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Boomer Offline




Beiträge: 1.154

25.11.2005 16:24
#301 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen. Leider kaputt. Ein Müllsack mußte her. Gesagt, getan. Einen hatte ich noch! Ich stopfte, aber nein, Mist der Arm bewegt sich noch zuckend. Ein Untoter! Es kam aber schlimmer. Noch schlimmer! Der Arm zuckte auf mich zu, doch ich wußte was zu tun war. Mutig griff ich zu und zerschmetterte mit einem gezieltem Hieb dummerweise lediglich nur die ersten zwei Tischbeine. Shit! Sagte ich gezielt? Ich erwachte! Der Kopf tat weh. Was war geschehen? Ich weiß es nicht, alles war verschwommen! Plötzlich klingelte die Eieruhr. Mit dem Wahnsinn nahen schaute ich neben mich und erschreckte. Was da lag war unglaublich. Werner! Werner? Nein das konnte doch nicht sein. War ich schon so verrückt? Aber es war die erschreckende Wirklichkeit, Werner lag neben Blutlachen und Patronenhülsen im Garten. Stinkbesoffen! Ebenso wie ich! Ich schüttelte Werner mal kräftig durch und er erbrach sich direkt auf meinen geschundenen Körper. Es stank bestialisch! Genervt erhob ich mich und ging erstmal unter die Dusche. Sehr erfrischt kam ich unter selbigen wieder hervor. Werner stand nackt und erregt vor mir! Ich errötete! Was wollte Werner mit seinem erhobenen dritten Bein symbolisieren? Vorsichtig drückte ich mich an ihn! Sein Liebeskrieger war in höchster Kampfbereitschaft! Ich duckte mich und sprang seitlich aus dem Raum! Schnell weg hier. Aber ich übersah dummerweise das Fenster, welches aus den 89. stock direkt Richtung befahrene Hauptstraße führte und leider waren meine Flügel zu klein für diese Höhe. Ich sah die Brüstung näher kommen und mich packte das Entsetzen kalt am Nacken! Es war nicht mehr zu ändern! Die Öffnung der realen Welt konnte nicht mehr reaktiviert werden! Das lag wohl an einer Fehlschaltung in der Matrix, nichtsdestotrotz sprang ich hindurch. Die Fehlfunktion destabilisierte sich und es war schöner noch als ein Sonnenbad! Es brannte furchtbar, meine Haut wurde regelrecht vom Körper geschmolzen und mein Muskelgewebe wurde freigelegt. Blut schoß aus Nase, Augen, Ohren, was konnte ich tun? Sollte es das Ende sein? Nein, der Anfang!!


„Pallida mors aequo pede pulsat pauperes tabernas regumque turres" -

Der bleiche Tod betritt gleichermassen die Hütten der Armen wie die Türme der Könige!

umi Offline

Orakel


Beiträge: 2.068

25.11.2005 16:28
#302 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen. Leider kaputt. Ein Müllsack mußte her. Gesagt, getan. Einen hatte ich noch! Ich stopfte, aber nein, Mist der Arm bewegt sich noch zuckend. Ein Untoter! Es kam aber schlimmer. Noch schlimmer! Der Arm zuckte auf mich zu, doch ich wußte was zu tun war. Mutig griff ich zu und zerschmetterte mit einem gezieltem Hieb dummerweise lediglich nur die ersten zwei Tischbeine. Shit! Sagte ich gezielt? Ich erwachte! Der Kopf tat weh. Was war geschehen? Ich weiß es nicht, alles war verschwommen! Plötzlich klingelte die Eieruhr. Mit dem Wahnsinn nahen schaute ich neben mich und erschreckte. Was da lag war unglaublich. Werner! Werner? Nein das konnte doch nicht sein. War ich schon so verrückt? Aber es war die erschreckende Wirklichkeit, Werner lag neben Blutlachen und Patronenhülsen im Garten. Stinkbesoffen! Ebenso wie ich! Ich schüttelte Werner mal kräftig durch und er erbrach sich direkt auf meinen geschundenen Körper. Es stank bestialisch! Genervt erhob ich mich und ging erstmal unter die Dusche. Sehr erfrischt kam ich unter selbigen wieder hervor. Werner stand nackt und erregt vor mir! Ich errötete! Was wollte Werner mit seinem erhobenen dritten Bein symbolisieren? Vorsichtig drückte ich mich an ihn! Sein Liebeskrieger war in höchster Kampfbereitschaft! Ich duckte mich und sprang seitlich aus dem Raum! Schnell weg hier. Aber ich übersah dummerweise das Fenster, welches aus den 89. stock direkt Richtung befahrene Hauptstraße führte und leider waren meine Flügel zu klein für diese Höhe. Ich sah die Brüstung näher kommen und mich packte das Entsetzen kalt am Nacken! Es war nicht mehr zu ändern! Die Öffnung der realen Welt konnte nicht mehr reaktiviert werden! Das lag wohl an einer Fehlschaltung in der Matrix, nichtsdestotrotz sprang ich hindurch. Die Fehlfunktion destabilisierte sich und es war schöner noch als ein Sonnenbad! Es brannte furchtbar, meine Haut wurde regelrecht vom Körper geschmolzen und mein Muskelgewebe wurde freigelegt. Blut schoß aus Nase, Augen, Ohren, was konnte ich tun? Sollte es das Ende sein? Nein, der Anfang!! Meine Muskeln spannten


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In Memory of Gina (+22.08.2005), you`ll never be forgotten
May the force be with you, always!!!
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Boomer Offline




Beiträge: 1.154

25.11.2005 16:32
#303 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen. Leider kaputt. Ein Müllsack mußte her. Gesagt, getan. Einen hatte ich noch! Ich stopfte, aber nein, Mist der Arm bewegt sich noch zuckend. Ein Untoter! Es kam aber schlimmer. Noch schlimmer! Der Arm zuckte auf mich zu, doch ich wußte was zu tun war. Mutig griff ich zu und zerschmetterte mit einem gezieltem Hieb dummerweise lediglich nur die ersten zwei Tischbeine. Shit! Sagte ich gezielt? Ich erwachte! Der Kopf tat weh. Was war geschehen? Ich weiß es nicht, alles war verschwommen! Plötzlich klingelte die Eieruhr. Mit dem Wahnsinn nahen schaute ich neben mich und erschreckte. Was da lag war unglaublich. Werner! Werner? Nein das konnte doch nicht sein. War ich schon so verrückt? Aber es war die erschreckende Wirklichkeit, Werner lag neben Blutlachen und Patronenhülsen im Garten. Stinkbesoffen! Ebenso wie ich! Ich schüttelte Werner mal kräftig durch und er erbrach sich direkt auf meinen geschundenen Körper. Es stank bestialisch! Genervt erhob ich mich und ging erstmal unter die Dusche. Sehr erfrischt kam ich unter selbigen wieder hervor. Werner stand nackt und erregt vor mir! Ich errötete! Was wollte Werner mit seinem erhobenen dritten Bein symbolisieren? Vorsichtig drückte ich mich an ihn! Sein Liebeskrieger war in höchster Kampfbereitschaft! Ich duckte mich und sprang seitlich aus dem Raum! Schnell weg hier. Aber ich übersah dummerweise das Fenster, welches aus den 89. stock direkt Richtung befahrene Hauptstraße führte und leider waren meine Flügel zu klein für diese Höhe. Ich sah die Brüstung näher kommen und mich packte das Entsetzen kalt am Nacken! Es war nicht mehr zu ändern! Die Öffnung der realen Welt konnte nicht mehr reaktiviert werden! Das lag wohl an einer Fehlschaltung in der Matrix, nichtsdestotrotz sprang ich hindurch. Die Fehlfunktion destabilisierte sich und es war schöner noch als ein Sonnenbad! Es brannte furchtbar, meine Haut wurde regelrecht vom Körper geschmolzen und mein Muskelgewebe wurde freigelegt. Blut schoß aus Nase, Augen, Ohren, was konnte ich tun? Sollte es das Ende sein? Nein, der Anfang!! Meine Muskeln spannten sich gestärkt von


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Der bleiche Tod betritt gleichermassen die Hütten der Armen wie die Türme der Könige!

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Beiträge: 2.068

25.11.2005 16:40
#304 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen. Leider kaputt. Ein Müllsack mußte her. Gesagt, getan. Einen hatte ich noch! Ich stopfte, aber nein, Mist der Arm bewegt sich noch zuckend. Ein Untoter! Es kam aber schlimmer. Noch schlimmer! Der Arm zuckte auf mich zu, doch ich wußte was zu tun war. Mutig griff ich zu und zerschmetterte mit einem gezieltem Hieb dummerweise lediglich nur die ersten zwei Tischbeine. Shit! Sagte ich gezielt? Ich erwachte! Der Kopf tat weh. Was war geschehen? Ich weiß es nicht, alles war verschwommen! Plötzlich klingelte die Eieruhr. Mit dem Wahnsinn nahen schaute ich neben mich und erschreckte. Was da lag war unglaublich. Werner! Werner? Nein das konnte doch nicht sein. War ich schon so verrückt? Aber es war die erschreckende Wirklichkeit, Werner lag neben Blutlachen und Patronenhülsen im Garten. Stinkbesoffen! Ebenso wie ich! Ich schüttelte Werner mal kräftig durch und er erbrach sich direkt auf meinen geschundenen Körper. Es stank bestialisch! Genervt erhob ich mich und ging erstmal unter die Dusche. Sehr erfrischt kam ich unter selbigen wieder hervor. Werner stand nackt und erregt vor mir! Ich errötete! Was wollte Werner mit seinem erhobenen dritten Bein symbolisieren? Vorsichtig drückte ich mich an ihn! Sein Liebeskrieger war in höchster Kampfbereitschaft! Ich duckte mich und sprang seitlich aus dem Raum! Schnell weg hier. Aber ich übersah dummerweise das Fenster, welches aus den 89. stock direkt Richtung befahrene Hauptstraße führte und leider waren meine Flügel zu klein für diese Höhe. Ich sah die Brüstung näher kommen und mich packte das Entsetzen kalt am Nacken! Es war nicht mehr zu ändern! Die Öffnung der realen Welt konnte nicht mehr reaktiviert werden! Das lag wohl an einer Fehlschaltung in der Matrix, nichtsdestotrotz sprang ich hindurch. Die Fehlfunktion destabilisierte sich und es war schöner noch als ein Sonnenbad! Es brannte furchtbar, meine Haut wurde regelrecht vom Körper geschmolzen und mein Muskelgewebe wurde freigelegt. Blut schoß aus Nase, Augen, Ohren, was konnte ich tun? Sollte es das Ende sein? Nein, der Anfang!! Meine Muskeln spannten sich gestärkt von dieser Erkenntnis und

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Beiträge: 1.154

25.11.2005 16:53
#305 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen. Leider kaputt. Ein Müllsack mußte her. Gesagt, getan. Einen hatte ich noch! Ich stopfte, aber nein, Mist der Arm bewegt sich noch zuckend. Ein Untoter! Es kam aber schlimmer. Noch schlimmer! Der Arm zuckte auf mich zu, doch ich wußte was zu tun war. Mutig griff ich zu und zerschmetterte mit einem gezieltem Hieb dummerweise lediglich nur die ersten zwei Tischbeine. Shit! Sagte ich gezielt? Ich erwachte! Der Kopf tat weh. Was war geschehen? Ich weiß es nicht, alles war verschwommen! Plötzlich klingelte die Eieruhr. Mit dem Wahnsinn nahen schaute ich neben mich und erschreckte. Was da lag war unglaublich. Werner! Werner? Nein das konnte doch nicht sein. War ich schon so verrückt? Aber es war die erschreckende Wirklichkeit, Werner lag neben Blutlachen und Patronenhülsen im Garten. Stinkbesoffen! Ebenso wie ich! Ich schüttelte Werner mal kräftig durch und er erbrach sich direkt auf meinen geschundenen Körper. Es stank bestialisch! Genervt erhob ich mich und ging erstmal unter die Dusche. Sehr erfrischt kam ich unter selbigen wieder hervor. Werner stand nackt und erregt vor mir! Ich errötete! Was wollte Werner mit seinem erhobenen dritten Bein symbolisieren? Vorsichtig drückte ich mich an ihn! Sein Liebeskrieger war in höchster Kampfbereitschaft! Ich duckte mich und sprang seitlich aus dem Raum! Schnell weg hier. Aber ich übersah dummerweise das Fenster, welches aus den 89. stock direkt Richtung befahrene Hauptstraße führte und leider waren meine Flügel zu klein für diese Höhe. Ich sah die Brüstung näher kommen und mich packte das Entsetzen kalt am Nacken! Es war nicht mehr zu ändern! Die Öffnung der realen Welt konnte nicht mehr reaktiviert werden! Das lag wohl an einer Fehlschaltung in der Matrix, nichtsdestotrotz sprang ich hindurch. Die Fehlfunktion destabilisierte sich und es war schöner noch als ein Sonnenbad! Es brannte furchtbar, meine Haut wurde regelrecht vom Körper geschmolzen und mein Muskelgewebe wurde freigelegt. Blut schoß aus Nase, Augen, Ohren, was konnte ich tun? Sollte es das Ende sein? Nein, der Anfang!! Meine Muskeln spannten sich gestärkt von dieser Erkenntnis und der Weissagung


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Der bleiche Tod betritt gleichermassen die Hütten der Armen wie die Türme der Könige!

Talwur Offline




Beiträge: 3.736

25.11.2005 17:23
#306 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen. Leider kaputt. Ein Müllsack mußte her. Gesagt, getan. Einen hatte ich noch! Ich stopfte, aber nein, Mist der Arm bewegt sich noch zuckend. Ein Untoter! Es kam aber schlimmer. Noch schlimmer! Der Arm zuckte auf mich zu, doch ich wußte was zu tun war. Mutig griff ich zu und zerschmetterte mit einem gezieltem Hieb dummerweise lediglich nur die ersten zwei Tischbeine. Shit! Sagte ich gezielt? Ich erwachte! Der Kopf tat weh. Was war geschehen? Ich weiß es nicht, alles war verschwommen! Plötzlich klingelte die Eieruhr. Mit dem Wahnsinn nahen schaute ich neben mich und erschreckte. Was da lag war unglaublich. Werner! Werner? Nein das konnte doch nicht sein. War ich schon so verrückt? Aber es war die erschreckende Wirklichkeit, Werner lag neben Blutlachen und Patronenhülsen im Garten. Stinkbesoffen! Ebenso wie ich! Ich schüttelte Werner mal kräftig durch und er erbrach sich direkt auf meinen geschundenen Körper. Es stank bestialisch! Genervt erhob ich mich und ging erstmal unter die Dusche. Sehr erfrischt kam ich unter selbigen wieder hervor. Werner stand nackt und erregt vor mir! Ich errötete! Was wollte Werner mit seinem erhobenen dritten Bein symbolisieren? Vorsichtig drückte ich mich an ihn! Sein Liebeskrieger war in höchster Kampfbereitschaft! Ich duckte mich und sprang seitlich aus dem Raum! Schnell weg hier. Aber ich übersah dummerweise das Fenster, welches aus den 89. stock direkt Richtung befahrene Hauptstraße führte und leider waren meine Flügel zu klein für diese Höhe. Ich sah die Brüstung näher kommen und mich packte das Entsetzen kalt am Nacken! Es war nicht mehr zu ändern! Die Öffnung der realen Welt konnte nicht mehr reaktiviert werden! Das lag wohl an einer Fehlschaltung in der Matrix, nichtsdestotrotz sprang ich hindurch. Die Fehlfunktion destabilisierte sich und es war schöner noch als ein Sonnenbad! Es brannte furchtbar, meine Haut wurde regelrecht vom Körper geschmolzen und mein Muskelgewebe wurde freigelegt. Blut schoß aus Nase, Augen, Ohren, was konnte ich tun? Sollte es das Ende sein? Nein, der Anfang!! Meine Muskeln spannten sich gestärkt von dieser Erkenntnis und der Weissagung und mit einem
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25.11.2005 17:37
#307 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen. Leider kaputt. Ein Müllsack mußte her. Gesagt, getan. Einen hatte ich noch! Ich stopfte, aber nein, Mist der Arm bewegt sich noch zuckend. Ein Untoter! Es kam aber schlimmer. Noch schlimmer! Der Arm zuckte auf mich zu, doch ich wußte was zu tun war. Mutig griff ich zu und zerschmetterte mit einem gezieltem Hieb dummerweise lediglich nur die ersten zwei Tischbeine. Shit! Sagte ich gezielt? Ich erwachte! Der Kopf tat weh. Was war geschehen? Ich weiß es nicht, alles war verschwommen! Plötzlich klingelte die Eieruhr. Mit dem Wahnsinn nahen schaute ich neben mich und erschreckte. Was da lag war unglaublich. Werner! Werner? Nein das konnte doch nicht sein. War ich schon so verrückt? Aber es war die erschreckende Wirklichkeit, Werner lag neben Blutlachen und Patronenhülsen im Garten. Stinkbesoffen! Ebenso wie ich! Ich schüttelte Werner mal kräftig durch und er erbrach sich direkt auf meinen geschundenen Körper. Es stank bestialisch! Genervt erhob ich mich und ging erstmal unter die Dusche. Sehr erfrischt kam ich unter selbigen wieder hervor. Werner stand nackt und erregt vor mir! Ich errötete! Was wollte Werner mit seinem erhobenen dritten Bein symbolisieren? Vorsichtig drückte ich mich an ihn! Sein Liebeskrieger war in höchster Kampfbereitschaft! Ich duckte mich und sprang seitlich aus dem Raum! Schnell weg hier. Aber ich übersah dummerweise das Fenster, welches aus den 89. stock direkt Richtung befahrene Hauptstraße führte und leider waren meine Flügel zu klein für diese Höhe. Ich sah die Brüstung näher kommen und mich packte das Entsetzen kalt am Nacken! Es war nicht mehr zu ändern! Die Öffnung der realen Welt konnte nicht mehr reaktiviert werden! Das lag wohl an einer Fehlschaltung in der Matrix, nichtsdestotrotz sprang ich hindurch. Die Fehlfunktion destabilisierte sich und es war schöner noch als ein Sonnenbad! Es brannte furchtbar, meine Haut wurde regelrecht vom Körper geschmolzen und mein Muskelgewebe wurde freigelegt. Blut schoß aus Nase, Augen, Ohren, was konnte ich tun? Sollte es das Ende sein? Nein, der Anfang!! Meine Muskeln spannten sich gestärkt von dieser Erkenntnis und der Weissagung und mit einem bißchen Glück sollte


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Der bleiche Tod betritt gleichermassen die Hütten der Armen wie die Türme der Könige!

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26.11.2005 09:11
#308 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen. Leider kaputt. Ein Müllsack mußte her. Gesagt, getan. Einen hatte ich noch! Ich stopfte, aber nein, Mist der Arm bewegt sich noch zuckend. Ein Untoter! Es kam aber schlimmer. Noch schlimmer! Der Arm zuckte auf mich zu, doch ich wußte was zu tun war. Mutig griff ich zu und zerschmetterte mit einem gezieltem Hieb dummerweise lediglich nur die ersten zwei Tischbeine. Shit! Sagte ich gezielt? Ich erwachte! Der Kopf tat weh. Was war geschehen? Ich weiß es nicht, alles war verschwommen! Plötzlich klingelte die Eieruhr. Mit dem Wahnsinn nahen schaute ich neben mich und erschreckte. Was da lag war unglaublich. Werner! Werner? Nein das konnte doch nicht sein. War ich schon so verrückt? Aber es war die erschreckende Wirklichkeit, Werner lag neben Blutlachen und Patronenhülsen im Garten. Stinkbesoffen! Ebenso wie ich! Ich schüttelte Werner mal kräftig durch und er erbrach sich direkt auf meinen geschundenen Körper. Es stank bestialisch! Genervt erhob ich mich und ging erstmal unter die Dusche. Sehr erfrischt kam ich unter selbigen wieder hervor. Werner stand nackt und erregt vor mir! Ich errötete! Was wollte Werner mit seinem erhobenen dritten Bein symbolisieren? Vorsichtig drückte ich mich an ihn! Sein Liebeskrieger war in höchster Kampfbereitschaft! Ich duckte mich und sprang seitlich aus dem Raum! Schnell weg hier. Aber ich übersah dummerweise das Fenster, welches aus den 89. stock direkt Richtung befahrene Hauptstraße führte und leider waren meine Flügel zu klein für diese Höhe. Ich sah die Brüstung näher kommen und mich packte das Entsetzen kalt am Nacken! Es war nicht mehr zu ändern! Die Öffnung der realen Welt konnte nicht mehr reaktiviert werden! Das lag wohl an einer Fehlschaltung in der Matrix, nichtsdestotrotz sprang ich hindurch. Die Fehlfunktion destabilisierte sich und es war schöner noch als ein Sonnenbad! Es brannte furchtbar, meine Haut wurde regelrecht vom Körper geschmolzen und mein Muskelgewebe wurde freigelegt. Blut schoß aus Nase, Augen, Ohren, was konnte ich tun? Sollte es das Ende sein? Nein, der Anfang!! Meine Muskeln spannten sich gestärkt von dieser Erkenntnis und der Weissagung und mit einem bißchen Glück sollte es mir vielleicht

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26.11.2005 10:43
#309 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen. Leider kaputt. Ein Müllsack mußte her. Gesagt, getan. Einen hatte ich noch! Ich stopfte, aber nein, Mist der Arm bewegt sich noch zuckend. Ein Untoter! Es kam aber schlimmer. Noch schlimmer! Der Arm zuckte auf mich zu, doch ich wußte was zu tun war. Mutig griff ich zu und zerschmetterte mit einem gezieltem Hieb dummerweise lediglich nur die ersten zwei Tischbeine. Shit! Sagte ich gezielt? Ich erwachte! Der Kopf tat weh. Was war geschehen? Ich weiß es nicht, alles war verschwommen! Plötzlich klingelte die Eieruhr. Mit dem Wahnsinn nahen schaute ich neben mich und erschreckte. Was da lag war unglaublich. Werner! Werner? Nein das konnte doch nicht sein. War ich schon so verrückt? Aber es war die erschreckende Wirklichkeit, Werner lag neben Blutlachen und Patronenhülsen im Garten. Stinkbesoffen! Ebenso wie ich! Ich schüttelte Werner mal kräftig durch und er erbrach sich direkt auf meinen geschundenen Körper. Es stank bestialisch! Genervt erhob ich mich und ging erstmal unter die Dusche. Sehr erfrischt kam ich unter selbigen wieder hervor. Werner stand nackt und erregt vor mir! Ich errötete! Was wollte Werner mit seinem erhobenen dritten Bein symbolisieren? Vorsichtig drückte ich mich an ihn! Sein Liebeskrieger war in höchster Kampfbereitschaft! Ich duckte mich und sprang seitlich aus dem Raum! Schnell weg hier. Aber ich übersah dummerweise das Fenster, welches aus den 89. stock direkt Richtung befahrene Hauptstraße führte und leider waren meine Flügel zu klein für diese Höhe. Ich sah die Brüstung näher kommen und mich packte das Entsetzen kalt am Nacken! Es war nicht mehr zu ändern! Die Öffnung der realen Welt konnte nicht mehr reaktiviert werden! Das lag wohl an einer Fehlschaltung in der Matrix, nichtsdestotrotz sprang ich hindurch. Die Fehlfunktion destabilisierte sich und es war schöner noch als ein Sonnenbad! Es brannte furchtbar, meine Haut wurde regelrecht vom Körper geschmolzen und mein Muskelgewebe wurde freigelegt. Blut schoß aus Nase, Augen, Ohren, was konnte ich tun? Sollte es das Ende sein? Nein, der Anfang!! Meine Muskeln spannten sich gestärkt von dieser Erkenntnis und der Weissagung und mit einem bißchen Glück sollte es mir vielleicht gelingen diesen Narren


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Der bleiche Tod betritt gleichermassen die Hütten der Armen wie die Türme der Könige!

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26.11.2005 10:47
#310 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen. Leider kaputt. Ein Müllsack mußte her. Gesagt, getan. Einen hatte ich noch! Ich stopfte, aber nein, Mist der Arm bewegt sich noch zuckend. Ein Untoter! Es kam aber schlimmer. Noch schlimmer! Der Arm zuckte auf mich zu, doch ich wußte was zu tun war. Mutig griff ich zu und zerschmetterte mit einem gezieltem Hieb dummerweise lediglich nur die ersten zwei Tischbeine. Shit! Sagte ich gezielt? Ich erwachte! Der Kopf tat weh. Was war geschehen? Ich weiß es nicht, alles war verschwommen! Plötzlich klingelte die Eieruhr. Mit dem Wahnsinn nahen schaute ich neben mich und erschreckte. Was da lag war unglaublich. Werner! Werner? Nein das konnte doch nicht sein. War ich schon so verrückt? Aber es war die erschreckende Wirklichkeit, Werner lag neben Blutlachen und Patronenhülsen im Garten. Stinkbesoffen! Ebenso wie ich! Ich schüttelte Werner mal kräftig durch und er erbrach sich direkt auf meinen geschundenen Körper. Es stank bestialisch! Genervt erhob ich mich und ging erstmal unter die Dusche. Sehr erfrischt kam ich unter selbigen wieder hervor. Werner stand nackt und erregt vor mir! Ich errötete! Was wollte Werner mit seinem erhobenen dritten Bein symbolisieren? Vorsichtig drückte ich mich an ihn! Sein Liebeskrieger war in höchster Kampfbereitschaft! Ich duckte mich und sprang seitlich aus dem Raum! Schnell weg hier. Aber ich übersah dummerweise das Fenster, welches aus den 89. stock direkt Richtung befahrene Hauptstraße führte und leider waren meine Flügel zu klein für diese Höhe. Ich sah die Brüstung näher kommen und mich packte das Entsetzen kalt am Nacken! Es war nicht mehr zu ändern! Die Öffnung der realen Welt konnte nicht mehr reaktiviert werden! Das lag wohl an einer Fehlschaltung in der Matrix, nichtsdestotrotz sprang ich hindurch. Die Fehlfunktion destabilisierte sich und es war schöner noch als ein Sonnenbad! Es brannte furchtbar, meine Haut wurde regelrecht vom Körper geschmolzen und mein Muskelgewebe wurde freigelegt. Blut schoß aus Nase, Augen, Ohren, was konnte ich tun? Sollte es das Ende sein? Nein, der Anfang!! Meine Muskeln spannten sich gestärkt von dieser Erkenntnis und der Weissagung und mit einem bißchen Glück sollte es mir vielleicht gelingen diesen Narren, der ich war


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26.11.2005 10:53
#311 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen. Leider kaputt. Ein Müllsack mußte her. Gesagt, getan. Einen hatte ich noch! Ich stopfte, aber nein, Mist der Arm bewegt sich noch zuckend. Ein Untoter! Es kam aber schlimmer. Noch schlimmer! Der Arm zuckte auf mich zu, doch ich wußte was zu tun war. Mutig griff ich zu und zerschmetterte mit einem gezieltem Hieb dummerweise lediglich nur die ersten zwei Tischbeine. Shit! Sagte ich gezielt? Ich erwachte! Der Kopf tat weh. Was war geschehen? Ich weiß es nicht, alles war verschwommen! Plötzlich klingelte die Eieruhr. Mit dem Wahnsinn nahen schaute ich neben mich und erschreckte. Was da lag war unglaublich. Werner! Werner? Nein das konnte doch nicht sein. War ich schon so verrückt? Aber es war die erschreckende Wirklichkeit, Werner lag neben Blutlachen und Patronenhülsen im Garten. Stinkbesoffen! Ebenso wie ich! Ich schüttelte Werner mal kräftig durch und er erbrach sich direkt auf meinen geschundenen Körper. Es stank bestialisch! Genervt erhob ich mich und ging erstmal unter die Dusche. Sehr erfrischt kam ich unter selbigen wieder hervor. Werner stand nackt und erregt vor mir! Ich errötete! Was wollte Werner mit seinem erhobenen dritten Bein symbolisieren? Vorsichtig drückte ich mich an ihn! Sein Liebeskrieger war in höchster Kampfbereitschaft! Ich duckte mich und sprang seitlich aus dem Raum! Schnell weg hier. Aber ich übersah dummerweise das Fenster, welches aus den 89. stock direkt Richtung befahrene Hauptstraße führte und leider waren meine Flügel zu klein für diese Höhe. Ich sah die Brüstung näher kommen und mich packte das Entsetzen kalt am Nacken! Es war nicht mehr zu ändern! Die Öffnung der realen Welt konnte nicht mehr reaktiviert werden! Das lag wohl an einer Fehlschaltung in der Matrix, nichtsdestotrotz sprang ich hindurch. Die Fehlfunktion destabilisierte sich und es war schöner noch als ein Sonnenbad! Es brannte furchtbar, meine Haut wurde regelrecht vom Körper geschmolzen und mein Muskelgewebe wurde freigelegt. Blut schoß aus Nase, Augen, Ohren, was konnte ich tun? Sollte es das Ende sein? Nein, der Anfang!! Meine Muskeln spannten sich gestärkt von dieser Erkenntnis und der Weissagung und mit einem bißchen Glück sollte es mir vielleicht gelingen diesen Narren, der ich war zu täuschen!? Aber


„Pallida mors aequo pede pulsat pauperes tabernas regumque turres" -

Der bleiche Tod betritt gleichermassen die Hütten der Armen wie die Türme der Könige!

umi Offline

Orakel


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26.11.2005 17:36
#312 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen. Leider kaputt. Ein Müllsack mußte her. Gesagt, getan. Einen hatte ich noch! Ich stopfte, aber nein, Mist der Arm bewegt sich noch zuckend. Ein Untoter! Es kam aber schlimmer. Noch schlimmer! Der Arm zuckte auf mich zu, doch ich wußte was zu tun war. Mutig griff ich zu und zerschmetterte mit einem gezieltem Hieb dummerweise lediglich nur die ersten zwei Tischbeine. Shit! Sagte ich gezielt? Ich erwachte! Der Kopf tat weh. Was war geschehen? Ich weiß es nicht, alles war verschwommen! Plötzlich klingelte die Eieruhr. Mit dem Wahnsinn nahen schaute ich neben mich und erschreckte. Was da lag war unglaublich. Werner! Werner? Nein das konnte doch nicht sein. War ich schon so verrückt? Aber es war die erschreckende Wirklichkeit, Werner lag neben Blutlachen und Patronenhülsen im Garten. Stinkbesoffen! Ebenso wie ich! Ich schüttelte Werner mal kräftig durch und er erbrach sich direkt auf meinen geschundenen Körper. Es stank bestialisch! Genervt erhob ich mich und ging erstmal unter die Dusche. Sehr erfrischt kam ich unter selbigen wieder hervor. Werner stand nackt und erregt vor mir! Ich errötete! Was wollte Werner mit seinem erhobenen dritten Bein symbolisieren? Vorsichtig drückte ich mich an ihn! Sein Liebeskrieger war in höchster Kampfbereitschaft! Ich duckte mich und sprang seitlich aus dem Raum! Schnell weg hier. Aber ich übersah dummerweise das Fenster, welches aus den 89. stock direkt Richtung befahrene Hauptstraße führte und leider waren meine Flügel zu klein für diese Höhe. Ich sah die Brüstung näher kommen und mich packte das Entsetzen kalt am Nacken! Es war nicht mehr zu ändern! Die Öffnung der realen Welt konnte nicht mehr reaktiviert werden! Das lag wohl an einer Fehlschaltung in der Matrix, nichtsdestotrotz sprang ich hindurch. Die Fehlfunktion destabilisierte sich und es war schöner noch als ein Sonnenbad! Es brannte furchtbar, meine Haut wurde regelrecht vom Körper geschmolzen und mein Muskelgewebe wurde freigelegt. Blut schoß aus Nase, Augen, Ohren, was konnte ich tun? Sollte es das Ende sein? Nein, der Anfang!! Meine Muskeln spannten sich gestärkt von dieser Erkenntnis und der Weissagung und mit einem bißchen Glück sollte es mir vielleicht gelingen diesen Narren, der ich war zu täuschen!? Aber als ich sprang

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In Memory of Gina (+22.08.2005), you`ll never be forgotten
May the force be with you, always!!!
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Boomer Offline




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26.11.2005 17:41
#313 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen. Leider kaputt. Ein Müllsack mußte her. Gesagt, getan. Einen hatte ich noch! Ich stopfte, aber nein, Mist der Arm bewegt sich noch zuckend. Ein Untoter! Es kam aber schlimmer. Noch schlimmer! Der Arm zuckte auf mich zu, doch ich wußte was zu tun war. Mutig griff ich zu und zerschmetterte mit einem gezieltem Hieb dummerweise lediglich nur die ersten zwei Tischbeine. Shit! Sagte ich gezielt? Ich erwachte! Der Kopf tat weh. Was war geschehen? Ich weiß es nicht, alles war verschwommen! Plötzlich klingelte die Eieruhr. Mit dem Wahnsinn nahen schaute ich neben mich und erschreckte. Was da lag war unglaublich. Werner! Werner? Nein das konnte doch nicht sein. War ich schon so verrückt? Aber es war die erschreckende Wirklichkeit, Werner lag neben Blutlachen und Patronenhülsen im Garten. Stinkbesoffen! Ebenso wie ich! Ich schüttelte Werner mal kräftig durch und er erbrach sich direkt auf meinen geschundenen Körper. Es stank bestialisch! Genervt erhob ich mich und ging erstmal unter die Dusche. Sehr erfrischt kam ich unter selbigen wieder hervor. Werner stand nackt und erregt vor mir! Ich errötete! Was wollte Werner mit seinem erhobenen dritten Bein symbolisieren? Vorsichtig drückte ich mich an ihn! Sein Liebeskrieger war in höchster Kampfbereitschaft! Ich duckte mich und sprang seitlich aus dem Raum! Schnell weg hier. Aber ich übersah dummerweise das Fenster, welches aus den 89. stock direkt Richtung befahrene Hauptstraße führte und leider waren meine Flügel zu klein für diese Höhe. Ich sah die Brüstung näher kommen und mich packte das Entsetzen kalt am Nacken! Es war nicht mehr zu ändern! Die Öffnung der realen Welt konnte nicht mehr reaktiviert werden! Das lag wohl an einer Fehlschaltung in der Matrix, nichtsdestotrotz sprang ich hindurch. Die Fehlfunktion destabilisierte sich und es war schöner noch als ein Sonnenbad! Es brannte furchtbar, meine Haut wurde regelrecht vom Körper geschmolzen und mein Muskelgewebe wurde freigelegt. Blut schoß aus Nase, Augen, Ohren, was konnte ich tun? Sollte es das Ende sein? Nein, der Anfang!! Meine Muskeln spannten sich gestärkt von dieser Erkenntnis und der Weissagung und mit einem bißchen Glück sollte es mir vielleicht gelingen diesen Narren, der ich war zu täuschen!? Aber als ich sprang passierte etwas, womit



Hoch Leben die 12e und ihre Kinder und verdammt seien alle, die gegen sie handeln.
Verdammt sei Rhazzazor, der elende Büttel der Thargunitoth und alle seine widerlichen Diener.

Talwur Offline




Beiträge: 3.736

27.11.2005 11:31
#314 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen. Leider kaputt. Ein Müllsack mußte her. Gesagt, getan. Einen hatte ich noch! Ich stopfte, aber nein, Mist der Arm bewegt sich noch zuckend. Ein Untoter! Es kam aber schlimmer. Noch schlimmer! Der Arm zuckte auf mich zu, doch ich wußte was zu tun war. Mutig griff ich zu und zerschmetterte mit einem gezieltem Hieb dummerweise lediglich nur die ersten zwei Tischbeine. Shit! Sagte ich gezielt? Ich erwachte! Der Kopf tat weh. Was war geschehen? Ich weiß es nicht, alles war verschwommen! Plötzlich klingelte die Eieruhr. Mit dem Wahnsinn nahen schaute ich neben mich und erschreckte. Was da lag war unglaublich. Werner! Werner? Nein das konnte doch nicht sein. War ich schon so verrückt? Aber es war die erschreckende Wirklichkeit, Werner lag neben Blutlachen und Patronenhülsen im Garten. Stinkbesoffen! Ebenso wie ich! Ich schüttelte Werner mal kräftig durch und er erbrach sich direkt auf meinen geschundenen Körper. Es stank bestialisch! Genervt erhob ich mich und ging erstmal unter die Dusche. Sehr erfrischt kam ich unter selbigen wieder hervor. Werner stand nackt und erregt vor mir! Ich errötete! Was wollte Werner mit seinem erhobenen dritten Bein symbolisieren? Vorsichtig drückte ich mich an ihn! Sein Liebeskrieger war in höchster Kampfbereitschaft! Ich duckte mich und sprang seitlich aus dem Raum! Schnell weg hier. Aber ich übersah dummerweise das Fenster, welches aus den 89. stock direkt Richtung befahrene Hauptstraße führte und leider waren meine Flügel zu klein für diese Höhe. Ich sah die Brüstung näher kommen und mich packte das Entsetzen kalt am Nacken! Es war nicht mehr zu ändern! Die Öffnung der realen Welt konnte nicht mehr reaktiviert werden! Das lag wohl an einer Fehlschaltung in der Matrix, nichtsdestotrotz sprang ich hindurch. Die Fehlfunktion destabilisierte sich und es war schöner noch als ein Sonnenbad! Es brannte furchtbar, meine Haut wurde regelrecht vom Körper geschmolzen und mein Muskelgewebe wurde freigelegt. Blut schoß aus Nase, Augen, Ohren, was konnte ich tun? Sollte es das Ende sein? Nein, der Anfang!! Meine Muskeln spannten sich gestärkt von dieser Erkenntnis und der Weissagung und mit einem bißchen Glück sollte es mir vielleicht gelingen diesen Narren, der ich war zu täuschen!? Aber als ich sprang passierte etwas, womit ich nun wirklich


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Khaosgott Offline

Drachenbezwinger


Beiträge: 587

27.11.2005 11:32
#315 RE: Never ending story...... Thread geschlossen

Es war drückend, der letzte Sommer und ich dachte jeden Augenblick umzukippen.Die letzte Nacht war nicht besser.Mühsam erhob ich mich vom Bett, durch die Jalousien beobachtete ich eine Grille beim zirpen. Ansonsten war es wie jeden Morgen und mit schlurfenden Schritten ging ich zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Es war wunderbar. Den gottverdammten Schnaps geöffnet vor mir, in meiner Hand der kalte Joint, es war Wochenende. Draußen konnte man den alten rostigen Gartenzaun im Wind leise ächzen hören. Ich nahm einen langen kräftigen Schluck des golfarbenden Getränkes, das mir schon so oft am Morgen das Leben erheblich leichter gemacht hat. Doch am Geschmack dieses Getränkes war an diesem Tag irgendetwas nicht in ordnung. Es schmeckte leicht salzig, was ich überhaupt nicht erwartet hätte. Auch der Joint wollte an diesem späten Morgen nicht richtig anbrennen, aber nach einigen Versuchen brannte der Lümmel. In diesem Moment klingelte es an der verfluchten Haustür und eine leichte Vorahnung befiel mich. Sollte es jetzt schon nach acht sein und Werner stand die ganze Zeit an der Tür und war wie jeden 1. im Monat richtig besoffen, so wie wir es schon immer waren? Nein, so geht das auch nich weiter. Man mußte dem ein Ende setzen! Werner war tot. Aber wer klingelte sonst um diese Zeit? Ich ging ans Fenster um zu schauen, wer es wagt um solch frevelhaft frühe Zeit mich aus meinem morgentlichen Trott zu bringen! Es konnte eigentlich nur meine Nachbarin Nina sein! Oder war es die Polizei? Egal. Diese Schlampe könnte nicht schlimmer sein als die letzten Besuche meiner Großtante Lubelia im vergangenen Monat. Hin oder her, ich ging schnellen Schrittes zur Tür und öffnete sie! Was ich dann sah ließ mich erschrecken.Die Zeugen lächelten mir unversehens grinsend in mein geschocktes, zerknittertes Gesicht. Wie würde ich diese Schergen des Teufels wohl am besten beseitigen können?! Ich versuchte krampfhaft ein uninteressiertes Gesicht zu machen, aber vielleicht wäre es das Beste, die Tür einfach wieder zu zu schmeißen und zu hoffen, daß der Schrecken sich dann geschlagen geben wird oder einfach wieder das Weite suchen geht! Was aber wenn nicht? Diese Art Vorstellung ließ mich erschaudern.Ich fühlte meine geladene Waffe im Halfter! Katzengleich schlich der Gedanke in mir hoch, das dies die Lösung sein wird! Schnell griff ich zu meiner Smith&Wesson, ludt die Wumme durch und drückte ab. Es war berauschend! Der Rückschlag riss meine Hand nach hinten, aber es hielt mich nicht ab mein ganzes Können in den Nachschuss zu investieren. Was zur Folge hatte, das ich zwar eine schmerzende Hand hatte, aber das der Bastard endgültig das zeitliche segnen würde! Aber so ein Mist, der Andere zog ebenfalls. Das war schon nahezu unverschämt. Klirrend ging die Vase neben mir zu Bruch. Der Krach war ohrenbetäubend, aber jetzt hatte sich mein Fuß bei einer gekonnten Drehung im Stuhlbein verhakt.Schäumend vor Wut versuchte ich, mich aufzurichten, aber es ging nicht, da ich ausgerechnet in diesem Moment den Wadenkrampf meines Lebens bekam. Meinen eigenen Tod vor Augen drehte ich mich gekonnt nach links unter den Tisch, wo schon meine Pumpgun geladen wartete. Aber nein, die Waffe lag zu weit entfernt. Was jetzt? Wütend griff ich in meiner Panik nach dem Hackebeil, was dicht neben mir lag, packte es, haute den letzten Zeugen die erhobene Hand zur Seite und schlug umbarmherzig zu. Das Tischbein ging zu Bruch. Egal, hauptsache dieser Mistkerl lag jetzt blutend im Staub! So weit, so gut. So niedergestreckt am Boden gefielen Sie mir gar nicht. Ich zersägte sie. Blutverschmiert stand ich da, wohin damit? Die Müllabfuhr war schon weg. Aber mein Chevrolet parkte draußen. Leider kaputt. Ein Müllsack mußte her. Gesagt, getan. Einen hatte ich noch! Ich stopfte, aber nein, Mist der Arm bewegt sich noch zuckend. Ein Untoter! Es kam aber schlimmer. Noch schlimmer! Der Arm zuckte auf mich zu, doch ich wußte was zu tun war. Mutig griff ich zu und zerschmetterte mit einem gezieltem Hieb dummerweise lediglich nur die ersten zwei Tischbeine. Shit! Sagte ich gezielt? Ich erwachte! Der Kopf tat weh. Was war geschehen? Ich weiß es nicht, alles war verschwommen! Plötzlich klingelte die Eieruhr. Mit dem Wahnsinn nahen schaute ich neben mich und erschreckte. Was da lag war unglaublich. Werner! Werner? Nein das konnte doch nicht sein. War ich schon so verrückt? Aber es war die erschreckende Wirklichkeit, Werner lag neben Blutlachen und Patronenhülsen im Garten. Stinkbesoffen! Ebenso wie ich! Ich schüttelte Werner mal kräftig durch und er erbrach sich direkt auf meinen geschundenen Körper. Es stank bestialisch! Genervt erhob ich mich und ging erstmal unter die Dusche. Sehr erfrischt kam ich unter selbigen wieder hervor. Werner stand nackt und erregt vor mir! Ich errötete! Was wollte Werner mit seinem erhobenen dritten Bein symbolisieren? Vorsichtig drückte ich mich an ihn! Sein Liebeskrieger war in höchster Kampfbereitschaft! Ich duckte mich und sprang seitlich aus dem Raum! Schnell weg hier. Aber ich übersah dummerweise das Fenster, welches aus den 89. stock direkt Richtung befahrene Hauptstraße führte und leider waren meine Flügel zu klein für diese Höhe. Ich sah die Brüstung näher kommen und mich packte das Entsetzen kalt am Nacken! Es war nicht mehr zu ändern! Die Öffnung der realen Welt konnte nicht mehr reaktiviert werden! Das lag wohl an einer Fehlschaltung in der Matrix, nichtsdestotrotz sprang ich hindurch. Die Fehlfunktion destabilisierte sich und es war schöner noch als ein Sonnenbad! Es brannte furchtbar, meine Haut wurde regelrecht vom Körper geschmolzen und mein Muskelgewebe wurde freigelegt. Blut schoß aus Nase, Augen, Ohren, was konnte ich tun? Sollte es das Ende sein? Nein, der Anfang!! Meine Muskeln spannten sich gestärkt von dieser Erkenntnis und der Weissagung und mit einem bißchen Glück sollte es mir vielleicht gelingen diesen Narren, der ich war zu täuschen!? Aber als ich sprang passierte etwas, womit ich nun wirklich endgültig schlechte Laune
Das Schicksal kann man nicht kaufen.
(236.Erwerbsregel der Ferengi)

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