golgari! Zu weisen dem Ritter den rechten Weg zur Unterweisung! Während dieser Lehrzeit erlernte ich den perfekten Umgang mit den gefälligsten Waffen Borons auf das ich mich meines Leibes und desjenigen anderer zu erwehren vermag!
(Um zu prüfen aber, ob der Knappe bereit ist, lasse der Ritter ihn gegen vier Knappen antreten. So er denn viermal den Sieg davon trägt, kämpfe der Knappe gegen seinen Ritter. Und wenn sich der Knappe in den Augen seines Ritters als würdig erweist, so mag er fürderhin bereit sein, auch alleine auf Mission ausgeschickt zu werden.)
Als mir dieses endlich gelang, stand meine Bestimmung fest! Ich wollte ein Geweihter Borons werden! Ich musste einige Prüfungen ablegen, dessen genaue Beschreibung hier wohl den Rahmen sprengen würde!
„ Es heißt, die Tiere würden die Seelen der Menschen sehen können. Wenn eine Seele Alveran verlässt, und nach Dere geht, schauen alle Tiere zum Himmel um sie zu begrüßen. Doch wisset, sollten die Tiere, in einer stürmischen Nacht plötzlich zu zetern anfangen, unruhig hin und her laufen, am boden scharrend, als wollten sie sich unter der Erde verkriechen und ein heftiges wehklagen oder warnen von sich geben – dann seit gewiss – ist die Seele, die da kommt, von einem dunklen Schicksal gezeichnet...“
„So geschah es auch in jener nacht – dem 29ten im Phexenmond bei Stürmischer See- da die Reiche Handelskauffrau ´Emerencia Kalando´ unter dem tobenden Geheul aller Vierbeiner der Stadt – und Brabak ist gross – einen Knaben zur Welt brachte. Doch der Vater ´Valentino Mertiano Kalando´ fürchtete, dies sei ein böses Omen. So brachte er eines Nachts sein Eigen Fleisch und Blut bis ans andere ende der Stadt. Dort wollte er es im Brunnen versenken. Doch das brachte er nicht übers Herz. So wollte er den Knaben seinem eigenen Schicksal überlassen: Er legte ihn an den Rand des Brunnens. Sollte er leben wollen würde er bis zum morgen aushalten und von den Wassermägden gefunden werden. Sollte er des Lebens jedoch nicht fähig oder willig sein, so würde er in den nassen Tod stürzen. Valentino hat nie wieder was von seinem Sohn gehört. Und er ist in dem festen glauben, es hätte ihn nie gegeben. Er, der Knabe, jedoch wurd noch vor Morgengrauen aufgehoben. Es war Boromeo Cornio, ein armer Tagelöhner, der das Findel genommen hatte. Es war Zufall, dass er das Kind fand. Es hatte nicht geschrien. Auch jetzt schrie es nicht sonder betrachtete seinen neuen Vater mit einer wissenden Gleichgültigkeit. Seine Augen, die Augen, sie waren so groß aber leer. Leer von Erwartung, leer von Geborgenheit oder Liebe. Diese Augen wollte Boromeo füllen. Zwei Sommer gingen ins Land und Boromeo wanderte mit seinem Bündel durch die Weiten. In einem kleinem Dorf jedoch, er wollte des Nachts nach seinem Schatz, seinem ein und alles sehen, war er verschwunden. Der Bauer Lirobal Tiamartin hat ihn aus seiner sicheren Krippe genommen und war jetzt schon wieder auf dem weg zu seinem Gehöft um ihn dort als billige Arbeitskraft zu missbrauchen. Doch von alle dem wusste Boromeo nichts und er wird es auch nie erfahren. Nun war er schon bald zehn Sommer alt. Peppino hatten seine neuen Eltern ihn genannt. Er war der Jüngste und wurd von seinen Älteren Geschwistern gehänselt, rumgeschuppst und gequält. Außer von Lucilia, seiner drei Sommer älteren Schwester. Sie nahm ihn sogar manchmal in Schutz. Auf einmal flammte in Peppino etwas auf: ein Gefühl, wie er es noch nie empfunden hatte. Er, der seit seiner geburt gefühllos durch die Welt schlich, ja nicht mal seiner Umgebung oder dem Gehänsel seiner Älteren Interesse zeugte, empfand so etwas wie... Liebe? Doch von so etwas wollte Lucilia nichts wissen, tat er ihr doch nur leid, doch jetzt fand sie ihn abstoßend und wollte nichts mehr von ihm wissen. Brach es ihm doch das Herz, machte es ihm auch gleich bewusst das Gefühle von geringem nutzen sind, ja im Gegenteil sogar. Als der Bauer Kurz darauf verarmte, scheuchte er den Jungen fort, der sowieso nichts taugte. Der arme Junge wanderte allein durch die gefährliche weite Welt. Zurück zum Ursprung seiner Existenz: Brabak. ‚Na, was haben wir denn da?’ musterte ihn ein alter Greis, der ihn sogleich am Arm packte und mitschliff. Der Junge wehrte sich nicht. Er wusste eh nicht mehr wohin. Auf den Klippen stand ein riesiges schwarzes Gebäude, mit winzigen Fensterchen. Das Tor – aus Bronze bestehend und mit unzähligen hässlichen Fratzen verziert – öffnete sich lautlos unter dem wink des Greisen. In den Dunklen Hallen war sich der Knabe zum ersten Mal unheimlich. Er stand vor einer großen, grünen Statue mit sechs Armen und einem hässlichen Adlerkopf. ‚Gewöhne dich an diesen Anblick’ sagte der Greis. ‚Das ist von nun an dein neuer Gott.’ Er lachte lauthals, fast wahnsinnig, auf das es im ganzen Gebäude hallte. Doch der Junge dachte nur ‚Gott?’, das war das erste mal, das er dieses Wort hörte. Die nächsten Jahre brachte er in den dunklen Hallen der Geister zu. Und erlernte letzten Endes die Kunst der Invokation, der Dämonenbeschwörung. Doch teilte er insgeheim nicht die ansichten seiner Lehrmeister, waren sie doch davon besessen von dem Gedanken, Dämonen zu Machtverstärkenden Zwecken zu rufen. Er fand die schiere Existenz von Dämonen zwar faszinierend, doch welch chaotischem, dunklem Sinnen sie nachgingen war ihm ein greul. Er wollte mehr über Dämonen, Untote und Geister wissen, und strebt danach. Doch nicht aus Machtgier, sondern letztendlich zu dem Zweck ihrer Vernichtung. Denn sie sind Böse. So kam es, dasz der Junge Mann, der er ja nun geworden war, vor seiner Abschlussprüfung stand. Die Theorie war ein klacks. Er hatte alles wissen im Kopf und mehr noch: den eisernen Willen diesen blasphemischen Ort so schnell wie möglich zu verlassen. Dann, kam der Abend. Und er musste zum ersten Mal einen Dämon in diese Welt rufen. Doch seinem Willen kann sich keiner entziehen – auch ein Dämon nicht. Zumindest nicht so einer, wie der den er beschwor. Er hatte seine Prüfung mit Bravour bestanden, und war jetzt endlich frei. Frei zu gehen und seinem eigenen Willen folge zu leisten. Zum ersten Mal war er wirklich frei, und so stand er auch vor den Toren des alten dunklen Gebäudes. Doch: was sollte er jetzt mit seiner neu gewonnenen Freiheit anfangen? Was?"
Die Dämmerung war bereits angebrochen. Das Madamal erleuchtete dem einsamen Wanderer den steilen Weg zum Gasthaus " Zum funkelnden Stern". Er trat ein. Der Wirt Sibald Gondelfink schaute neugierig auf den Unbekannte und erblickte einen 1,85 großen , ca. 75 Steine schweren und 20 Jahre jungen schlanken Mann( geboren 16. Phex) . Dieser steuerte auf einen kleinen Tisch in der Ecke zu, an dem sich eine kleine Pilgergruppe an einem herrlich duftenden Bohneneintopf gütlich tat. Da nur dort noch ein Platz frei war, setzte er sich zu ihnen. "Mein Name ist Jorinen Innuit" aus der Sippe der Singenden Wölfe . Beim Setzen zog er seine Robe aus, stellte seinen Wanderstab an den Tisch und gab den Blick frei auf ein buntes Gewand in den Farben Gelb, Rot, Blau und Grün, welches auf der Herzgegend von einem herrlichen Paradiesvogel geschmückt wird. Das üppige schulterlange kupferrote Haar wurde von bunten Bändern gezähmt,2 mandelförmige grüne Augen schauten neugierig und auffordernd aus einem bartlosen Gesicht. Die Gruppe musterte ihn verhalten und erkannte einen Avesgeweihten. Seinen Lederrucksack beiseite stellend verlangte er vom herbeieilenden Wirt einen Teller Suppe und einen kühlen Schluck Met. Da der Rucksack nicht vollständig geschlossen war, konnte der Wirt einen Teil des Inhalts erblicken.:diverse beschriebene Pergamente, Federkiel und Tinte, eine Schleuder und Seife. Die Pilgergruppe unterhielt sich derweil über eine zurückliegende Reise zu den Nivesenstämmen. Da wurde der Geweihte hellhörig und mischte sich in das Gespräch ein. " Ich selbst komme aus dieser Gegend, bin wie man vielleicht erkennt ein Nivese. " Die Unterhaltung der Gruppe stoppte und der Jorinen wurde gebeten mehr über seine Heimat und andere eigene Reisen und Abenteuer zu erzählen. Dieses ließ er sich nicht zweimal sagen.Er griff in seinen Rucksack und holte verschiedene Karten, Berichte und Zeichnungen heraus. Er beeindruckte die Gruppe durch seine Kenntnisse der verschiedenen Sprachen wie orkisch, Tulamidia und seine Muttersprache Nujuka,seine exakte Beschreibung von diversen Tieren und Gegenden .Im Laufe des Abends ließ sich Jorinen sogar dazu bewegen,den Tanz Galotta zum Besten zu geben. Fortsetzung folgt
Der Tanz endete und Jorinen machte Anstalten, sich in sein Schlafgemach zurückzuziehen um noch ein wenig zu meditieren. Aber die Pilgergruppe bat ihn so inbrünstig noch zu bleiben und von seinen Reisen zu erzählen, dass Jorinen ihnen dieses Ansinnen nicht abschlagen konnte. Irgendwann im Laufe der regen Unterhaltung meldete sich eine Person zu Wort ,welche bisher eher im Schatten des Tisches gesessen und noch kein Wort über ihre Lippen gebracht hatte. " Wehrter Herr Jorinen,ihr erzählt mit einer solchen Lust und Freude von euren Reisen, was treibt euch an? Eine wunderschöne Halbelfin schaute ihm direkt in die Augen. "Es ist meine Bestimmung dem AVES-Hüter des Horizontes, Schirmherr der Abenteurer und Entdecker zu dienen , die Wanderlust ist tief in mir drin sie ist auch meine Pflicht und mir heilig, was kann es Schöneres geben als meinem Gott zu Ehren die Unendlichkeit der Welt und ihre Wunder zu erforschen.Jeder Tag ist eine neue Herausforderung. Der Horizont ist nicht das Ende. Er ist der Anfang."
Alessia ist eine Hexe und somit dem Glauben an Saturia verschrieben. Sie ist leidenschaftlich, jedoch oft auch verchwiegen was sie selbst anbetrifft- vor allem ihre Vergangenheit. Nur selten und in wenigen Situationen wird sie etwas über ihre Kindheit zum Besten geben. Alessia verlor auf tragische Weise ihre Mutter, wuchs die nächsten Jahre bei einer Frau auf und wurde dort in der Hexenkunst unterwiesen. Iregenwann zog sie es in die weite Welt Aventuriens hinaus, und seitdem ist sie mit ihrem Vertrautentier - einer Eule- und ihren Gefährten unterwegs. Alessia kämpft gern für Gerechtigkeit und kann sehr rachsüchtig sein. Sie ist ein Mittelländer, 84 Finger groß (1,69 m) und 52 Stein schwer. Alessia ist von schlanker Gestalt, eher unauffällig und hat rabenschwarzes langes Haar. Sie erblickte am 13. Ingrim 16 Hal im Örtchen Fuchswinkel das Licht Aventuriens. ____________________________________________ ----------------------------------------