Auch fast anderthalb Monate später postet niemand mehr was zu Rauchverboten *ähem*
-------------------------------------------------- Liebe?? Sie beginnt mit einem Lächeln, lebt von Küssen, stirbt mit Tränen, ist schwierig zu finden, schön zu haben, leicht zu verlieren, blitzartig wieder verschwunden und sehr schwer zu vergessen...
Kaum zu glauben, es gibt Neuigkeiten für diesen Thread Folgende Meldung heute auf tagesschau.de:
Bund und Länder streiten über Nichtraucherschutz Aus für blauen Dunst in Restaurants?
Die Gesundheits- und Sozialminister aus Bund und Ländern treffen sich heute in Hannover zum so genannten Nichtrauchergipfel. Dabei wird es unter anderem um die Frage gehen, ob das Rauchen in Gaststätten künftig untersagt werden soll. Neben den Gesundheitsministern der Länder nehmen an dem Treffen Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und Verbraucherschutzminister Horst Seehofer teil. Die Länder sind sich weitgehend einig über ein Rauchverbot in Bildungs- und Kultureinrichtungen, Krankenhäusern, Behörden und öffentlichen Verkehrsmitteln. Für Kneipen und Restaurants ist dagegen keine bundeseinheitliche Regelung in Sicht. Eine von den Ländern eingesetzte Expertengruppe hatte sich zwar dafür ausgesprochen, das Rauchen in Gaststätten nur in geschlossenen Raucherzimmmern zuzulassen. Einige Ministerpräsidenten fordern aber Ausnahmeregelungen. So will Niedersachsen es den Betreibern freistellen, ihr Lokal durch Kennzeichnung mit einem "R" zu einem Raucherlokal zu erklären. Darüber hinaus gibt es Forderungen, das Rauchen in Diskotheken wegen der hohen Schadstoffbelastung zu untersagen. Das Treffen der Fachpolitiker soll Weichen für die Ministerpräsidentenkonferenz am 22. März stellen, auf der vorraussichtlich über das Rauchverbot entschieden wird. Bereits in der vergangenen Woche hatte das Bundeskabinett Grundzüge für ein eigenes Gesetz verabschiedet, mit dem das Rauchen in allen Behörden, Dienststellen und Stiftungen des Bundes und auf Bahnhöfen unterbunden werden soll. Ebenfalls sollen Nichtraucher in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Zügen, Taxis oder Fähren vor Passivrauchen geschützt werden. Bei Zuwiderhandlungen sollen laut "Süddeutscher Zeitung" Bußgelder zwischen fünf und 1000 Euro drohen.
Na da kann man ja mal gespannt sein, wie sich das weiter entwickelt. Also in öffentlichen Gebäuden finde ich das schon okay. Wie gesagt, etwas problematisch finde ich es in Kneipen. Könnte mir schon vorstellen, das bei einem generellen Rauchverbot dort, weniger getrunken wird als zuvor. In Discotheken??? Na viel Spass, dann wird es vermutlich auf den Toiletten Massenandrang herrschen, heimlich qualmen wie früher in der Toilette auf der Schule Könnte man ja glatt neue Arbeitsstellen mit schaffen, Rauchkontrollservicepersonal
Essen kann krümeln! Da Krümmel für allgemeine Verunreinigung der Öffentlichkeit sorgen verteilt das Betriebsamt nebst gelben Säcken bald Einweglätzchen mit Auffangrinne am unteren Ende! Diese sind, zwecks Recycling, mit den üblichen Abfallprodukten, die durch einen grünen Punkt gekennzeichnet sind, in den gelben Sack zu geben und der Wiederverwertung zuzuführen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit...
Reaktionen auf Nichtrauchergipfel Flickenteppich und fauler Kompromiss?
Der Beschluss der Gesundheitsminister von Bund und Ländern zu einem weitreichenden Rauchverbot in Kneipen und Restaurants ist auf deutliche Kritik und wenig Zustimmung gestoßen. Vor allem die in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen möglichen Sonderregelungen rufen Protest hervor. Zufrieden äußerte sich der Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, Franz-Josef Möllenberg. Er begrüße, dass es "eine einheitliche Regelung geben wird und der Gesundheitsschutz der Beschäftigten ernst genommen wird", sagte er. "Flickenteppich" in der Gastronomie? Dagegen warnte die Deutsche Krebshilfe vor einem bundesweiten "Flickenteppich". Krebshilfe-Präsidentin Dagmar Schipanski sagte, unterschiedliche Regelungen in den Bundesländern "können wir nicht akzeptieren". Sie wandte sich zugleich gegen die Einrichtung von Raucherräumen in Gaststätten. Die Grünen bezeichneten die Übereinkunft als "Türöffner für einen faulen Kompromiss". Verbraucherpolitikerin Bärbel Höhn sagte der "Braunschweiger Zeitung", sie befürchte, dass weitere Landesregierungen spezielle Forderungen ins Spiel bringen werden. Bund hofft noch auf einheitliche Regelung Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, sagte der "Mittelbayerischen Zeitung", sie hoffe trotz der Vorbehalte in Hannover und Düsseldorf, dass die Ministerpräsidenten sich auf einen einheitlichen Nichtraucherschutz einigten. EU-Gesundheitskommissar Markos Kyprianou erneuerte seine Forderung nach einem totalen Rauchverbot. "Ein komplettes Rauchverbot ohne Ausnahmen ist die Lösung, die den effektivsten Gesundheitsschutz bietet, die meisten Anhänger hat und am einfachsten durchzusetzen ist", sagte Kyprianou der "Bild am Sonntag". Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatten sich am Freitag in Hannover darauf geeinigt, dass Rauchen in gastronomischen Betrieben künftig nur noch in gesonderten, deutlich abgetrennten Nebenräumen erlaubt sein soll. Das Rauchverbot solle auch für Diskotheken gelten. Verstöße gegen das Verbot sollen als Ordnungswidrigkeit bestraft werden. Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wollen aber prüfen, ob in speziellen Rauchergaststätten der Tabakgenuss ausnahmsweise weiter erlaubt bleiben könne. Einigkeit bei allen 16 Ländern herrschte hingegen darüber, das Rauchen in Behörden, Krankenhäusern, Sportstätten sowie Bildungseinrichtungen wie Schulen, Universitäten und Kindertagesstätten generell zu verbieten. Bis zu 1000 Euro Bußgeld bei Verstoß gegen Rauchverbot Bereits in der vergangenen Woche hatte das Bundeskabinett Grundzüge für ein eigenes Gesetz verabschiedet, mit dem das Rauchen in allen Behörden, Dienststellen und Stiftungen des Bundes und auf Bahnhöfen unterbunden werden soll. Ebenfalls sollen Nichtraucher in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Zügen, Taxis oder Fähren vor Passivrauchen geschützt werden. Bei Zuwiderhandlungen soll laut einem Gesetzentwurf "zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens", der dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt, das Ordnungswidrigkeitsgesetz greifen. Dies sieht Bußgelder zwischen fünf und 1000 Euro vor.