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Glorfindel Offline

Drachenbezwinger


Beiträge: 322

04.12.2006 19:32
#91 RE: The Neverending Story...Part VIII Thread geschlossen

Smithers erwachte, sein Kopf schmerzte. Bewegungslos blieb er noch liegen, versuchte wieder richtig klar zu werden. Von irgendwo her war ein Rauschen zu hören, gleich einem entfernten klingenden Orkan. Langsam bewegte Smithers seine Glieder und brachte sich dann in eine sitzende Position. Er schaute sich um. Wo war er? War dies immer noch das Raumschiff der Aliens, die seine Mitmenschen gegen Duplikate austauschen und ersetzen wollten? Nein, dieser Raum sah völlig anders aus. Zielstrebig ging Smithers auf eine Wand zu, in der ein Fenster eingelassen war. Das Licht zauberte von außen merkwürdige Reflexe auf die fremdartig aussehende Scheibe. Zögernd näherte sich sein Gesicht dem Fenster und warf einen Blick auf eine, ihm vollkommen fremde Landschaft. Wo war er?? Bäume in orange und neongelb erhoben sich vor dem Fenster, eine braune Wiese reichte bis zum Horizont. Etwas weiter hinten durchzog ein Flußband die Landschaft, dessen Wasser nicht blau, sondern tiefschwarz schimmerte. Der Himmel dagegen war grau und von violett farbenden Wolken bedeckt. Ungläubig starrte Smithers durch das Fenster. War dies die Heimat der Aliens? Oder träumte er dies alles nur. Er musste hier raus. Zielstrebig begann er die Wände auf eine Tür hin zu untersuchen. Tatsächlich fand er eine, in den Boden eingelassene Tür! Er hob sie mit einem kräftigen Ruck an. Quietschend öffnete sie sich. Was er sah, ließ in taumeln - das Haus schien in der Luft zu schweben. Gut 5 Meter trennten ihn von dem Boden. Sollte er einer weiteren Sinnestäuschung erliegen, so wie beim Blick aus dem Fenster? Er beschloss, den vermeintlichen Sprung in die Tiefe zu wagen. Beherzt ließ er sich auf den braunen Rasen fallen. Glück gehabt, der Sprung war gelungen. Schnell rappelte er sich auf und warf einen Blick nach oben. Doch da war kein Haus und keine Luke mehr zu sehen - nur noch eine Art Kraftfeld flimmerte vor seinen Augen. Wo verdammt noch mal war er hier bloss hin geraten? Die Tatsache, daß er alleine war, ohne die anderen Entführten machte die ganze Sache noch mysteriöser. Entschlossen machte er sich daran, den Untergrund, auf dem er stand, näher zu untersuchen. Schritt für Schritt bewegte er sich dabei weiter Richtung Norden, bis er plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen schien. Eine Mauer aus Glas? Oder wieder ein Kraftfeld?
Ein leises Grunzen hinter Smithers, ließ ihn schaudernd zurückblicken. Dort stand wie aus dem Nichts erschienen, eine Kreatur, wie sie einem seiner Albträume entsprungen sein könnte. Gut 4 Meter groß, der tonnenförmige Rumpf auf zwei kurzen, säulenartigen Beinen. Vier Arme, zwei rotglühende Augen und ein raubtierhaftes Maul, aus welchem Speichel tropfte ließen die Kreatur unberechenbar und gefährlich aussehen. "Wer oder was bist Du?" traute sich Smithers zu fragen. "Ich bin Icho Tolot!", antwortete die Bestie mit Donnergrollen in der Stimme. "Ah ja" stotterte Smithers. " Angenehm, meine Name ist Archibald Smithers." "Dann wisse Archibald Smithers," grollte das Wesen mit donnernder Stimme, "das dies den letzter Tag in Freiheit sein wird!" Ein Zittern durchlief den Körper des Kapitäns und er hatte das Gefühl, als wenn ihn eine unsichtbare Kraft den Boden unter den Füssen weg ziehen würde. Er wollte weg, merkte jedoch, wie seine Beine und Füße ihm den Dienst versagten. Hilflos stürzte er zu Boden. Hinter sich hörte er Icho ein Geräusch von sich geben, das an ein leises Lachen erinnerte. Gerade als Smithers wieder versuchte, aufzustehen, setzte das Ungetüm ihm einen Fuß auf den Brustkorb, daß die Rippen knackten und grollte voll hämischer Vorfreude "Du Erdenwürmling, wirst mir von nun an auf ewig dienen müssen." In diesem Moment schoss über Smithers ein Schatten hinweg und Icho Tolot, der von irgendetwas getroffen zu sein schien, brüllte vor Schmerz auf.
Der Druck auf Smithers Brust ließ nach und er konnte aufstehen. Icho Tolot lag wie gelähmt auf der brauen Wiese, direkt daneben setzte ein raumgleiterähnliches Luftfahrzeug zur Landung an. Der Käpt´n stürzte zur Kreatur, um ihr den Garaus zu machen. So bekam er gar nicht mit, wie der Gleiter gelandet war und sich zischend eine Tür an seiner Seite öffnete. Zwei Gestalten in weißen Raumanzügen und mit Strahlenpistolen in Händen kamen hinter seinem Rücken auf ihn zu. Endlich bemerkte Smithers die beiden Neuankömmlinge und ließ von dem Monstrum ab. Einer der Männer hob grüßend die Hand, stellte dann eine silberfarbende Tasche neben sich ab. "Sei uns gegrüßt, Terraner! Du befindest Dich auf dem Planeten Ferol im System Wega. Wir sind froh, das wir dich vor diesem Ungetüm retten konnten, denn wir haben schon lange auf dich gewartet. Seit Jahrhunderten schon versuchen wir, in Kontakt mit anderen Zivilisationen zu treten. Und nun endlich ist es uns gelungen." Smithers blickte die Fremden verwirrt an. Eben war er noch im Glauben gewesen, er sei verloren, nun sprachen ihn diese beiden so unerwartet freundlich an. Er mißtraute diesem scheinbaren Frieden. Was sollte er noch glauben. Gehetzt schaute er sich um. Dann drehte er sich blitzschnell herum und fing an zu laufen. Doch nach nichtmal zwanzig Meter prallte er gegen ein unsichtbares Hindernis. Panisch tastete er mit den Händen dagegen. Die unsichtbare Mauer konnte nur ein Energieschirm sein. "Das ist zwecklos!", sagte einer der Fremden "Ohne unsere Hilfe wirst Du dieses Gefängnis nicht verlassen. Wir wollen, bevor wir Dich freilassen, etwas wissen: Wo liegt Terra? Du musst es uns sagen. Es ist unheimlich wichtig, dass Du uns die Position von Terra verrätst." "Na gut," antwortete Smithers, "Aber zuerst bringt mich hier weg. Vorher werde ich kein weiteres Wort sagen. Die Gegend gefällt mir genausowenig wie dieses Monster, was Ihr auf mich angesetzt habt!" "Dann komm Fremdling" sagte eine der Gestalten und wies einladend auf die geöffnete Schleuse des Raumgleiters, der immer noch abseits stand. Alles noch besser als das hier, dachte sich Smithers und

Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

04.12.2006 22:37
#92 RE: The Neverending Story...Part VIII Thread geschlossen

Smithers erwachte, sein Kopf schmerzte. Bewegungslos blieb er noch liegen, versuchte wieder richtig klar zu werden. Von irgendwo her war ein Rauschen zu hören, gleich einem entfernten klingenden Orkan. Langsam bewegte Smithers seine Glieder und brachte sich dann in eine sitzende Position. Er schaute sich um. Wo war er? War dies immer noch das Raumschiff der Aliens, die seine Mitmenschen gegen Duplikate austauschen und ersetzen wollten? Nein, dieser Raum sah völlig anders aus. Zielstrebig ging Smithers auf eine Wand zu, in der ein Fenster eingelassen war. Das Licht zauberte von außen merkwürdige Reflexe auf die fremdartig aussehende Scheibe. Zögernd näherte sich sein Gesicht dem Fenster und warf einen Blick auf eine, ihm vollkommen fremde Landschaft. Wo war er?? Bäume in orange und neongelb erhoben sich vor dem Fenster, eine braune Wiese reichte bis zum Horizont. Etwas weiter hinten durchzog ein Flußband die Landschaft, dessen Wasser nicht blau, sondern tiefschwarz schimmerte. Der Himmel dagegen war grau und von violett farbenden Wolken bedeckt. Ungläubig starrte Smithers durch das Fenster. War dies die Heimat der Aliens? Oder träumte er dies alles nur. Er musste hier raus. Zielstrebig begann er die Wände auf eine Tür hin zu untersuchen. Tatsächlich fand er eine, in den Boden eingelassene Tür! Er hob sie mit einem kräftigen Ruck an. Quietschend öffnete sie sich. Was er sah, ließ in taumeln - das Haus schien in der Luft zu schweben. Gut 5 Meter trennten ihn von dem Boden. Sollte er einer weiteren Sinnestäuschung erliegen, so wie beim Blick aus dem Fenster? Er beschloss, den vermeintlichen Sprung in die Tiefe zu wagen. Beherzt ließ er sich auf den braunen Rasen fallen. Glück gehabt, der Sprung war gelungen. Schnell rappelte er sich auf und warf einen Blick nach oben. Doch da war kein Haus und keine Luke mehr zu sehen - nur noch eine Art Kraftfeld flimmerte vor seinen Augen. Wo verdammt noch mal war er hier bloss hin geraten? Die Tatsache, daß er alleine war, ohne die anderen Entführten machte die ganze Sache noch mysteriöser. Entschlossen machte er sich daran, den Untergrund, auf dem er stand, näher zu untersuchen. Schritt für Schritt bewegte er sich dabei weiter Richtung Norden, bis er plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen schien. Eine Mauer aus Glas? Oder wieder ein Kraftfeld?
Ein leises Grunzen hinter Smithers, ließ ihn schaudernd zurückblicken. Dort stand wie aus dem Nichts erschienen, eine Kreatur, wie sie einem seiner Albträume entsprungen sein könnte. Gut 4 Meter groß, der tonnenförmige Rumpf auf zwei kurzen, säulenartigen Beinen. Vier Arme, zwei rotglühende Augen und ein raubtierhaftes Maul, aus welchem Speichel tropfte ließen die Kreatur unberechenbar und gefährlich aussehen. "Wer oder was bist Du?" traute sich Smithers zu fragen. "Ich bin Icho Tolot!", antwortete die Bestie mit Donnergrollen in der Stimme. "Ah ja" stotterte Smithers. " Angenehm, meine Name ist Archibald Smithers." "Dann wisse Archibald Smithers," grollte das Wesen mit donnernder Stimme, "das dies den letzter Tag in Freiheit sein wird!" Ein Zittern durchlief den Körper des Kapitäns und er hatte das Gefühl, als wenn ihn eine unsichtbare Kraft den Boden unter den Füssen weg ziehen würde. Er wollte weg, merkte jedoch, wie seine Beine und Füße ihm den Dienst versagten. Hilflos stürzte er zu Boden. Hinter sich hörte er Icho ein Geräusch von sich geben, das an ein leises Lachen erinnerte. Gerade als Smithers wieder versuchte, aufzustehen, setzte das Ungetüm ihm einen Fuß auf den Brustkorb, daß die Rippen knackten und grollte voll hämischer Vorfreude "Du Erdenwürmling, wirst mir von nun an auf ewig dienen müssen." In diesem Moment schoss über Smithers ein Schatten hinweg und Icho Tolot, der von irgendetwas getroffen zu sein schien, brüllte vor Schmerz auf.
Der Druck auf Smithers Brust ließ nach und er konnte aufstehen. Icho Tolot lag wie gelähmt auf der brauen Wiese, direkt daneben setzte ein raumgleiterähnliches Luftfahrzeug zur Landung an. Der Käpt´n stürzte zur Kreatur, um ihr den Garaus zu machen. So bekam er gar nicht mit, wie der Gleiter gelandet war und sich zischend eine Tür an seiner Seite öffnete. Zwei Gestalten in weißen Raumanzügen und mit Strahlenpistolen in Händen kamen hinter seinem Rücken auf ihn zu. Endlich bemerkte Smithers die beiden Neuankömmlinge und ließ von dem Monstrum ab. Einer der Männer hob grüßend die Hand, stellte dann eine silberfarbende Tasche neben sich ab. "Sei uns gegrüßt, Terraner! Du befindest Dich auf dem Planeten Ferol im System Wega. Wir sind froh, das wir dich vor diesem Ungetüm retten konnten, denn wir haben schon lange auf dich gewartet. Seit Jahrhunderten schon versuchen wir, in Kontakt mit anderen Zivilisationen zu treten. Und nun endlich ist es uns gelungen." Smithers blickte die Fremden verwirrt an. Eben war er noch im Glauben gewesen, er sei verloren, nun sprachen ihn diese beiden so unerwartet freundlich an. Er mißtraute diesem scheinbaren Frieden. Was sollte er noch glauben. Gehetzt schaute er sich um. Dann drehte er sich blitzschnell herum und fing an zu laufen. Doch nach nichtmal zwanzig Meter prallte er gegen ein unsichtbares Hindernis. Panisch tastete er mit den Händen dagegen. Die unsichtbare Mauer konnte nur ein Energieschirm sein. "Das ist zwecklos!", sagte einer der Fremden "Ohne unsere Hilfe wirst Du dieses Gefängnis nicht verlassen. Wir wollen, bevor wir Dich freilassen, etwas wissen: Wo liegt Terra? Du musst es uns sagen. Es ist unheimlich wichtig, dass Du uns die Position von Terra verrätst." "Na gut," antwortete Smithers, "Aber zuerst bringt mich hier weg. Vorher werde ich kein weiteres Wort sagen. Die Gegend gefällt mir genausowenig wie dieses Monster, was Ihr auf mich angesetzt habt!" "Dann komm Fremdling" sagte eine der Gestalten und wies einladend auf die geöffnete Schleuse des Raumgleiters, der immer noch abseits stand. "Alles noch besser als das hier!", dachte sich Smithers und ging zögernd auf die geöffnete Luke des Raumgleiters zu. "Was zum Henker ist Terra?" fragte er sich.



Talwur Offline




Beiträge: 3.736

04.12.2006 23:16
#93 RE: The Neverending Story...Part VIII Thread geschlossen

Smithers erwachte, sein Kopf schmerzte. Bewegungslos blieb er noch liegen, versuchte wieder richtig klar zu werden. Von irgendwo her war ein Rauschen zu hören, gleich einem entfernten klingenden Orkan. Langsam bewegte Smithers seine Glieder und brachte sich dann in eine sitzende Position. Er schaute sich um. Wo war er? War dies immer noch das Raumschiff der Aliens, die seine Mitmenschen gegen Duplikate austauschen und ersetzen wollten? Nein, dieser Raum sah völlig anders aus. Zielstrebig ging Smithers auf eine Wand zu, in der ein Fenster eingelassen war. Das Licht zauberte von außen merkwürdige Reflexe auf die fremdartig aussehende Scheibe. Zögernd näherte sich sein Gesicht dem Fenster und warf einen Blick auf eine, ihm vollkommen fremde Landschaft. Wo war er?? Bäume in orange und neongelb erhoben sich vor dem Fenster, eine braune Wiese reichte bis zum Horizont. Etwas weiter hinten durchzog ein Flußband die Landschaft, dessen Wasser nicht blau, sondern tiefschwarz schimmerte. Der Himmel dagegen war grau und von violett farbenden Wolken bedeckt. Ungläubig starrte Smithers durch das Fenster. War dies die Heimat der Aliens? Oder träumte er dies alles nur. Er musste hier raus. Zielstrebig begann er die Wände auf eine Tür hin zu untersuchen. Tatsächlich fand er eine, in den Boden eingelassene Tür! Er hob sie mit einem kräftigen Ruck an. Quietschend öffnete sie sich. Was er sah, ließ in taumeln - das Haus schien in der Luft zu schweben. Gut 5 Meter trennten ihn von dem Boden. Sollte er einer weiteren Sinnestäuschung erliegen, so wie beim Blick aus dem Fenster? Er beschloss, den vermeintlichen Sprung in die Tiefe zu wagen. Beherzt ließ er sich auf den braunen Rasen fallen. Glück gehabt, der Sprung war gelungen. Schnell rappelte er sich auf und warf einen Blick nach oben. Doch da war kein Haus und keine Luke mehr zu sehen - nur noch eine Art Kraftfeld flimmerte vor seinen Augen. Wo verdammt noch mal war er hier bloss hin geraten? Die Tatsache, daß er alleine war, ohne die anderen Entführten machte die ganze Sache noch mysteriöser. Entschlossen machte er sich daran, den Untergrund, auf dem er stand, näher zu untersuchen. Schritt für Schritt bewegte er sich dabei weiter Richtung Norden, bis er plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen schien. Eine Mauer aus Glas? Oder wieder ein Kraftfeld?
Ein leises Grunzen hinter Smithers, ließ ihn schaudernd zurückblicken. Dort stand wie aus dem Nichts erschienen, eine Kreatur, wie sie einem seiner Albträume entsprungen sein könnte. Gut 4 Meter groß, der tonnenförmige Rumpf auf zwei kurzen, säulenartigen Beinen. Vier Arme, zwei rotglühende Augen und ein raubtierhaftes Maul, aus welchem Speichel tropfte ließen die Kreatur unberechenbar und gefährlich aussehen. "Wer oder was bist Du?" traute sich Smithers zu fragen. "Ich bin Icho Tolot!", antwortete die Bestie mit Donnergrollen in der Stimme. "Ah ja" stotterte Smithers. " Angenehm, meine Name ist Archibald Smithers." "Dann wisse Archibald Smithers," grollte das Wesen mit donnernder Stimme, "das dies den letzter Tag in Freiheit sein wird!" Ein Zittern durchlief den Körper des Kapitäns und er hatte das Gefühl, als wenn ihn eine unsichtbare Kraft den Boden unter den Füssen weg ziehen würde. Er wollte weg, merkte jedoch, wie seine Beine und Füße ihm den Dienst versagten. Hilflos stürzte er zu Boden. Hinter sich hörte er Icho ein Geräusch von sich geben, das an ein leises Lachen erinnerte. Gerade als Smithers wieder versuchte, aufzustehen, setzte das Ungetüm ihm einen Fuß auf den Brustkorb, daß die Rippen knackten und grollte voll hämischer Vorfreude "Du Erdenwürmling, wirst mir von nun an auf ewig dienen müssen." In diesem Moment schoss über Smithers ein Schatten hinweg und Icho Tolot, der von irgendetwas getroffen zu sein schien, brüllte vor Schmerz auf.
Der Druck auf Smithers Brust ließ nach und er konnte aufstehen. Icho Tolot lag wie gelähmt auf der brauen Wiese, direkt daneben setzte ein raumgleiterähnliches Luftfahrzeug zur Landung an. Der Käpt´n stürzte zur Kreatur, um ihr den Garaus zu machen. So bekam er gar nicht mit, wie der Gleiter gelandet war und sich zischend eine Tür an seiner Seite öffnete. Zwei Gestalten in weißen Raumanzügen und mit Strahlenpistolen in Händen kamen hinter seinem Rücken auf ihn zu. Endlich bemerkte Smithers die beiden Neuankömmlinge und ließ von dem Monstrum ab. Einer der Männer hob grüßend die Hand, stellte dann eine silberfarbende Tasche neben sich ab. "Sei uns gegrüßt, Terraner! Du befindest Dich auf dem Planeten Ferol im System Wega. Wir sind froh, das wir dich vor diesem Ungetüm retten konnten, denn wir haben schon lange auf dich gewartet. Seit Jahrhunderten schon versuchen wir, in Kontakt mit anderen Zivilisationen zu treten. Und nun endlich ist es uns gelungen." Smithers blickte die Fremden verwirrt an. Eben war er noch im Glauben gewesen, er sei verloren, nun sprachen ihn diese beiden so unerwartet freundlich an. Er mißtraute diesem scheinbaren Frieden. Was sollte er noch glauben. Gehetzt schaute er sich um. Dann drehte er sich blitzschnell herum und fing an zu laufen. Doch nach nichtmal zwanzig Meter prallte er gegen ein unsichtbares Hindernis. Panisch tastete er mit den Händen dagegen. Die unsichtbare Mauer konnte nur ein Energieschirm sein. "Das ist zwecklos!", sagte einer der Fremden "Ohne unsere Hilfe wirst Du dieses Gefängnis nicht verlassen. Wir wollen, bevor wir Dich freilassen, etwas wissen: Wo liegt Terra? Du musst es uns sagen. Es ist unheimlich wichtig, dass Du uns die Position von Terra verrätst." "Na gut," antwortete Smithers, "Aber zuerst bringt mich hier weg. Vorher werde ich kein weiteres Wort sagen. Die Gegend gefällt mir genausowenig wie dieses Monster, was Ihr auf mich angesetzt habt!" "Dann komm Fremdling" sagte eine der Gestalten und wies einladend auf die geöffnete Schleuse des Raumgleiters, der immer noch abseits stand. "Alles noch besser als das hier!", dachte sich Smithers und ging zögernd auf die geöffnete Luke des Raumgleiters zu. "Was zum Henker ist Terra?" fragte er sich. Meinten sie vielleicht Terrafus, die gammlige Eckkneipe an der Ecke




Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

05.12.2006 10:02
#94 RE: The Neverending Story...Part VIII Thread geschlossen

Smithers erwachte, sein Kopf schmerzte. Bewegungslos blieb er noch liegen, versuchte wieder richtig klar zu werden. Von irgendwo her war ein Rauschen zu hören, gleich einem entfernten klingenden Orkan. Langsam bewegte Smithers seine Glieder und brachte sich dann in eine sitzende Position. Er schaute sich um. Wo war er? War dies immer noch das Raumschiff der Aliens, die seine Mitmenschen gegen Duplikate austauschen und ersetzen wollten? Nein, dieser Raum sah völlig anders aus. Zielstrebig ging Smithers auf eine Wand zu, in der ein Fenster eingelassen war. Das Licht zauberte von außen merkwürdige Reflexe auf die fremdartig aussehende Scheibe. Zögernd näherte sich sein Gesicht dem Fenster und warf einen Blick auf eine, ihm vollkommen fremde Landschaft. Wo war er?? Bäume in orange und neongelb erhoben sich vor dem Fenster, eine braune Wiese reichte bis zum Horizont. Etwas weiter hinten durchzog ein Flußband die Landschaft, dessen Wasser nicht blau, sondern tiefschwarz schimmerte. Der Himmel dagegen war grau und von violett farbenden Wolken bedeckt. Ungläubig starrte Smithers durch das Fenster. War dies die Heimat der Aliens? Oder träumte er dies alles nur. Er musste hier raus. Zielstrebig begann er die Wände auf eine Tür hin zu untersuchen. Tatsächlich fand er eine, in den Boden eingelassene Tür! Er hob sie mit einem kräftigen Ruck an. Quietschend öffnete sie sich. Was er sah, ließ in taumeln - das Haus schien in der Luft zu schweben. Gut 5 Meter trennten ihn von dem Boden. Sollte er einer weiteren Sinnestäuschung erliegen, so wie beim Blick aus dem Fenster? Er beschloss, den vermeintlichen Sprung in die Tiefe zu wagen. Beherzt ließ er sich auf den braunen Rasen fallen. Glück gehabt, der Sprung war gelungen. Schnell rappelte er sich auf und warf einen Blick nach oben. Doch da war kein Haus und keine Luke mehr zu sehen - nur noch eine Art Kraftfeld flimmerte vor seinen Augen. Wo verdammt noch mal war er hier bloss hin geraten? Die Tatsache, daß er alleine war, ohne die anderen Entführten machte die ganze Sache noch mysteriöser. Entschlossen machte er sich daran, den Untergrund, auf dem er stand, näher zu untersuchen. Schritt für Schritt bewegte er sich dabei weiter Richtung Norden, bis er plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen schien. Eine Mauer aus Glas? Oder wieder ein Kraftfeld?
Ein leises Grunzen hinter Smithers, ließ ihn schaudernd zurückblicken. Dort stand wie aus dem Nichts erschienen, eine Kreatur, wie sie einem seiner Albträume entsprungen sein könnte. Gut 4 Meter groß, der tonnenförmige Rumpf auf zwei kurzen, säulenartigen Beinen. Vier Arme, zwei rotglühende Augen und ein raubtierhaftes Maul, aus welchem Speichel tropfte ließen die Kreatur unberechenbar und gefährlich aussehen. "Wer oder was bist Du?" traute sich Smithers zu fragen. "Ich bin Icho Tolot!", antwortete die Bestie mit Donnergrollen in der Stimme. "Ah ja" stotterte Smithers. " Angenehm, meine Name ist Archibald Smithers." "Dann wisse Archibald Smithers," grollte das Wesen mit donnernder Stimme, "das dies den letzter Tag in Freiheit sein wird!" Ein Zittern durchlief den Körper des Kapitäns und er hatte das Gefühl, als wenn ihn eine unsichtbare Kraft den Boden unter den Füssen weg ziehen würde. Er wollte weg, merkte jedoch, wie seine Beine und Füße ihm den Dienst versagten. Hilflos stürzte er zu Boden. Hinter sich hörte er Icho ein Geräusch von sich geben, das an ein leises Lachen erinnerte. Gerade als Smithers wieder versuchte, aufzustehen, setzte das Ungetüm ihm einen Fuß auf den Brustkorb, daß die Rippen knackten und grollte voll hämischer Vorfreude "Du Erdenwürmling, wirst mir von nun an auf ewig dienen müssen." In diesem Moment schoss über Smithers ein Schatten hinweg und Icho Tolot, der von irgendetwas getroffen zu sein schien, brüllte vor Schmerz auf.
Der Druck auf Smithers Brust ließ nach und er konnte aufstehen. Icho Tolot lag wie gelähmt auf der brauen Wiese, direkt daneben setzte ein raumgleiterähnliches Luftfahrzeug zur Landung an. Der Käpt´n stürzte zur Kreatur, um ihr den Garaus zu machen. So bekam er gar nicht mit, wie der Gleiter gelandet war und sich zischend eine Tür an seiner Seite öffnete. Zwei Gestalten in weißen Raumanzügen und mit Strahlenpistolen in Händen kamen hinter seinem Rücken auf ihn zu. Endlich bemerkte Smithers die beiden Neuankömmlinge und ließ von dem Monstrum ab. Einer der Männer hob grüßend die Hand, stellte dann eine silberfarbende Tasche neben sich ab. "Sei uns gegrüßt, Terraner! Du befindest Dich auf dem Planeten Ferol im System Wega. Wir sind froh, das wir dich vor diesem Ungetüm retten konnten, denn wir haben schon lange auf dich gewartet. Seit Jahrhunderten schon versuchen wir, in Kontakt mit anderen Zivilisationen zu treten. Und nun endlich ist es uns gelungen." Smithers blickte die Fremden verwirrt an. Eben war er noch im Glauben gewesen, er sei verloren, nun sprachen ihn diese beiden so unerwartet freundlich an. Er mißtraute diesem scheinbaren Frieden. Was sollte er noch glauben. Gehetzt schaute er sich um. Dann drehte er sich blitzschnell herum und fing an zu laufen. Doch nach nichtmal zwanzig Meter prallte er gegen ein unsichtbares Hindernis. Panisch tastete er mit den Händen dagegen. Die unsichtbare Mauer konnte nur ein Energieschirm sein. "Das ist zwecklos!", sagte einer der Fremden "Ohne unsere Hilfe wirst Du dieses Gefängnis nicht verlassen. Wir wollen, bevor wir Dich freilassen, etwas wissen: Wo liegt Terra? Du musst es uns sagen. Es ist unheimlich wichtig, dass Du uns die Position von Terra verrätst." "Na gut," antwortete Smithers, "Aber zuerst bringt mich hier weg. Vorher werde ich kein weiteres Wort sagen. Die Gegend gefällt mir genausowenig wie dieses Monster, was Ihr auf mich angesetzt habt!" "Dann komm Fremdling" sagte eine der Gestalten und wies einladend auf die geöffnete Schleuse des Raumgleiters, der immer noch abseits stand. "Alles noch besser als das hier!", dachte sich Smithers und ging zögernd auf die geöffnete Luke des Raumgleiters zu. "Was zum Henker ist Terra?" fragte er sich. Meinten sie vielleicht Terrafus, die gammlige Eckkneipe an der Ecke der Straße, in der er in Southampton wohnte? Unsicher bestieg er




Talwur Offline




Beiträge: 3.736

05.12.2006 11:51
#95 RE: The Neverending Story...Part VIII Thread geschlossen

Smithers erwachte, sein Kopf schmerzte. Bewegungslos blieb er noch liegen, versuchte wieder richtig klar zu werden. Von irgendwo her war ein Rauschen zu hören, gleich einem entfernten klingenden Orkan. Langsam bewegte Smithers seine Glieder und brachte sich dann in eine sitzende Position. Er schaute sich um. Wo war er? War dies immer noch das Raumschiff der Aliens, die seine Mitmenschen gegen Duplikate austauschen und ersetzen wollten? Nein, dieser Raum sah völlig anders aus. Zielstrebig ging Smithers auf eine Wand zu, in der ein Fenster eingelassen war. Das Licht zauberte von außen merkwürdige Reflexe auf die fremdartig aussehende Scheibe. Zögernd näherte sich sein Gesicht dem Fenster und warf einen Blick auf eine, ihm vollkommen fremde Landschaft. Wo war er?? Bäume in orange und neongelb erhoben sich vor dem Fenster, eine braune Wiese reichte bis zum Horizont. Etwas weiter hinten durchzog ein Flußband die Landschaft, dessen Wasser nicht blau, sondern tiefschwarz schimmerte. Der Himmel dagegen war grau und von violett farbenden Wolken bedeckt. Ungläubig starrte Smithers durch das Fenster. War dies die Heimat der Aliens? Oder träumte er dies alles nur. Er musste hier raus. Zielstrebig begann er die Wände auf eine Tür hin zu untersuchen. Tatsächlich fand er eine, in den Boden eingelassene Tür! Er hob sie mit einem kräftigen Ruck an. Quietschend öffnete sie sich. Was er sah, ließ in taumeln - das Haus schien in der Luft zu schweben. Gut 5 Meter trennten ihn von dem Boden. Sollte er einer weiteren Sinnestäuschung erliegen, so wie beim Blick aus dem Fenster? Er beschloss, den vermeintlichen Sprung in die Tiefe zu wagen. Beherzt ließ er sich auf den braunen Rasen fallen. Glück gehabt, der Sprung war gelungen. Schnell rappelte er sich auf und warf einen Blick nach oben. Doch da war kein Haus und keine Luke mehr zu sehen - nur noch eine Art Kraftfeld flimmerte vor seinen Augen. Wo verdammt noch mal war er hier bloss hin geraten? Die Tatsache, daß er alleine war, ohne die anderen Entführten machte die ganze Sache noch mysteriöser. Entschlossen machte er sich daran, den Untergrund, auf dem er stand, näher zu untersuchen. Schritt für Schritt bewegte er sich dabei weiter Richtung Norden, bis er plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen schien. Eine Mauer aus Glas? Oder wieder ein Kraftfeld?
Ein leises Grunzen hinter Smithers, ließ ihn schaudernd zurückblicken. Dort stand wie aus dem Nichts erschienen, eine Kreatur, wie sie einem seiner Albträume entsprungen sein könnte. Gut 4 Meter groß, der tonnenförmige Rumpf auf zwei kurzen, säulenartigen Beinen. Vier Arme, zwei rotglühende Augen und ein raubtierhaftes Maul, aus welchem Speichel tropfte ließen die Kreatur unberechenbar und gefährlich aussehen. "Wer oder was bist Du?" traute sich Smithers zu fragen. "Ich bin Icho Tolot!", antwortete die Bestie mit Donnergrollen in der Stimme. "Ah ja" stotterte Smithers. " Angenehm, meine Name ist Archibald Smithers." "Dann wisse Archibald Smithers," grollte das Wesen mit donnernder Stimme, "das dies den letzter Tag in Freiheit sein wird!" Ein Zittern durchlief den Körper des Kapitäns und er hatte das Gefühl, als wenn ihn eine unsichtbare Kraft den Boden unter den Füssen weg ziehen würde. Er wollte weg, merkte jedoch, wie seine Beine und Füße ihm den Dienst versagten. Hilflos stürzte er zu Boden. Hinter sich hörte er Icho ein Geräusch von sich geben, das an ein leises Lachen erinnerte. Gerade als Smithers wieder versuchte, aufzustehen, setzte das Ungetüm ihm einen Fuß auf den Brustkorb, daß die Rippen knackten und grollte voll hämischer Vorfreude "Du Erdenwürmling, wirst mir von nun an auf ewig dienen müssen." In diesem Moment schoss über Smithers ein Schatten hinweg und Icho Tolot, der von irgendetwas getroffen zu sein schien, brüllte vor Schmerz auf.
Der Druck auf Smithers Brust ließ nach und er konnte aufstehen. Icho Tolot lag wie gelähmt auf der brauen Wiese, direkt daneben setzte ein raumgleiterähnliches Luftfahrzeug zur Landung an. Der Käpt´n stürzte zur Kreatur, um ihr den Garaus zu machen. So bekam er gar nicht mit, wie der Gleiter gelandet war und sich zischend eine Tür an seiner Seite öffnete. Zwei Gestalten in weißen Raumanzügen und mit Strahlenpistolen in Händen kamen hinter seinem Rücken auf ihn zu. Endlich bemerkte Smithers die beiden Neuankömmlinge und ließ von dem Monstrum ab. Einer der Männer hob grüßend die Hand, stellte dann eine silberfarbende Tasche neben sich ab. "Sei uns gegrüßt, Terraner! Du befindest Dich auf dem Planeten Ferol im System Wega. Wir sind froh, das wir dich vor diesem Ungetüm retten konnten, denn wir haben schon lange auf dich gewartet. Seit Jahrhunderten schon versuchen wir, in Kontakt mit anderen Zivilisationen zu treten. Und nun endlich ist es uns gelungen." Smithers blickte die Fremden verwirrt an. Eben war er noch im Glauben gewesen, er sei verloren, nun sprachen ihn diese beiden so unerwartet freundlich an. Er mißtraute diesem scheinbaren Frieden. Was sollte er noch glauben. Gehetzt schaute er sich um. Dann drehte er sich blitzschnell herum und fing an zu laufen. Doch nach nichtmal zwanzig Meter prallte er gegen ein unsichtbares Hindernis. Panisch tastete er mit den Händen dagegen. Die unsichtbare Mauer konnte nur ein Energieschirm sein. "Das ist zwecklos!", sagte einer der Fremden "Ohne unsere Hilfe wirst Du dieses Gefängnis nicht verlassen. Wir wollen, bevor wir Dich freilassen, etwas wissen: Wo liegt Terra? Du musst es uns sagen. Es ist unheimlich wichtig, dass Du uns die Position von Terra verrätst." "Na gut," antwortete Smithers, "Aber zuerst bringt mich hier weg. Vorher werde ich kein weiteres Wort sagen. Die Gegend gefällt mir genausowenig wie dieses Monster, was Ihr auf mich angesetzt habt!" "Dann komm Fremdling" sagte eine der Gestalten und wies einladend auf die geöffnete Schleuse des Raumgleiters, der immer noch abseits stand. "Alles noch besser als das hier!", dachte sich Smithers und ging zögernd auf die geöffnete Luke des Raumgleiters zu. "Was zum Henker ist Terra?" fragte er sich. Meinten sie vielleicht Terrafus, die gammlige Eckkneipe an der Ecke der Straße, in der er in Southampton wohnte? Unsicher bestieg er den Gleiter, gefolgt von den beiden Gestalten in den Raumanzügen.




Rohal Offline

Orkschlächter


Beiträge: 86

05.12.2006 14:48
#96 RE: The Neverending Story...Part VIII Thread geschlossen

Smithers erwachte, sein Kopf schmerzte. Bewegungslos blieb er noch liegen, versuchte wieder richtig klar zu werden. Von irgendwo her war ein Rauschen zu hören, gleich einem entfernten klingenden Orkan. Langsam bewegte Smithers seine Glieder und brachte sich dann in eine sitzende Position. Er schaute sich um. Wo war er? War dies immer noch das Raumschiff der Aliens, die seine Mitmenschen gegen Duplikate austauschen und ersetzen wollten? Nein, dieser Raum sah völlig anders aus. Zielstrebig ging Smithers auf eine Wand zu, in der ein Fenster eingelassen war. Das Licht zauberte von außen merkwürdige Reflexe auf die fremdartig aussehende Scheibe. Zögernd näherte sich sein Gesicht dem Fenster und warf einen Blick auf eine, ihm vollkommen fremde Landschaft. Wo war er?? Bäume in orange und neongelb erhoben sich vor dem Fenster, eine braune Wiese reichte bis zum Horizont. Etwas weiter hinten durchzog ein Flußband die Landschaft, dessen Wasser nicht blau, sondern tiefschwarz schimmerte. Der Himmel dagegen war grau und von violett farbenden Wolken bedeckt. Ungläubig starrte Smithers durch das Fenster. War dies die Heimat der Aliens? Oder träumte er dies alles nur. Er musste hier raus. Zielstrebig begann er die Wände auf eine Tür hin zu untersuchen. Tatsächlich fand er eine, in den Boden eingelassene Tür! Er hob sie mit einem kräftigen Ruck an. Quietschend öffnete sie sich. Was er sah, ließ in taumeln - das Haus schien in der Luft zu schweben. Gut 5 Meter trennten ihn von dem Boden. Sollte er einer weiteren Sinnestäuschung erliegen, so wie beim Blick aus dem Fenster? Er beschloss, den vermeintlichen Sprung in die Tiefe zu wagen. Beherzt ließ er sich auf den braunen Rasen fallen. Glück gehabt, der Sprung war gelungen. Schnell rappelte er sich auf und warf einen Blick nach oben. Doch da war kein Haus und keine Luke mehr zu sehen - nur noch eine Art Kraftfeld flimmerte vor seinen Augen. Wo verdammt noch mal war er hier bloss hin geraten? Die Tatsache, daß er alleine war, ohne die anderen Entführten machte die ganze Sache noch mysteriöser. Entschlossen machte er sich daran, den Untergrund, auf dem er stand, näher zu untersuchen. Schritt für Schritt bewegte er sich dabei weiter Richtung Norden, bis er plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen schien. Eine Mauer aus Glas? Oder wieder ein Kraftfeld?
Ein leises Grunzen hinter Smithers, ließ ihn schaudernd zurückblicken. Dort stand wie aus dem Nichts erschienen, eine Kreatur, wie sie einem seiner Albträume entsprungen sein könnte. Gut 4 Meter groß, der tonnenförmige Rumpf auf zwei kurzen, säulenartigen Beinen. Vier Arme, zwei rotglühende Augen und ein raubtierhaftes Maul, aus welchem Speichel tropfte ließen die Kreatur unberechenbar und gefährlich aussehen. "Wer oder was bist Du?" traute sich Smithers zu fragen. "Ich bin Icho Tolot!", antwortete die Bestie mit Donnergrollen in der Stimme. "Ah ja" stotterte Smithers. " Angenehm, meine Name ist Archibald Smithers." "Dann wisse Archibald Smithers," grollte das Wesen mit donnernder Stimme, "das dies den letzter Tag in Freiheit sein wird!" Ein Zittern durchlief den Körper des Kapitäns und er hatte das Gefühl, als wenn ihn eine unsichtbare Kraft den Boden unter den Füssen weg ziehen würde. Er wollte weg, merkte jedoch, wie seine Beine und Füße ihm den Dienst versagten. Hilflos stürzte er zu Boden. Hinter sich hörte er Icho ein Geräusch von sich geben, das an ein leises Lachen erinnerte. Gerade als Smithers wieder versuchte, aufzustehen, setzte das Ungetüm ihm einen Fuß auf den Brustkorb, daß die Rippen knackten und grollte voll hämischer Vorfreude "Du Erdenwürmling, wirst mir von nun an auf ewig dienen müssen." In diesem Moment schoss über Smithers ein Schatten hinweg und Icho Tolot, der von irgendetwas getroffen zu sein schien, brüllte vor Schmerz auf.
Der Druck auf Smithers Brust ließ nach und er konnte aufstehen. Icho Tolot lag wie gelähmt auf der brauen Wiese, direkt daneben setzte ein raumgleiterähnliches Luftfahrzeug zur Landung an. Der Käpt´n stürzte zur Kreatur, um ihr den Garaus zu machen. So bekam er gar nicht mit, wie der Gleiter gelandet war und sich zischend eine Tür an seiner Seite öffnete. Zwei Gestalten in weißen Raumanzügen und mit Strahlenpistolen in Händen kamen hinter seinem Rücken auf ihn zu. Endlich bemerkte Smithers die beiden Neuankömmlinge und ließ von dem Monstrum ab. Einer der Männer hob grüßend die Hand, stellte dann eine silberfarbende Tasche neben sich ab. "Sei uns gegrüßt, Terraner! Du befindest Dich auf dem Planeten Ferol im System Wega. Wir sind froh, das wir dich vor diesem Ungetüm retten konnten, denn wir haben schon lange auf dich gewartet. Seit Jahrhunderten schon versuchen wir, in Kontakt mit anderen Zivilisationen zu treten. Und nun endlich ist es uns gelungen." Smithers blickte die Fremden verwirrt an. Eben war er noch im Glauben gewesen, er sei verloren, nun sprachen ihn diese beiden so unerwartet freundlich an. Er mißtraute diesem scheinbaren Frieden. Was sollte er noch glauben. Gehetzt schaute er sich um. Dann drehte er sich blitzschnell herum und fing an zu laufen. Doch nach nichtmal zwanzig Meter prallte er gegen ein unsichtbares Hindernis. Panisch tastete er mit den Händen dagegen. Die unsichtbare Mauer konnte nur ein Energieschirm sein. "Das ist zwecklos!", sagte einer der Fremden "Ohne unsere Hilfe wirst Du dieses Gefängnis nicht verlassen. Wir wollen, bevor wir Dich freilassen, etwas wissen: Wo liegt Terra? Du musst es uns sagen. Es ist unheimlich wichtig, dass Du uns die Position von Terra verrätst." "Na gut," antwortete Smithers, "Aber zuerst bringt mich hier weg. Vorher werde ich kein weiteres Wort sagen. Die Gegend gefällt mir genausowenig wie dieses Monster, was Ihr auf mich angesetzt habt!" "Dann komm Fremdling" sagte eine der Gestalten und wies einladend auf die geöffnete Schleuse des Raumgleiters, der immer noch abseits stand. "Alles noch besser als das hier!", dachte sich Smithers und ging zögernd auf die geöffnete Luke des Raumgleiters zu. "Was zum Henker ist Terra?" fragte er sich. Meinten sie vielleicht Terrafus, die gammlige Eckkneipe an der Ecke der Straße, in der er in Southampton wohnte? Unsicher bestieg er den Gleiter, gefolgt von den beiden Gestalten in den Raumanzügen. Zischend schloss sich die Tür des Gleiters und Smithers verspürte

Perry Rhodan Offline




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05.12.2006 16:22
#97 RE: The Neverending Story...Part VIII Thread geschlossen

Smithers erwachte, sein Kopf schmerzte. Bewegungslos blieb er noch liegen, versuchte wieder richtig klar zu werden. Von irgendwo her war ein Rauschen zu hören, gleich einem entfernten klingenden Orkan. Langsam bewegte Smithers seine Glieder und brachte sich dann in eine sitzende Position. Er schaute sich um. Wo war er? War dies immer noch das Raumschiff der Aliens, die seine Mitmenschen gegen Duplikate austauschen und ersetzen wollten? Nein, dieser Raum sah völlig anders aus. Zielstrebig ging Smithers auf eine Wand zu, in der ein Fenster eingelassen war. Das Licht zauberte von außen merkwürdige Reflexe auf die fremdartig aussehende Scheibe. Zögernd näherte sich sein Gesicht dem Fenster und warf einen Blick auf eine, ihm vollkommen fremde Landschaft. Wo war er?? Bäume in orange und neongelb erhoben sich vor dem Fenster, eine braune Wiese reichte bis zum Horizont. Etwas weiter hinten durchzog ein Flußband die Landschaft, dessen Wasser nicht blau, sondern tiefschwarz schimmerte. Der Himmel dagegen war grau und von violett farbenden Wolken bedeckt. Ungläubig starrte Smithers durch das Fenster. War dies die Heimat der Aliens? Oder träumte er dies alles nur. Er musste hier raus. Zielstrebig begann er die Wände auf eine Tür hin zu untersuchen. Tatsächlich fand er eine, in den Boden eingelassene Tür! Er hob sie mit einem kräftigen Ruck an. Quietschend öffnete sie sich. Was er sah, ließ in taumeln - das Haus schien in der Luft zu schweben. Gut 5 Meter trennten ihn von dem Boden. Sollte er einer weiteren Sinnestäuschung erliegen, so wie beim Blick aus dem Fenster? Er beschloss, den vermeintlichen Sprung in die Tiefe zu wagen. Beherzt ließ er sich auf den braunen Rasen fallen. Glück gehabt, der Sprung war gelungen. Schnell rappelte er sich auf und warf einen Blick nach oben. Doch da war kein Haus und keine Luke mehr zu sehen - nur noch eine Art Kraftfeld flimmerte vor seinen Augen. Wo verdammt noch mal war er hier bloss hin geraten? Die Tatsache, daß er alleine war, ohne die anderen Entführten machte die ganze Sache noch mysteriöser. Entschlossen machte er sich daran, den Untergrund, auf dem er stand, näher zu untersuchen. Schritt für Schritt bewegte er sich dabei weiter Richtung Norden, bis er plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen schien. Eine Mauer aus Glas? Oder wieder ein Kraftfeld?
Ein leises Grunzen hinter Smithers, ließ ihn schaudernd zurückblicken. Dort stand wie aus dem Nichts erschienen, eine Kreatur, wie sie einem seiner Albträume entsprungen sein könnte. Gut 4 Meter groß, der tonnenförmige Rumpf auf zwei kurzen, säulenartigen Beinen. Vier Arme, zwei rotglühende Augen und ein raubtierhaftes Maul, aus welchem Speichel tropfte ließen die Kreatur unberechenbar und gefährlich aussehen. "Wer oder was bist Du?" traute sich Smithers zu fragen. "Ich bin Icho Tolot!", antwortete die Bestie mit Donnergrollen in der Stimme. "Ah ja" stotterte Smithers. " Angenehm, meine Name ist Archibald Smithers." "Dann wisse Archibald Smithers," grollte das Wesen mit donnernder Stimme, "das dies den letzter Tag in Freiheit sein wird!" Ein Zittern durchlief den Körper des Kapitäns und er hatte das Gefühl, als wenn ihn eine unsichtbare Kraft den Boden unter den Füssen weg ziehen würde. Er wollte weg, merkte jedoch, wie seine Beine und Füße ihm den Dienst versagten. Hilflos stürzte er zu Boden. Hinter sich hörte er Icho ein Geräusch von sich geben, das an ein leises Lachen erinnerte. Gerade als Smithers wieder versuchte, aufzustehen, setzte das Ungetüm ihm einen Fuß auf den Brustkorb, daß die Rippen knackten und grollte voll hämischer Vorfreude "Du Erdenwürmling, wirst mir von nun an auf ewig dienen müssen." In diesem Moment schoss über Smithers ein Schatten hinweg und Icho Tolot, der von irgendetwas getroffen zu sein schien, brüllte vor Schmerz auf.
Der Druck auf Smithers Brust ließ nach und er konnte aufstehen. Icho Tolot lag wie gelähmt auf der brauen Wiese, direkt daneben setzte ein raumgleiterähnliches Luftfahrzeug zur Landung an. Der Käpt´n stürzte zur Kreatur, um ihr den Garaus zu machen. So bekam er gar nicht mit, wie der Gleiter gelandet war und sich zischend eine Tür an seiner Seite öffnete. Zwei Gestalten in weißen Raumanzügen und mit Strahlenpistolen in Händen kamen hinter seinem Rücken auf ihn zu. Endlich bemerkte Smithers die beiden Neuankömmlinge und ließ von dem Monstrum ab. Einer der Männer hob grüßend die Hand, stellte dann eine silberfarbende Tasche neben sich ab. "Sei uns gegrüßt, Terraner! Du befindest Dich auf dem Planeten Ferol im System Wega. Wir sind froh, das wir dich vor diesem Ungetüm retten konnten, denn wir haben schon lange auf dich gewartet. Seit Jahrhunderten schon versuchen wir, in Kontakt mit anderen Zivilisationen zu treten. Und nun endlich ist es uns gelungen." Smithers blickte die Fremden verwirrt an. Eben war er noch im Glauben gewesen, er sei verloren, nun sprachen ihn diese beiden so unerwartet freundlich an. Er mißtraute diesem scheinbaren Frieden. Was sollte er noch glauben. Gehetzt schaute er sich um. Dann drehte er sich blitzschnell herum und fing an zu laufen. Doch nach nichtmal zwanzig Meter prallte er gegen ein unsichtbares Hindernis. Panisch tastete er mit den Händen dagegen. Die unsichtbare Mauer konnte nur ein Energieschirm sein. "Das ist zwecklos!", sagte einer der Fremden "Ohne unsere Hilfe wirst Du dieses Gefängnis nicht verlassen. Wir wollen, bevor wir Dich freilassen, etwas wissen: Wo liegt Terra? Du musst es uns sagen. Es ist unheimlich wichtig, dass Du uns die Position von Terra verrätst." "Na gut," antwortete Smithers, "Aber zuerst bringt mich hier weg. Vorher werde ich kein weiteres Wort sagen. Die Gegend gefällt mir genausowenig wie dieses Monster, was Ihr auf mich angesetzt habt!" "Dann komm Fremdling" sagte eine der Gestalten und wies einladend auf die geöffnete Schleuse des Raumgleiters, der immer noch abseits stand. "Alles noch besser als das hier!", dachte sich Smithers und ging zögernd auf die geöffnete Luke des Raumgleiters zu. "Was zum Henker ist Terra?" fragte er sich. Meinten sie vielleicht Terrafus, die gammlige Eckkneipe an der Ecke der Straße, in der er in Southampton wohnte? Unsicher bestieg er den Gleiter, gefolgt von den beiden Gestalten in den Raumanzügen. Zischend schloss sich die Tür des Gleiters und Smithers verspürte den unbändigen Wunsch in sich, dieser Albtraum möge endlich ein Ende haben!



Talwur Offline




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05.12.2006 18:17
#98 RE: The Neverending Story...Part VIII Thread geschlossen

Smithers erwachte, sein Kopf schmerzte. Bewegungslos blieb er noch liegen, versuchte wieder richtig klar zu werden. Von irgendwo her war ein Rauschen zu hören, gleich einem entfernten klingenden Orkan. Langsam bewegte Smithers seine Glieder und brachte sich dann in eine sitzende Position. Er schaute sich um. Wo war er? War dies immer noch das Raumschiff der Aliens, die seine Mitmenschen gegen Duplikate austauschen und ersetzen wollten? Nein, dieser Raum sah völlig anders aus. Zielstrebig ging Smithers auf eine Wand zu, in der ein Fenster eingelassen war. Das Licht zauberte von außen merkwürdige Reflexe auf die fremdartig aussehende Scheibe. Zögernd näherte sich sein Gesicht dem Fenster und warf einen Blick auf eine, ihm vollkommen fremde Landschaft. Wo war er?? Bäume in orange und neongelb erhoben sich vor dem Fenster, eine braune Wiese reichte bis zum Horizont. Etwas weiter hinten durchzog ein Flußband die Landschaft, dessen Wasser nicht blau, sondern tiefschwarz schimmerte. Der Himmel dagegen war grau und von violett farbenden Wolken bedeckt. Ungläubig starrte Smithers durch das Fenster. War dies die Heimat der Aliens? Oder träumte er dies alles nur. Er musste hier raus. Zielstrebig begann er die Wände auf eine Tür hin zu untersuchen. Tatsächlich fand er eine, in den Boden eingelassene Tür! Er hob sie mit einem kräftigen Ruck an. Quietschend öffnete sie sich. Was er sah, ließ in taumeln - das Haus schien in der Luft zu schweben. Gut 5 Meter trennten ihn von dem Boden. Sollte er einer weiteren Sinnestäuschung erliegen, so wie beim Blick aus dem Fenster? Er beschloss, den vermeintlichen Sprung in die Tiefe zu wagen. Beherzt ließ er sich auf den braunen Rasen fallen. Glück gehabt, der Sprung war gelungen. Schnell rappelte er sich auf und warf einen Blick nach oben. Doch da war kein Haus und keine Luke mehr zu sehen - nur noch eine Art Kraftfeld flimmerte vor seinen Augen. Wo verdammt noch mal war er hier bloss hin geraten? Die Tatsache, daß er alleine war, ohne die anderen Entführten machte die ganze Sache noch mysteriöser. Entschlossen machte er sich daran, den Untergrund, auf dem er stand, näher zu untersuchen. Schritt für Schritt bewegte er sich dabei weiter Richtung Norden, bis er plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen schien. Eine Mauer aus Glas? Oder wieder ein Kraftfeld?
Ein leises Grunzen hinter Smithers, ließ ihn schaudernd zurückblicken. Dort stand wie aus dem Nichts erschienen, eine Kreatur, wie sie einem seiner Albträume entsprungen sein könnte. Gut 4 Meter groß, der tonnenförmige Rumpf auf zwei kurzen, säulenartigen Beinen. Vier Arme, zwei rotglühende Augen und ein raubtierhaftes Maul, aus welchem Speichel tropfte ließen die Kreatur unberechenbar und gefährlich aussehen. "Wer oder was bist Du?" traute sich Smithers zu fragen. "Ich bin Icho Tolot!", antwortete die Bestie mit Donnergrollen in der Stimme. "Ah ja" stotterte Smithers. " Angenehm, meine Name ist Archibald Smithers." "Dann wisse Archibald Smithers," grollte das Wesen mit donnernder Stimme, "das dies den letzter Tag in Freiheit sein wird!" Ein Zittern durchlief den Körper des Kapitäns und er hatte das Gefühl, als wenn ihn eine unsichtbare Kraft den Boden unter den Füssen weg ziehen würde. Er wollte weg, merkte jedoch, wie seine Beine und Füße ihm den Dienst versagten. Hilflos stürzte er zu Boden. Hinter sich hörte er Icho ein Geräusch von sich geben, das an ein leises Lachen erinnerte. Gerade als Smithers wieder versuchte, aufzustehen, setzte das Ungetüm ihm einen Fuß auf den Brustkorb, daß die Rippen knackten und grollte voll hämischer Vorfreude "Du Erdenwürmling, wirst mir von nun an auf ewig dienen müssen." In diesem Moment schoss über Smithers ein Schatten hinweg und Icho Tolot, der von irgendetwas getroffen zu sein schien, brüllte vor Schmerz auf.
Der Druck auf Smithers Brust ließ nach und er konnte aufstehen. Icho Tolot lag wie gelähmt auf der brauen Wiese, direkt daneben setzte ein raumgleiterähnliches Luftfahrzeug zur Landung an. Der Käpt´n stürzte zur Kreatur, um ihr den Garaus zu machen. So bekam er gar nicht mit, wie der Gleiter gelandet war und sich zischend eine Tür an seiner Seite öffnete. Zwei Gestalten in weißen Raumanzügen und mit Strahlenpistolen in Händen kamen hinter seinem Rücken auf ihn zu. Endlich bemerkte Smithers die beiden Neuankömmlinge und ließ von dem Monstrum ab. Einer der Männer hob grüßend die Hand, stellte dann eine silberfarbende Tasche neben sich ab. "Sei uns gegrüßt, Terraner! Du befindest Dich auf dem Planeten Ferol im System Wega. Wir sind froh, das wir dich vor diesem Ungetüm retten konnten, denn wir haben schon lange auf dich gewartet. Seit Jahrhunderten schon versuchen wir, in Kontakt mit anderen Zivilisationen zu treten. Und nun endlich ist es uns gelungen." Smithers blickte die Fremden verwirrt an. Eben war er noch im Glauben gewesen, er sei verloren, nun sprachen ihn diese beiden so unerwartet freundlich an. Er mißtraute diesem scheinbaren Frieden. Was sollte er noch glauben. Gehetzt schaute er sich um. Dann drehte er sich blitzschnell herum und fing an zu laufen. Doch nach nichtmal zwanzig Meter prallte er gegen ein unsichtbares Hindernis. Panisch tastete er mit den Händen dagegen. Die unsichtbare Mauer konnte nur ein Energieschirm sein. "Das ist zwecklos!", sagte einer der Fremden "Ohne unsere Hilfe wirst Du dieses Gefängnis nicht verlassen. Wir wollen, bevor wir Dich freilassen, etwas wissen: Wo liegt Terra? Du musst es uns sagen. Es ist unheimlich wichtig, dass Du uns die Position von Terra verrätst." "Na gut," antwortete Smithers, "Aber zuerst bringt mich hier weg. Vorher werde ich kein weiteres Wort sagen. Die Gegend gefällt mir genausowenig wie dieses Monster, was Ihr auf mich angesetzt habt!" "Dann komm Fremdling" sagte eine der Gestalten und wies einladend auf die geöffnete Schleuse des Raumgleiters, der immer noch abseits stand. "Alles noch besser als das hier!", dachte sich Smithers und ging zögernd auf die geöffnete Luke des Raumgleiters zu. "Was zum Henker ist Terra?" fragte er sich. Meinten sie vielleicht Terrafus, die gammlige Eckkneipe an der Ecke der Straße, in der er in Southampton wohnte? Unsicher bestieg er den Gleiter, gefolgt von den beiden Gestalten in den Raumanzügen. Zischend schloss sich die Tür des Gleiters und Smithers verspürte den unbändigen Wunsch in sich, dieser Albtraum möge endlich ein Ende haben! Mit einem leichten Zittern hob der Gleiter vom Boden ab




Perry Rhodan Offline




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06.12.2006 08:20
#99 RE: The Neverending Story...Part VIII Thread geschlossen

Smithers erwachte, sein Kopf schmerzte. Bewegungslos blieb er noch liegen, versuchte wieder richtig klar zu werden. Von irgendwo her war ein Rauschen zu hören, gleich einem entfernten klingenden Orkan. Langsam bewegte Smithers seine Glieder und brachte sich dann in eine sitzende Position. Er schaute sich um. Wo war er? War dies immer noch das Raumschiff der Aliens, die seine Mitmenschen gegen Duplikate austauschen und ersetzen wollten? Nein, dieser Raum sah völlig anders aus. Zielstrebig ging Smithers auf eine Wand zu, in der ein Fenster eingelassen war. Das Licht zauberte von außen merkwürdige Reflexe auf die fremdartig aussehende Scheibe. Zögernd näherte sich sein Gesicht dem Fenster und warf einen Blick auf eine, ihm vollkommen fremde Landschaft. Wo war er?? Bäume in orange und neongelb erhoben sich vor dem Fenster, eine braune Wiese reichte bis zum Horizont. Etwas weiter hinten durchzog ein Flußband die Landschaft, dessen Wasser nicht blau, sondern tiefschwarz schimmerte. Der Himmel dagegen war grau und von violett farbenden Wolken bedeckt. Ungläubig starrte Smithers durch das Fenster. War dies die Heimat der Aliens? Oder träumte er dies alles nur. Er musste hier raus. Zielstrebig begann er die Wände auf eine Tür hin zu untersuchen. Tatsächlich fand er eine, in den Boden eingelassene Tür! Er hob sie mit einem kräftigen Ruck an. Quietschend öffnete sie sich. Was er sah, ließ in taumeln - das Haus schien in der Luft zu schweben. Gut 5 Meter trennten ihn von dem Boden. Sollte er einer weiteren Sinnestäuschung erliegen, so wie beim Blick aus dem Fenster? Er beschloss, den vermeintlichen Sprung in die Tiefe zu wagen. Beherzt ließ er sich auf den braunen Rasen fallen. Glück gehabt, der Sprung war gelungen. Schnell rappelte er sich auf und warf einen Blick nach oben. Doch da war kein Haus und keine Luke mehr zu sehen - nur noch eine Art Kraftfeld flimmerte vor seinen Augen. Wo verdammt noch mal war er hier bloss hin geraten? Die Tatsache, daß er alleine war, ohne die anderen Entführten machte die ganze Sache noch mysteriöser. Entschlossen machte er sich daran, den Untergrund, auf dem er stand, näher zu untersuchen. Schritt für Schritt bewegte er sich dabei weiter Richtung Norden, bis er plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen schien. Eine Mauer aus Glas? Oder wieder ein Kraftfeld?
Ein leises Grunzen hinter Smithers, ließ ihn schaudernd zurückblicken. Dort stand wie aus dem Nichts erschienen, eine Kreatur, wie sie einem seiner Albträume entsprungen sein könnte. Gut 4 Meter groß, der tonnenförmige Rumpf auf zwei kurzen, säulenartigen Beinen. Vier Arme, zwei rotglühende Augen und ein raubtierhaftes Maul, aus welchem Speichel tropfte ließen die Kreatur unberechenbar und gefährlich aussehen. "Wer oder was bist Du?" traute sich Smithers zu fragen. "Ich bin Icho Tolot!", antwortete die Bestie mit Donnergrollen in der Stimme. "Ah ja" stotterte Smithers. " Angenehm, meine Name ist Archibald Smithers." "Dann wisse Archibald Smithers," grollte das Wesen mit donnernder Stimme, "das dies den letzter Tag in Freiheit sein wird!" Ein Zittern durchlief den Körper des Kapitäns und er hatte das Gefühl, als wenn ihn eine unsichtbare Kraft den Boden unter den Füssen weg ziehen würde. Er wollte weg, merkte jedoch, wie seine Beine und Füße ihm den Dienst versagten. Hilflos stürzte er zu Boden. Hinter sich hörte er Icho ein Geräusch von sich geben, das an ein leises Lachen erinnerte. Gerade als Smithers wieder versuchte, aufzustehen, setzte das Ungetüm ihm einen Fuß auf den Brustkorb, daß die Rippen knackten und grollte voll hämischer Vorfreude "Du Erdenwürmling, wirst mir von nun an auf ewig dienen müssen." In diesem Moment schoss über Smithers ein Schatten hinweg und Icho Tolot, der von irgendetwas getroffen zu sein schien, brüllte vor Schmerz auf.
Der Druck auf Smithers Brust ließ nach und er konnte aufstehen. Icho Tolot lag wie gelähmt auf der brauen Wiese, direkt daneben setzte ein raumgleiterähnliches Luftfahrzeug zur Landung an. Der Käpt´n stürzte zur Kreatur, um ihr den Garaus zu machen. So bekam er gar nicht mit, wie der Gleiter gelandet war und sich zischend eine Tür an seiner Seite öffnete. Zwei Gestalten in weißen Raumanzügen und mit Strahlenpistolen in Händen kamen hinter seinem Rücken auf ihn zu. Endlich bemerkte Smithers die beiden Neuankömmlinge und ließ von dem Monstrum ab. Einer der Männer hob grüßend die Hand, stellte dann eine silberfarbende Tasche neben sich ab. "Sei uns gegrüßt, Terraner! Du befindest Dich auf dem Planeten Ferol im System Wega. Wir sind froh, das wir dich vor diesem Ungetüm retten konnten, denn wir haben schon lange auf dich gewartet. Seit Jahrhunderten schon versuchen wir, in Kontakt mit anderen Zivilisationen zu treten. Und nun endlich ist es uns gelungen." Smithers blickte die Fremden verwirrt an. Eben war er noch im Glauben gewesen, er sei verloren, nun sprachen ihn diese beiden so unerwartet freundlich an. Er mißtraute diesem scheinbaren Frieden. Was sollte er noch glauben. Gehetzt schaute er sich um. Dann drehte er sich blitzschnell herum und fing an zu laufen. Doch nach nichtmal zwanzig Meter prallte er gegen ein unsichtbares Hindernis. Panisch tastete er mit den Händen dagegen. Die unsichtbare Mauer konnte nur ein Energieschirm sein. "Das ist zwecklos!", sagte einer der Fremden "Ohne unsere Hilfe wirst Du dieses Gefängnis nicht verlassen. Wir wollen, bevor wir Dich freilassen, etwas wissen: Wo liegt Terra? Du musst es uns sagen. Es ist unheimlich wichtig, dass Du uns die Position von Terra verrätst." "Na gut," antwortete Smithers, "Aber zuerst bringt mich hier weg. Vorher werde ich kein weiteres Wort sagen. Die Gegend gefällt mir genausowenig wie dieses Monster, was Ihr auf mich angesetzt habt!" "Dann komm Fremdling" sagte eine der Gestalten und wies einladend auf die geöffnete Schleuse des Raumgleiters, der immer noch abseits stand. "Alles noch besser als das hier!", dachte sich Smithers und ging zögernd auf die geöffnete Luke des Raumgleiters zu. "Was zum Henker ist Terra?" fragte er sich. Meinten sie vielleicht Terrafus, die gammlige Eckkneipe an der Ecke der Straße, in der er in Southampton wohnte? Unsicher bestieg er den Gleiter, gefolgt von den beiden Gestalten in den Raumanzügen. Zischend schloss sich die Tür des Gleiters und Smithers verspürte den unbändigen Wunsch in sich, dieser Albtraum möge endlich ein Ende haben! Mit einem leichten Zittern hob der Gleiter vom Boden ab und smithers fragte sich im Stillen, wie der Antrieb wohl funktionieren würde.




Talwur Offline




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06.12.2006 08:26
#100 RE: The Neverending Story...Part VIII Thread geschlossen

Smithers erwachte, sein Kopf schmerzte. Bewegungslos blieb er noch liegen, versuchte wieder richtig klar zu werden. Von irgendwo her war ein Rauschen zu hören, gleich einem entfernten klingenden Orkan. Langsam bewegte Smithers seine Glieder und brachte sich dann in eine sitzende Position. Er schaute sich um. Wo war er? War dies immer noch das Raumschiff der Aliens, die seine Mitmenschen gegen Duplikate austauschen und ersetzen wollten? Nein, dieser Raum sah völlig anders aus. Zielstrebig ging Smithers auf eine Wand zu, in der ein Fenster eingelassen war. Das Licht zauberte von außen merkwürdige Reflexe auf die fremdartig aussehende Scheibe. Zögernd näherte sich sein Gesicht dem Fenster und warf einen Blick auf eine, ihm vollkommen fremde Landschaft. Wo war er?? Bäume in orange und neongelb erhoben sich vor dem Fenster, eine braune Wiese reichte bis zum Horizont. Etwas weiter hinten durchzog ein Flußband die Landschaft, dessen Wasser nicht blau, sondern tiefschwarz schimmerte. Der Himmel dagegen war grau und von violett farbenden Wolken bedeckt. Ungläubig starrte Smithers durch das Fenster. War dies die Heimat der Aliens? Oder träumte er dies alles nur. Er musste hier raus. Zielstrebig begann er die Wände auf eine Tür hin zu untersuchen. Tatsächlich fand er eine, in den Boden eingelassene Tür! Er hob sie mit einem kräftigen Ruck an. Quietschend öffnete sie sich. Was er sah, ließ in taumeln - das Haus schien in der Luft zu schweben. Gut 5 Meter trennten ihn von dem Boden. Sollte er einer weiteren Sinnestäuschung erliegen, so wie beim Blick aus dem Fenster? Er beschloss, den vermeintlichen Sprung in die Tiefe zu wagen. Beherzt ließ er sich auf den braunen Rasen fallen. Glück gehabt, der Sprung war gelungen. Schnell rappelte er sich auf und warf einen Blick nach oben. Doch da war kein Haus und keine Luke mehr zu sehen - nur noch eine Art Kraftfeld flimmerte vor seinen Augen. Wo verdammt noch mal war er hier bloss hin geraten? Die Tatsache, daß er alleine war, ohne die anderen Entführten machte die ganze Sache noch mysteriöser. Entschlossen machte er sich daran, den Untergrund, auf dem er stand, näher zu untersuchen. Schritt für Schritt bewegte er sich dabei weiter Richtung Norden, bis er plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen schien. Eine Mauer aus Glas? Oder wieder ein Kraftfeld?
Ein leises Grunzen hinter Smithers, ließ ihn schaudernd zurückblicken. Dort stand wie aus dem Nichts erschienen, eine Kreatur, wie sie einem seiner Albträume entsprungen sein könnte. Gut 4 Meter groß, der tonnenförmige Rumpf auf zwei kurzen, säulenartigen Beinen. Vier Arme, zwei rotglühende Augen und ein raubtierhaftes Maul, aus welchem Speichel tropfte ließen die Kreatur unberechenbar und gefährlich aussehen. "Wer oder was bist Du?" traute sich Smithers zu fragen. "Ich bin Icho Tolot!", antwortete die Bestie mit Donnergrollen in der Stimme. "Ah ja" stotterte Smithers. " Angenehm, meine Name ist Archibald Smithers." "Dann wisse Archibald Smithers," grollte das Wesen mit donnernder Stimme, "das dies den letzter Tag in Freiheit sein wird!" Ein Zittern durchlief den Körper des Kapitäns und er hatte das Gefühl, als wenn ihn eine unsichtbare Kraft den Boden unter den Füssen weg ziehen würde. Er wollte weg, merkte jedoch, wie seine Beine und Füße ihm den Dienst versagten. Hilflos stürzte er zu Boden. Hinter sich hörte er Icho ein Geräusch von sich geben, das an ein leises Lachen erinnerte. Gerade als Smithers wieder versuchte, aufzustehen, setzte das Ungetüm ihm einen Fuß auf den Brustkorb, daß die Rippen knackten und grollte voll hämischer Vorfreude "Du Erdenwürmling, wirst mir von nun an auf ewig dienen müssen." In diesem Moment schoss über Smithers ein Schatten hinweg und Icho Tolot, der von irgendetwas getroffen zu sein schien, brüllte vor Schmerz auf.
Der Druck auf Smithers Brust ließ nach und er konnte aufstehen. Icho Tolot lag wie gelähmt auf der brauen Wiese, direkt daneben setzte ein raumgleiterähnliches Luftfahrzeug zur Landung an. Der Käpt´n stürzte zur Kreatur, um ihr den Garaus zu machen. So bekam er gar nicht mit, wie der Gleiter gelandet war und sich zischend eine Tür an seiner Seite öffnete. Zwei Gestalten in weißen Raumanzügen und mit Strahlenpistolen in Händen kamen hinter seinem Rücken auf ihn zu. Endlich bemerkte Smithers die beiden Neuankömmlinge und ließ von dem Monstrum ab. Einer der Männer hob grüßend die Hand, stellte dann eine silberfarbende Tasche neben sich ab. "Sei uns gegrüßt, Terraner! Du befindest Dich auf dem Planeten Ferol im System Wega. Wir sind froh, das wir dich vor diesem Ungetüm retten konnten, denn wir haben schon lange auf dich gewartet. Seit Jahrhunderten schon versuchen wir, in Kontakt mit anderen Zivilisationen zu treten. Und nun endlich ist es uns gelungen." Smithers blickte die Fremden verwirrt an. Eben war er noch im Glauben gewesen, er sei verloren, nun sprachen ihn diese beiden so unerwartet freundlich an. Er mißtraute diesem scheinbaren Frieden. Was sollte er noch glauben. Gehetzt schaute er sich um. Dann drehte er sich blitzschnell herum und fing an zu laufen. Doch nach nichtmal zwanzig Meter prallte er gegen ein unsichtbares Hindernis. Panisch tastete er mit den Händen dagegen. Die unsichtbare Mauer konnte nur ein Energieschirm sein. "Das ist zwecklos!", sagte einer der Fremden "Ohne unsere Hilfe wirst Du dieses Gefängnis nicht verlassen. Wir wollen, bevor wir Dich freilassen, etwas wissen: Wo liegt Terra? Du musst es uns sagen. Es ist unheimlich wichtig, dass Du uns die Position von Terra verrätst." "Na gut," antwortete Smithers, "Aber zuerst bringt mich hier weg. Vorher werde ich kein weiteres Wort sagen. Die Gegend gefällt mir genausowenig wie dieses Monster, was Ihr auf mich angesetzt habt!" "Dann komm Fremdling" sagte eine der Gestalten und wies einladend auf die geöffnete Schleuse des Raumgleiters, der immer noch abseits stand. "Alles noch besser als das hier!", dachte sich Smithers und ging zögernd auf die geöffnete Luke des Raumgleiters zu. "Was zum Henker ist Terra?" fragte er sich. Meinten sie vielleicht Terrafus, die gammlige Eckkneipe an der Ecke der Straße, in der er in Southampton wohnte? Unsicher bestieg er den Gleiter, gefolgt von den beiden Gestalten in den Raumanzügen. Zischend schloss sich die Tür des Gleiters und Smithers verspürte den unbändigen Wunsch in sich, dieser Albtraum möge endlich ein Ende haben! Mit einem leichten Zittern hob der Gleiter vom Boden ab und Smithers fragte sich im Stillen, wie der Antrieb wohl funktionieren würde. Neugierig warf er durch ein Seitenfenster einen Blick nach draussen





Der Forenwanderer Offline

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06.12.2006 11:43
#101 RE: The Neverending Story...Part VIII Thread geschlossen

Smithers erwachte, sein Kopf schmerzte. Bewegungslos blieb er noch liegen, versuchte wieder richtig klar zu werden. Von irgendwo her war ein Rauschen zu hören, gleich einem entfernten klingenden Orkan. Langsam bewegte Smithers seine Glieder und brachte sich dann in eine sitzende Position. Er schaute sich um. Wo war er? War dies immer noch das Raumschiff der Aliens, die seine Mitmenschen gegen Duplikate austauschen und ersetzen wollten? Nein, dieser Raum sah völlig anders aus. Zielstrebig ging Smithers auf eine Wand zu, in der ein Fenster eingelassen war. Das Licht zauberte von außen merkwürdige Reflexe auf die fremdartig aussehende Scheibe. Zögernd näherte sich sein Gesicht dem Fenster und warf einen Blick auf eine, ihm vollkommen fremde Landschaft. Wo war er?? Bäume in orange und neongelb erhoben sich vor dem Fenster, eine braune Wiese reichte bis zum Horizont. Etwas weiter hinten durchzog ein Flußband die Landschaft, dessen Wasser nicht blau, sondern tiefschwarz schimmerte. Der Himmel dagegen war grau und von violett farbenden Wolken bedeckt. Ungläubig starrte Smithers durch das Fenster. War dies die Heimat der Aliens? Oder träumte er dies alles nur. Er musste hier raus. Zielstrebig begann er die Wände auf eine Tür hin zu untersuchen. Tatsächlich fand er eine, in den Boden eingelassene Tür! Er hob sie mit einem kräftigen Ruck an. Quietschend öffnete sie sich. Was er sah, ließ in taumeln - das Haus schien in der Luft zu schweben. Gut 5 Meter trennten ihn von dem Boden. Sollte er einer weiteren Sinnestäuschung erliegen, so wie beim Blick aus dem Fenster? Er beschloss, den vermeintlichen Sprung in die Tiefe zu wagen. Beherzt ließ er sich auf den braunen Rasen fallen. Glück gehabt, der Sprung war gelungen. Schnell rappelte er sich auf und warf einen Blick nach oben. Doch da war kein Haus und keine Luke mehr zu sehen - nur noch eine Art Kraftfeld flimmerte vor seinen Augen. Wo verdammt noch mal war er hier bloss hin geraten? Die Tatsache, daß er alleine war, ohne die anderen Entführten machte die ganze Sache noch mysteriöser. Entschlossen machte er sich daran, den Untergrund, auf dem er stand, näher zu untersuchen. Schritt für Schritt bewegte er sich dabei weiter Richtung Norden, bis er plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen schien. Eine Mauer aus Glas? Oder wieder ein Kraftfeld?
Ein leises Grunzen hinter Smithers, ließ ihn schaudernd zurückblicken. Dort stand wie aus dem Nichts erschienen, eine Kreatur, wie sie einem seiner Albträume entsprungen sein könnte. Gut 4 Meter groß, der tonnenförmige Rumpf auf zwei kurzen, säulenartigen Beinen. Vier Arme, zwei rotglühende Augen und ein raubtierhaftes Maul, aus welchem Speichel tropfte ließen die Kreatur unberechenbar und gefährlich aussehen. "Wer oder was bist Du?" traute sich Smithers zu fragen. "Ich bin Icho Tolot!", antwortete die Bestie mit Donnergrollen in der Stimme. "Ah ja" stotterte Smithers. " Angenehm, meine Name ist Archibald Smithers." "Dann wisse Archibald Smithers," grollte das Wesen mit donnernder Stimme, "das dies den letzter Tag in Freiheit sein wird!" Ein Zittern durchlief den Körper des Kapitäns und er hatte das Gefühl, als wenn ihn eine unsichtbare Kraft den Boden unter den Füssen weg ziehen würde. Er wollte weg, merkte jedoch, wie seine Beine und Füße ihm den Dienst versagten. Hilflos stürzte er zu Boden. Hinter sich hörte er Icho ein Geräusch von sich geben, das an ein leises Lachen erinnerte. Gerade als Smithers wieder versuchte, aufzustehen, setzte das Ungetüm ihm einen Fuß auf den Brustkorb, daß die Rippen knackten und grollte voll hämischer Vorfreude "Du Erdenwürmling, wirst mir von nun an auf ewig dienen müssen." In diesem Moment schoss über Smithers ein Schatten hinweg und Icho Tolot, der von irgendetwas getroffen zu sein schien, brüllte vor Schmerz auf.
Der Druck auf Smithers Brust ließ nach und er konnte aufstehen. Icho Tolot lag wie gelähmt auf der brauen Wiese, direkt daneben setzte ein raumgleiterähnliches Luftfahrzeug zur Landung an. Der Käpt´n stürzte zur Kreatur, um ihr den Garaus zu machen. So bekam er gar nicht mit, wie der Gleiter gelandet war und sich zischend eine Tür an seiner Seite öffnete. Zwei Gestalten in weißen Raumanzügen und mit Strahlenpistolen in Händen kamen hinter seinem Rücken auf ihn zu. Endlich bemerkte Smithers die beiden Neuankömmlinge und ließ von dem Monstrum ab. Einer der Männer hob grüßend die Hand, stellte dann eine silberfarbende Tasche neben sich ab. "Sei uns gegrüßt, Terraner! Du befindest Dich auf dem Planeten Ferol im System Wega. Wir sind froh, das wir dich vor diesem Ungetüm retten konnten, denn wir haben schon lange auf dich gewartet. Seit Jahrhunderten schon versuchen wir, in Kontakt mit anderen Zivilisationen zu treten. Und nun endlich ist es uns gelungen." Smithers blickte die Fremden verwirrt an. Eben war er noch im Glauben gewesen, er sei verloren, nun sprachen ihn diese beiden so unerwartet freundlich an. Er mißtraute diesem scheinbaren Frieden. Was sollte er noch glauben. Gehetzt schaute er sich um. Dann drehte er sich blitzschnell herum und fing an zu laufen. Doch nach nichtmal zwanzig Meter prallte er gegen ein unsichtbares Hindernis. Panisch tastete er mit den Händen dagegen. Die unsichtbare Mauer konnte nur ein Energieschirm sein. "Das ist zwecklos!", sagte einer der Fremden "Ohne unsere Hilfe wirst Du dieses Gefängnis nicht verlassen. Wir wollen, bevor wir Dich freilassen, etwas wissen: Wo liegt Terra? Du musst es uns sagen. Es ist unheimlich wichtig, dass Du uns die Position von Terra verrätst." "Na gut," antwortete Smithers, "Aber zuerst bringt mich hier weg. Vorher werde ich kein weiteres Wort sagen. Die Gegend gefällt mir genausowenig wie dieses Monster, was Ihr auf mich angesetzt habt!" "Dann komm Fremdling" sagte eine der Gestalten und wies einladend auf die geöffnete Schleuse des Raumgleiters, der immer noch abseits stand. "Alles noch besser als das hier!", dachte sich Smithers und ging zögernd auf die geöffnete Luke des Raumgleiters zu. "Was zum Henker ist Terra?" fragte er sich. Meinten sie vielleicht Terrafus, die gammlige Eckkneipe an der Ecke der Straße, in der er in Southampton wohnte? Unsicher bestieg er den Gleiter, gefolgt von den beiden Gestalten in den Raumanzügen. Zischend schloss sich die Tür des Gleiters und Smithers verspürte den unbändigen Wunsch in sich, dieser Albtraum möge endlich ein Ende haben! Mit einem leichten Zittern hob der Gleiter vom Boden ab und Smithers fragte sich im Stillen, wie der Antrieb wohl funktionieren würde. Neugierig warf er durch ein Seitenfenster einen Blick nach draussen. Der Gleiter stieg schnell nach oben, in der Ferne erstreckte
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Talwur Offline




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06.12.2006 13:50
#102 RE: The Neverending Story...Part VIII Thread geschlossen

Smithers erwachte, sein Kopf schmerzte. Bewegungslos blieb er noch liegen, versuchte wieder richtig klar zu werden. Von irgendwo her war ein Rauschen zu hören, gleich einem entfernten klingenden Orkan. Langsam bewegte Smithers seine Glieder und brachte sich dann in eine sitzende Position. Er schaute sich um. Wo war er? War dies immer noch das Raumschiff der Aliens, die seine Mitmenschen gegen Duplikate austauschen und ersetzen wollten? Nein, dieser Raum sah völlig anders aus. Zielstrebig ging Smithers auf eine Wand zu, in der ein Fenster eingelassen war. Das Licht zauberte von außen merkwürdige Reflexe auf die fremdartig aussehende Scheibe. Zögernd näherte sich sein Gesicht dem Fenster und warf einen Blick auf eine, ihm vollkommen fremde Landschaft. Wo war er?? Bäume in orange und neongelb erhoben sich vor dem Fenster, eine braune Wiese reichte bis zum Horizont. Etwas weiter hinten durchzog ein Flußband die Landschaft, dessen Wasser nicht blau, sondern tiefschwarz schimmerte. Der Himmel dagegen war grau und von violett farbenden Wolken bedeckt. Ungläubig starrte Smithers durch das Fenster. War dies die Heimat der Aliens? Oder träumte er dies alles nur. Er musste hier raus. Zielstrebig begann er die Wände auf eine Tür hin zu untersuchen. Tatsächlich fand er eine, in den Boden eingelassene Tür! Er hob sie mit einem kräftigen Ruck an. Quietschend öffnete sie sich. Was er sah, ließ in taumeln - das Haus schien in der Luft zu schweben. Gut 5 Meter trennten ihn von dem Boden. Sollte er einer weiteren Sinnestäuschung erliegen, so wie beim Blick aus dem Fenster? Er beschloss, den vermeintlichen Sprung in die Tiefe zu wagen. Beherzt ließ er sich auf den braunen Rasen fallen. Glück gehabt, der Sprung war gelungen. Schnell rappelte er sich auf und warf einen Blick nach oben. Doch da war kein Haus und keine Luke mehr zu sehen - nur noch eine Art Kraftfeld flimmerte vor seinen Augen. Wo verdammt noch mal war er hier bloss hin geraten? Die Tatsache, daß er alleine war, ohne die anderen Entführten machte die ganze Sache noch mysteriöser. Entschlossen machte er sich daran, den Untergrund, auf dem er stand, näher zu untersuchen. Schritt für Schritt bewegte er sich dabei weiter Richtung Norden, bis er plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen schien. Eine Mauer aus Glas? Oder wieder ein Kraftfeld?
Ein leises Grunzen hinter Smithers, ließ ihn schaudernd zurückblicken. Dort stand wie aus dem Nichts erschienen, eine Kreatur, wie sie einem seiner Albträume entsprungen sein könnte. Gut 4 Meter groß, der tonnenförmige Rumpf auf zwei kurzen, säulenartigen Beinen. Vier Arme, zwei rotglühende Augen und ein raubtierhaftes Maul, aus welchem Speichel tropfte ließen die Kreatur unberechenbar und gefährlich aussehen. "Wer oder was bist Du?" traute sich Smithers zu fragen. "Ich bin Icho Tolot!", antwortete die Bestie mit Donnergrollen in der Stimme. "Ah ja" stotterte Smithers. " Angenehm, meine Name ist Archibald Smithers." "Dann wisse Archibald Smithers," grollte das Wesen mit donnernder Stimme, "das dies den letzter Tag in Freiheit sein wird!" Ein Zittern durchlief den Körper des Kapitäns und er hatte das Gefühl, als wenn ihn eine unsichtbare Kraft den Boden unter den Füssen weg ziehen würde. Er wollte weg, merkte jedoch, wie seine Beine und Füße ihm den Dienst versagten. Hilflos stürzte er zu Boden. Hinter sich hörte er Icho ein Geräusch von sich geben, das an ein leises Lachen erinnerte. Gerade als Smithers wieder versuchte, aufzustehen, setzte das Ungetüm ihm einen Fuß auf den Brustkorb, daß die Rippen knackten und grollte voll hämischer Vorfreude "Du Erdenwürmling, wirst mir von nun an auf ewig dienen müssen." In diesem Moment schoss über Smithers ein Schatten hinweg und Icho Tolot, der von irgendetwas getroffen zu sein schien, brüllte vor Schmerz auf.
Der Druck auf Smithers Brust ließ nach und er konnte aufstehen. Icho Tolot lag wie gelähmt auf der brauen Wiese, direkt daneben setzte ein raumgleiterähnliches Luftfahrzeug zur Landung an. Der Käpt´n stürzte zur Kreatur, um ihr den Garaus zu machen. So bekam er gar nicht mit, wie der Gleiter gelandet war und sich zischend eine Tür an seiner Seite öffnete. Zwei Gestalten in weißen Raumanzügen und mit Strahlenpistolen in Händen kamen hinter seinem Rücken auf ihn zu. Endlich bemerkte Smithers die beiden Neuankömmlinge und ließ von dem Monstrum ab. Einer der Männer hob grüßend die Hand, stellte dann eine silberfarbende Tasche neben sich ab. "Sei uns gegrüßt, Terraner! Du befindest Dich auf dem Planeten Ferol im System Wega. Wir sind froh, das wir dich vor diesem Ungetüm retten konnten, denn wir haben schon lange auf dich gewartet. Seit Jahrhunderten schon versuchen wir, in Kontakt mit anderen Zivilisationen zu treten. Und nun endlich ist es uns gelungen." Smithers blickte die Fremden verwirrt an. Eben war er noch im Glauben gewesen, er sei verloren, nun sprachen ihn diese beiden so unerwartet freundlich an. Er mißtraute diesem scheinbaren Frieden. Was sollte er noch glauben. Gehetzt schaute er sich um. Dann drehte er sich blitzschnell herum und fing an zu laufen. Doch nach nichtmal zwanzig Meter prallte er gegen ein unsichtbares Hindernis. Panisch tastete er mit den Händen dagegen. Die unsichtbare Mauer konnte nur ein Energieschirm sein. "Das ist zwecklos!", sagte einer der Fremden "Ohne unsere Hilfe wirst Du dieses Gefängnis nicht verlassen. Wir wollen, bevor wir Dich freilassen, etwas wissen: Wo liegt Terra? Du musst es uns sagen. Es ist unheimlich wichtig, dass Du uns die Position von Terra verrätst." "Na gut," antwortete Smithers, "Aber zuerst bringt mich hier weg. Vorher werde ich kein weiteres Wort sagen. Die Gegend gefällt mir genausowenig wie dieses Monster, was Ihr auf mich angesetzt habt!" "Dann komm Fremdling" sagte eine der Gestalten und wies einladend auf die geöffnete Schleuse des Raumgleiters, der immer noch abseits stand. "Alles noch besser als das hier!", dachte sich Smithers und ging zögernd auf die geöffnete Luke des Raumgleiters zu. "Was zum Henker ist Terra?" fragte er sich. Meinten sie vielleicht Terrafus, die gammlige Eckkneipe an der Ecke der Straße, in der er in Southampton wohnte? Unsicher bestieg er den Gleiter, gefolgt von den beiden Gestalten in den Raumanzügen. Zischend schloss sich die Tür des Gleiters und Smithers verspürte den unbändigen Wunsch in sich, dieser Albtraum möge endlich ein Ende haben! Mit einem leichten Zittern hob der Gleiter vom Boden ab und Smithers fragte sich im Stillen, wie der Antrieb wohl funktionieren würde. Neugierig warf er durch ein Seitenfenster einen Blick nach draussen. Der Gleiter stieg schnell nach oben, in der Ferne erstreckte sich ein gewaltiges Bergmassiv, während der Gleiter gerade einen See




Perry Rhodan Offline




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06.12.2006 14:11
#103 RE: The Neverending Story...Part VIII Thread geschlossen

Smithers erwachte, sein Kopf schmerzte. Bewegungslos blieb er noch liegen, versuchte wieder richtig klar zu werden. Von irgendwo her war ein Rauschen zu hören, gleich einem entfernten klingenden Orkan. Langsam bewegte Smithers seine Glieder und brachte sich dann in eine sitzende Position. Er schaute sich um. Wo war er? War dies immer noch das Raumschiff der Aliens, die seine Mitmenschen gegen Duplikate austauschen und ersetzen wollten? Nein, dieser Raum sah völlig anders aus. Zielstrebig ging Smithers auf eine Wand zu, in der ein Fenster eingelassen war. Das Licht zauberte von außen merkwürdige Reflexe auf die fremdartig aussehende Scheibe. Zögernd näherte sich sein Gesicht dem Fenster und warf einen Blick auf eine, ihm vollkommen fremde Landschaft. Wo war er?? Bäume in orange und neongelb erhoben sich vor dem Fenster, eine braune Wiese reichte bis zum Horizont. Etwas weiter hinten durchzog ein Flußband die Landschaft, dessen Wasser nicht blau, sondern tiefschwarz schimmerte. Der Himmel dagegen war grau und von violett farbenden Wolken bedeckt. Ungläubig starrte Smithers durch das Fenster. War dies die Heimat der Aliens? Oder träumte er dies alles nur. Er musste hier raus. Zielstrebig begann er die Wände auf eine Tür hin zu untersuchen. Tatsächlich fand er eine, in den Boden eingelassene Tür! Er hob sie mit einem kräftigen Ruck an. Quietschend öffnete sie sich. Was er sah, ließ in taumeln - das Haus schien in der Luft zu schweben. Gut 5 Meter trennten ihn von dem Boden. Sollte er einer weiteren Sinnestäuschung erliegen, so wie beim Blick aus dem Fenster? Er beschloss, den vermeintlichen Sprung in die Tiefe zu wagen. Beherzt ließ er sich auf den braunen Rasen fallen. Glück gehabt, der Sprung war gelungen. Schnell rappelte er sich auf und warf einen Blick nach oben. Doch da war kein Haus und keine Luke mehr zu sehen - nur noch eine Art Kraftfeld flimmerte vor seinen Augen. Wo verdammt noch mal war er hier bloss hin geraten? Die Tatsache, daß er alleine war, ohne die anderen Entführten machte die ganze Sache noch mysteriöser. Entschlossen machte er sich daran, den Untergrund, auf dem er stand, näher zu untersuchen. Schritt für Schritt bewegte er sich dabei weiter Richtung Norden, bis er plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen schien. Eine Mauer aus Glas? Oder wieder ein Kraftfeld?
Ein leises Grunzen hinter Smithers, ließ ihn schaudernd zurückblicken. Dort stand wie aus dem Nichts erschienen, eine Kreatur, wie sie einem seiner Albträume entsprungen sein könnte. Gut 4 Meter groß, der tonnenförmige Rumpf auf zwei kurzen, säulenartigen Beinen. Vier Arme, zwei rotglühende Augen und ein raubtierhaftes Maul, aus welchem Speichel tropfte ließen die Kreatur unberechenbar und gefährlich aussehen. "Wer oder was bist Du?" traute sich Smithers zu fragen. "Ich bin Icho Tolot!", antwortete die Bestie mit Donnergrollen in der Stimme. "Ah ja" stotterte Smithers. " Angenehm, meine Name ist Archibald Smithers." "Dann wisse Archibald Smithers," grollte das Wesen mit donnernder Stimme, "das dies den letzter Tag in Freiheit sein wird!" Ein Zittern durchlief den Körper des Kapitäns und er hatte das Gefühl, als wenn ihn eine unsichtbare Kraft den Boden unter den Füssen weg ziehen würde. Er wollte weg, merkte jedoch, wie seine Beine und Füße ihm den Dienst versagten. Hilflos stürzte er zu Boden. Hinter sich hörte er Icho ein Geräusch von sich geben, das an ein leises Lachen erinnerte. Gerade als Smithers wieder versuchte, aufzustehen, setzte das Ungetüm ihm einen Fuß auf den Brustkorb, daß die Rippen knackten und grollte voll hämischer Vorfreude "Du Erdenwürmling, wirst mir von nun an auf ewig dienen müssen." In diesem Moment schoss über Smithers ein Schatten hinweg und Icho Tolot, der von irgendetwas getroffen zu sein schien, brüllte vor Schmerz auf.
Der Druck auf Smithers Brust ließ nach und er konnte aufstehen. Icho Tolot lag wie gelähmt auf der brauen Wiese, direkt daneben setzte ein raumgleiterähnliches Luftfahrzeug zur Landung an. Der Käpt´n stürzte zur Kreatur, um ihr den Garaus zu machen. So bekam er gar nicht mit, wie der Gleiter gelandet war und sich zischend eine Tür an seiner Seite öffnete. Zwei Gestalten in weißen Raumanzügen und mit Strahlenpistolen in Händen kamen hinter seinem Rücken auf ihn zu. Endlich bemerkte Smithers die beiden Neuankömmlinge und ließ von dem Monstrum ab. Einer der Männer hob grüßend die Hand, stellte dann eine silberfarbende Tasche neben sich ab. "Sei uns gegrüßt, Terraner! Du befindest Dich auf dem Planeten Ferol im System Wega. Wir sind froh, das wir dich vor diesem Ungetüm retten konnten, denn wir haben schon lange auf dich gewartet. Seit Jahrhunderten schon versuchen wir, in Kontakt mit anderen Zivilisationen zu treten. Und nun endlich ist es uns gelungen." Smithers blickte die Fremden verwirrt an. Eben war er noch im Glauben gewesen, er sei verloren, nun sprachen ihn diese beiden so unerwartet freundlich an. Er mißtraute diesem scheinbaren Frieden. Was sollte er noch glauben. Gehetzt schaute er sich um. Dann drehte er sich blitzschnell herum und fing an zu laufen. Doch nach nichtmal zwanzig Meter prallte er gegen ein unsichtbares Hindernis. Panisch tastete er mit den Händen dagegen. Die unsichtbare Mauer konnte nur ein Energieschirm sein. "Das ist zwecklos!", sagte einer der Fremden "Ohne unsere Hilfe wirst Du dieses Gefängnis nicht verlassen. Wir wollen, bevor wir Dich freilassen, etwas wissen: Wo liegt Terra? Du musst es uns sagen. Es ist unheimlich wichtig, dass Du uns die Position von Terra verrätst." "Na gut," antwortete Smithers, "Aber zuerst bringt mich hier weg. Vorher werde ich kein weiteres Wort sagen. Die Gegend gefällt mir genausowenig wie dieses Monster, was Ihr auf mich angesetzt habt!" "Dann komm Fremdling" sagte eine der Gestalten und wies einladend auf die geöffnete Schleuse des Raumgleiters, der immer noch abseits stand. "Alles noch besser als das hier!", dachte sich Smithers und ging zögernd auf die geöffnete Luke des Raumgleiters zu. "Was zum Henker ist Terra?" fragte er sich. Meinten sie vielleicht Terrafus, die gammlige Eckkneipe an der Ecke der Straße, in der er in Southampton wohnte? Unsicher bestieg er den Gleiter, gefolgt von den beiden Gestalten in den Raumanzügen. Zischend schloss sich die Tür des Gleiters und Smithers verspürte den unbändigen Wunsch in sich, dieser Albtraum möge endlich ein Ende haben! Mit einem leichten Zittern hob der Gleiter vom Boden ab und Smithers fragte sich im Stillen, wie der Antrieb wohl funktionieren würde. Neugierig warf er durch ein Seitenfenster einen Blick nach draussen. Der Gleiter stieg schnell nach oben, in der Ferne erstreckte sich ein gewaltiges Bergmassiv, während der Gleiter gerade einen See überflog. "Gefällt Dir unsere Welt, Terraner?" fragte einer der Männer. "Sie wird Wanderer genannt".




Talwur Offline




Beiträge: 3.736

06.12.2006 19:31
#104 RE: The Neverending Story...Part VIII Thread geschlossen

Smithers erwachte, sein Kopf schmerzte. Bewegungslos blieb er noch liegen, versuchte wieder richtig klar zu werden. Von irgendwo her war ein Rauschen zu hören, gleich einem entfernten klingenden Orkan. Langsam bewegte Smithers seine Glieder und brachte sich dann in eine sitzende Position. Er schaute sich um. Wo war er? War dies immer noch das Raumschiff der Aliens, die seine Mitmenschen gegen Duplikate austauschen und ersetzen wollten? Nein, dieser Raum sah völlig anders aus. Zielstrebig ging Smithers auf eine Wand zu, in der ein Fenster eingelassen war. Das Licht zauberte von außen merkwürdige Reflexe auf die fremdartig aussehende Scheibe. Zögernd näherte sich sein Gesicht dem Fenster und warf einen Blick auf eine, ihm vollkommen fremde Landschaft. Wo war er?? Bäume in orange und neongelb erhoben sich vor dem Fenster, eine braune Wiese reichte bis zum Horizont. Etwas weiter hinten durchzog ein Flußband die Landschaft, dessen Wasser nicht blau, sondern tiefschwarz schimmerte. Der Himmel dagegen war grau und von violett farbenden Wolken bedeckt. Ungläubig starrte Smithers durch das Fenster. War dies die Heimat der Aliens? Oder träumte er dies alles nur. Er musste hier raus. Zielstrebig begann er die Wände auf eine Tür hin zu untersuchen. Tatsächlich fand er eine, in den Boden eingelassene Tür! Er hob sie mit einem kräftigen Ruck an. Quietschend öffnete sie sich. Was er sah, ließ in taumeln - das Haus schien in der Luft zu schweben. Gut 5 Meter trennten ihn von dem Boden. Sollte er einer weiteren Sinnestäuschung erliegen, so wie beim Blick aus dem Fenster? Er beschloss, den vermeintlichen Sprung in die Tiefe zu wagen. Beherzt ließ er sich auf den braunen Rasen fallen. Glück gehabt, der Sprung war gelungen. Schnell rappelte er sich auf und warf einen Blick nach oben. Doch da war kein Haus und keine Luke mehr zu sehen - nur noch eine Art Kraftfeld flimmerte vor seinen Augen. Wo verdammt noch mal war er hier bloss hin geraten? Die Tatsache, daß er alleine war, ohne die anderen Entführten machte die ganze Sache noch mysteriöser. Entschlossen machte er sich daran, den Untergrund, auf dem er stand, näher zu untersuchen. Schritt für Schritt bewegte er sich dabei weiter Richtung Norden, bis er plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen schien. Eine Mauer aus Glas? Oder wieder ein Kraftfeld?
Ein leises Grunzen hinter Smithers, ließ ihn schaudernd zurückblicken. Dort stand wie aus dem Nichts erschienen, eine Kreatur, wie sie einem seiner Albträume entsprungen sein könnte. Gut 4 Meter groß, der tonnenförmige Rumpf auf zwei kurzen, säulenartigen Beinen. Vier Arme, zwei rotglühende Augen und ein raubtierhaftes Maul, aus welchem Speichel tropfte ließen die Kreatur unberechenbar und gefährlich aussehen. "Wer oder was bist Du?" traute sich Smithers zu fragen. "Ich bin Icho Tolot!", antwortete die Bestie mit Donnergrollen in der Stimme. "Ah ja" stotterte Smithers. " Angenehm, meine Name ist Archibald Smithers." "Dann wisse Archibald Smithers," grollte das Wesen mit donnernder Stimme, "das dies den letzter Tag in Freiheit sein wird!" Ein Zittern durchlief den Körper des Kapitäns und er hatte das Gefühl, als wenn ihn eine unsichtbare Kraft den Boden unter den Füssen weg ziehen würde. Er wollte weg, merkte jedoch, wie seine Beine und Füße ihm den Dienst versagten. Hilflos stürzte er zu Boden. Hinter sich hörte er Icho ein Geräusch von sich geben, das an ein leises Lachen erinnerte. Gerade als Smithers wieder versuchte, aufzustehen, setzte das Ungetüm ihm einen Fuß auf den Brustkorb, daß die Rippen knackten und grollte voll hämischer Vorfreude "Du Erdenwürmling, wirst mir von nun an auf ewig dienen müssen." In diesem Moment schoss über Smithers ein Schatten hinweg und Icho Tolot, der von irgendetwas getroffen zu sein schien, brüllte vor Schmerz auf.
Der Druck auf Smithers Brust ließ nach und er konnte aufstehen. Icho Tolot lag wie gelähmt auf der brauen Wiese, direkt daneben setzte ein raumgleiterähnliches Luftfahrzeug zur Landung an. Der Käpt´n stürzte zur Kreatur, um ihr den Garaus zu machen. So bekam er gar nicht mit, wie der Gleiter gelandet war und sich zischend eine Tür an seiner Seite öffnete. Zwei Gestalten in weißen Raumanzügen und mit Strahlenpistolen in Händen kamen hinter seinem Rücken auf ihn zu. Endlich bemerkte Smithers die beiden Neuankömmlinge und ließ von dem Monstrum ab. Einer der Männer hob grüßend die Hand, stellte dann eine silberfarbende Tasche neben sich ab. "Sei uns gegrüßt, Terraner! Du befindest Dich auf dem Planeten Ferol im System Wega. Wir sind froh, das wir dich vor diesem Ungetüm retten konnten, denn wir haben schon lange auf dich gewartet. Seit Jahrhunderten schon versuchen wir, in Kontakt mit anderen Zivilisationen zu treten. Und nun endlich ist es uns gelungen." Smithers blickte die Fremden verwirrt an. Eben war er noch im Glauben gewesen, er sei verloren, nun sprachen ihn diese beiden so unerwartet freundlich an. Er mißtraute diesem scheinbaren Frieden. Was sollte er noch glauben. Gehetzt schaute er sich um. Dann drehte er sich blitzschnell herum und fing an zu laufen. Doch nach nichtmal zwanzig Meter prallte er gegen ein unsichtbares Hindernis. Panisch tastete er mit den Händen dagegen. Die unsichtbare Mauer konnte nur ein Energieschirm sein. "Das ist zwecklos!", sagte einer der Fremden "Ohne unsere Hilfe wirst Du dieses Gefängnis nicht verlassen. Wir wollen, bevor wir Dich freilassen, etwas wissen: Wo liegt Terra? Du musst es uns sagen. Es ist unheimlich wichtig, dass Du uns die Position von Terra verrätst." "Na gut," antwortete Smithers, "Aber zuerst bringt mich hier weg. Vorher werde ich kein weiteres Wort sagen. Die Gegend gefällt mir genausowenig wie dieses Monster, was Ihr auf mich angesetzt habt!" "Dann komm Fremdling" sagte eine der Gestalten und wies einladend auf die geöffnete Schleuse des Raumgleiters, der immer noch abseits stand. "Alles noch besser als das hier!", dachte sich Smithers und ging zögernd auf die geöffnete Luke des Raumgleiters zu. "Was zum Henker ist Terra?" fragte er sich. Meinten sie vielleicht Terrafus, die gammlige Eckkneipe an der Ecke der Straße, in der er in Southampton wohnte? Unsicher bestieg er den Gleiter, gefolgt von den beiden Gestalten in den Raumanzügen. Zischend schloss sich die Tür des Gleiters und Smithers verspürte den unbändigen Wunsch in sich, dieser Albtraum möge endlich ein Ende haben! Mit einem leichten Zittern hob der Gleiter vom Boden ab und Smithers fragte sich im Stillen, wie der Antrieb wohl funktionieren würde. Neugierig warf er durch ein Seitenfenster einen Blick nach draussen. Der Gleiter stieg schnell nach oben, in der Ferne erstreckte sich ein gewaltiges Bergmassiv, während der Gleiter gerade einen See überflog. "Gefällt Dir unsere Welt, Terraner?" fragte einer der Männer. "Sie wird Wanderer genannt" Wanderer, dacht Smithers, was für ein seltsamer Name. Ob hier




Glorfindel Offline

Drachenbezwinger


Beiträge: 322

06.12.2006 21:42
#105 RE: The Neverending Story...Part VIII Thread geschlossen

Smithers erwachte, sein Kopf schmerzte. Bewegungslos blieb er noch liegen, versuchte wieder richtig klar zu werden. Von irgendwo her war ein Rauschen zu hören, gleich einem entfernten klingenden Orkan. Langsam bewegte Smithers seine Glieder und brachte sich dann in eine sitzende Position. Er schaute sich um. Wo war er? War dies immer noch das Raumschiff der Aliens, die seine Mitmenschen gegen Duplikate austauschen und ersetzen wollten? Nein, dieser Raum sah völlig anders aus. Zielstrebig ging Smithers auf eine Wand zu, in der ein Fenster eingelassen war. Das Licht zauberte von außen merkwürdige Reflexe auf die fremdartig aussehende Scheibe. Zögernd näherte sich sein Gesicht dem Fenster und warf einen Blick auf eine, ihm vollkommen fremde Landschaft. Wo war er?? Bäume in orange und neongelb erhoben sich vor dem Fenster, eine braune Wiese reichte bis zum Horizont. Etwas weiter hinten durchzog ein Flußband die Landschaft, dessen Wasser nicht blau, sondern tiefschwarz schimmerte. Der Himmel dagegen war grau und von violett farbenden Wolken bedeckt. Ungläubig starrte Smithers durch das Fenster. War dies die Heimat der Aliens? Oder träumte er dies alles nur. Er musste hier raus. Zielstrebig begann er die Wände auf eine Tür hin zu untersuchen. Tatsächlich fand er eine, in den Boden eingelassene Tür! Er hob sie mit einem kräftigen Ruck an. Quietschend öffnete sie sich. Was er sah, ließ in taumeln - das Haus schien in der Luft zu schweben. Gut 5 Meter trennten ihn von dem Boden. Sollte er einer weiteren Sinnestäuschung erliegen, so wie beim Blick aus dem Fenster? Er beschloss, den vermeintlichen Sprung in die Tiefe zu wagen. Beherzt ließ er sich auf den braunen Rasen fallen. Glück gehabt, der Sprung war gelungen. Schnell rappelte er sich auf und warf einen Blick nach oben. Doch da war kein Haus und keine Luke mehr zu sehen - nur noch eine Art Kraftfeld flimmerte vor seinen Augen. Wo verdammt noch mal war er hier bloss hin geraten? Die Tatsache, daß er alleine war, ohne die anderen Entführten machte die ganze Sache noch mysteriöser. Entschlossen machte er sich daran, den Untergrund, auf dem er stand, näher zu untersuchen. Schritt für Schritt bewegte er sich dabei weiter Richtung Norden, bis er plötzlich gegen eine unsichtbare Wand zu stoßen schien. Eine Mauer aus Glas? Oder wieder ein Kraftfeld?
Ein leises Grunzen hinter Smithers, ließ ihn schaudernd zurückblicken. Dort stand wie aus dem Nichts erschienen, eine Kreatur, wie sie einem seiner Albträume entsprungen sein könnte. Gut 4 Meter groß, der tonnenförmige Rumpf auf zwei kurzen, säulenartigen Beinen. Vier Arme, zwei rotglühende Augen und ein raubtierhaftes Maul, aus welchem Speichel tropfte ließen die Kreatur unberechenbar und gefährlich aussehen. "Wer oder was bist Du?" traute sich Smithers zu fragen. "Ich bin Icho Tolot!", antwortete die Bestie mit Donnergrollen in der Stimme. "Ah ja" stotterte Smithers. " Angenehm, meine Name ist Archibald Smithers." "Dann wisse Archibald Smithers," grollte das Wesen mit donnernder Stimme, "das dies den letzter Tag in Freiheit sein wird!" Ein Zittern durchlief den Körper des Kapitäns und er hatte das Gefühl, als wenn ihn eine unsichtbare Kraft den Boden unter den Füssen weg ziehen würde. Er wollte weg, merkte jedoch, wie seine Beine und Füße ihm den Dienst versagten. Hilflos stürzte er zu Boden. Hinter sich hörte er Icho ein Geräusch von sich geben, das an ein leises Lachen erinnerte. Gerade als Smithers wieder versuchte, aufzustehen, setzte das Ungetüm ihm einen Fuß auf den Brustkorb, daß die Rippen knackten und grollte voll hämischer Vorfreude "Du Erdenwürmling, wirst mir von nun an auf ewig dienen müssen." In diesem Moment schoss über Smithers ein Schatten hinweg und Icho Tolot, der von irgendetwas getroffen zu sein schien, brüllte vor Schmerz auf.
Der Druck auf Smithers Brust ließ nach und er konnte aufstehen. Icho Tolot lag wie gelähmt auf der brauen Wiese, direkt daneben setzte ein raumgleiterähnliches Luftfahrzeug zur Landung an. Der Käpt´n stürzte zur Kreatur, um ihr den Garaus zu machen. So bekam er gar nicht mit, wie der Gleiter gelandet war und sich zischend eine Tür an seiner Seite öffnete. Zwei Gestalten in weißen Raumanzügen und mit Strahlenpistolen in Händen kamen hinter seinem Rücken auf ihn zu. Endlich bemerkte Smithers die beiden Neuankömmlinge und ließ von dem Monstrum ab. Einer der Männer hob grüßend die Hand, stellte dann eine silberfarbende Tasche neben sich ab. "Sei uns gegrüßt, Terraner! Du befindest Dich auf dem Planeten Ferol im System Wega. Wir sind froh, das wir dich vor diesem Ungetüm retten konnten, denn wir haben schon lange auf dich gewartet. Seit Jahrhunderten schon versuchen wir, in Kontakt mit anderen Zivilisationen zu treten. Und nun endlich ist es uns gelungen." Smithers blickte die Fremden verwirrt an. Eben war er noch im Glauben gewesen, er sei verloren, nun sprachen ihn diese beiden so unerwartet freundlich an. Er mißtraute diesem scheinbaren Frieden. Was sollte er noch glauben. Gehetzt schaute er sich um. Dann drehte er sich blitzschnell herum und fing an zu laufen. Doch nach nichtmal zwanzig Meter prallte er gegen ein unsichtbares Hindernis. Panisch tastete er mit den Händen dagegen. Die unsichtbare Mauer konnte nur ein Energieschirm sein. "Das ist zwecklos!", sagte einer der Fremden "Ohne unsere Hilfe wirst Du dieses Gefängnis nicht verlassen. Wir wollen, bevor wir Dich freilassen, etwas wissen: Wo liegt Terra? Du musst es uns sagen. Es ist unheimlich wichtig, dass Du uns die Position von Terra verrätst." "Na gut," antwortete Smithers, "Aber zuerst bringt mich hier weg. Vorher werde ich kein weiteres Wort sagen. Die Gegend gefällt mir genausowenig wie dieses Monster, was Ihr auf mich angesetzt habt!" "Dann komm Fremdling" sagte eine der Gestalten und wies einladend auf die geöffnete Schleuse des Raumgleiters, der immer noch abseits stand. "Alles noch besser als das hier!", dachte sich Smithers und ging zögernd auf die geöffnete Luke des Raumgleiters zu. "Was zum Henker ist Terra?" fragte er sich. Meinten sie vielleicht Terrafus, die gammlige Eckkneipe an der Ecke der Straße, in der er in Southampton wohnte? Unsicher bestieg er den Gleiter, gefolgt von den beiden Gestalten in den Raumanzügen. Zischend schloss sich die Tür des Gleiters und Smithers verspürte den unbändigen Wunsch in sich, dieser Albtraum möge endlich ein Ende haben! Mit einem leichten Zittern hob der Gleiter vom Boden ab und Smithers fragte sich im Stillen, wie der Antrieb wohl funktionieren würde. Neugierig warf er durch ein Seitenfenster einen Blick nach draussen. Der Gleiter stieg schnell nach oben, in der Ferne erstreckte sich ein gewaltiges Bergmassiv, während der Gleiter gerade einen See überflog. "Gefällt Dir unsere Welt, Terraner?" fragte einer der Männer. "Sie wird Wanderer genannt" Wanderer, dacht Smithers, was für ein seltsamer Name. Ob hier alle Bewohner des Planeten den ganzen Tag nur am wandern

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 Sprung  
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