vielleicht kennt der ein oder andere ja ein nettes Buch und würde es gern weiter empfehlen oder aber auch von abraten. Dies kann er dann künftig hier in diesem Thread tun. Ich habe es mal bei Off-Topic reingestellt, das es hier nicht nur um Fantasy-Literatur gehen soll , auch wenn ich z.B. ziemlich viel davon verschlinge....
Dann doch auch gleich mal was posten..., ein Buch das ich mit viel Freude und Spannung gelesen habe.
Die Zwerge
Genre : Fantasy Autor: Markus Heitz, als Taschenbuch aufgelegt bei Piper. Seitenzahl: 635
Wer Zwerge mag, ist hier genau richtig. Wie schon der Buchtitel verrät, sind sie die eigentlichen Helden dieses Buches. Ihre Aufgabe war es einst, das *Geborgene Land*, in welchem Menschen, Elfen und andere Rassen leben, vor dem Bösen zu schützen, welches ausserhalb des Geborgenen Landes lauert. Irgendwann gelang es dem Übel jedoch , in das Geborgene Land einzudringen und in jener Zeit spielt die eigentliche Geschichte. Das eingedrungene Böse wird immer machtvoller und es scheint nur eine Frage der Zeit, bis das Geborgene Land dem Bösen ganz anheim fällt. Wenn da nicht die Zwerge wären..., insbesondere der Zwerg Thungdil.
Die Geschichte fängt langsam an, ohne aber am Anfang langatmig oder langweilig zu wirken und steigert sich dann rasant. Mir hat das Buch prima gefallen und es ist gut zu lesen. Insbesondere wer die Zwerge im Stil der Welt Mittelerde von Tolkien mag, wird Gefallen an der Geschichte finden.
Ein Krimi aus dem Mittelalter, spielt in Köln im Jahre 1260
Frank Schätzing: "Tod und Teufel"
Es geht um einen Herumtreiber, der Zeuge eines Mordes wird. Hört sich simpel an, da es aber um den Baumeister des Kölner Doms geht und den für das Mittelalter üblichen erzbischöflichen Differenzen mit allem und jeden, macht es sehr interessant. Schätzing beweist das er nicht nur einfach schreibt, sondern sich mit der Thematik seines Buches auskennt!!
Hab ich letztes Jahr im Urlaub regelrecht verschlungen!
In dem Buch geht's hauptsächlich um den Disput zwischen kirchlichem Glauben und praktischer Physik. Der Vatikan hält seit Jahrhunderten an der göttlichen Entstehungsgeschichte der Erde und der biblischen These von Adam und Eva fest, während Wissenschaftler mit Hilfe von Kilometer langen, unterirdischen Teilchenbeschleunigern dabei sind den Urknall in kleinster Form der Quantenphysik zu simulieren und somit kurz davor sind die physikalische These der Erdentstehung zu beweisen. Auch wenn es "nur" ein Roman ist, in dem sich mal wieder Gut und Böse zanken, die Hintergründe über physikalische Erkenntnisse aus der Quantenforschung sind sehr gut und überaus korrekt recherchiert, ebenso das komplette Hintergrundwissen über den Aufbau und die Organisation des Vatikan, das einem neben der sehr spannenden Geschichte vermittelt wird, sind sehr interessant und selbst für absolute Laien alles andere als langweilend erklärt und beschrieben. Ein sehr schöner Wälzer gefüllt mit der richtigen Mischung Realismus und Fiktion der sich so einfach lesen lässt wie Harry Potter und gleichzeitig genauso fesselt!
"Gesund mit Bier" - Dr. Karl-Heinz Ricken & Heike van Braak (Hrsg.) ISBN 3 635 60443 7
Das Lieblingsgetränk der Deutschen als Medizin? Tatsache ist, daß Bier zahlreiche Inhaltsstoffe enthält, die sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken und eine wertvolle Nahrungsergänzung darstellen. Sogar als Kosmetikartikel kann es verwendet werden, u.a. bei der Haarpflege. Und - unglaublich, aber wahr - sogar als Unterstützung bei einer Diät ist es einsetzbar.
wie die filme? --------------------------------------------------
-------------------------------------------------- In Memory of Gina (+22.08.2005), you`ll never be forgotten May the force be with you, always!!! --------------------------------------------------
Und Königin der Verdammten (Film) hat mit dem Buch nicht viel zu tun ist eher eine schlechte Mischung von Fürst der Finsternis und Königin der Verdammten, einige sachen im Film stimmen einfach nicht. Auch wenn ich den Film an sich eigentlich mag, man darf ihn einfach nicht mit den Büchern vergleichen!
Denn die Bücher sind doch meist immer besser als die Filme!!
Entführte uns Crichtons Jurassic Park noch in den Makrokosmos einer von Dinosauriern bevölkerten und von Wissenschaftlern neu belebten Vergangenheit, so ist Beute ganz der Bio- und Nanotechnologie der Zukunft gewidmet, die mit ihrer bald vielleicht schon sehr realen Utopie von kleinsten, auf organischer (Bakterien-)Basis funktionierenden Computern und Maschinen die Welt in eine ganz und gar andere verwandeln könnte.
Der arbeitslose Biotechnologe Jack wird in die Wüste von Nevada gerufen, wo ein Riesenunternehmen im Auftrag des US-Militärs Miniatur-Überwachungsanlagen bauen soll, die auf organischen Mini-Strukturen basieren. Menschliches Versagen hat hier zu einer Katastrophe geführt, die sich auszubreiten droht. Denn die künstlichen Maschinen-Organismen sind entwichen, und drohen nun ihrerseits Beute auf den Menschen zu machen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Super spannend, hatte ich innerhalb einer wo durch!!!
-------------------------------------------------- Nun labet euch, Blinde, vor IHM im Schatten eures Sieges und ehret diese, welche geheißen die Gezeichneten, doch wenn ihr euren Rausch ausgeschlafen habet, dann wird die Wahrheit um so grausamer sein: ER herrschte, herrscht und wird ewig herrschen!
Genre: Fantasy Autor: Markus Heitz Verlag: Piper, Taschenbücher, Bd. 1 - 6
Elfen, Zwerge oder Orks wird man auf ulldart nicht finden. Trotzdem haben mich alles sechs Bände beim Lesen nicht mehr losgelassen. Lodrick, Prinz eines Königreiches auf dem Kontinent Ulldart steigt auf zum machtvollen Herrscher über fast ganz Ulldart. Sein Aufstieg steht im Zeichen einer düsteren Vorraussage, nach welcher mit ihm die dunklen Zeiten und der gebrannte Gottes Tzulan zurückkehren wird. Besondere Lieblingsfiguren von mir waren insbesondere der ilfarische König Perdor und dessen Hofnarr und Berater Fiorell, einfach herrlich das Duo. Gibt von mir 8 1/2 Hofnarren von 10..............
Hawking beginnt in den ersten beiden Kapiteln mit den Grundlagen, und in seiner Forschungsdisziplin heißt das: Relativitätstheorie und Quantentheorie. Die folgenden vier Kapitel bauen nicht logisch aufeinander auf, sondern behandeln jeweils eigene Aspekte: Wie haben wir uns unser Universum in Größe, Ausdehnung und Geschichte vorzustellen? (Danach wird man auch die gern zitierte Quintessenz verstehen, dass die Geschichte unseres Universums einer kleinen, abgeflachten runden Nuss entspricht). Sind Zeitreisen möglich? Wird unser Leben in der Zukunft so aussehen wie in einer Star-Trek-Folge? Und das (zugegeben sehr anspruchsvolle) Schlusskapitel: Was ist eine "Branwelt"?
Bei aller Fundiertheit und Glaubwürdigkeit schafft es Hawking, einen eigenen Stil zu bewahren. Und einen ganz eigenen Witz. Da plaudert er von seinem Poker-Spiel mit Newton, Einstein und Data an Bord der Enterprise oder er erlaubt sich als abschließenden Satz zum Thema "Sind Zeitreisen physikalisch möglich?" einen Hinweis auf gängige Verschwörungstheorien: "Womöglich fragen Sie sich, ob dieses Kapitel nicht zum großen staatlichen Vertuschungsmanöver in Sachen Zeitreisen gehört. Vielleicht haben Sie recht."
Neben dem sprachlichen Stil lebt das Buch von der opulenten Illustrierung, die von einfachen Diagrammen bis zur gewagten freien Interpretation des Textes reicht: Mir persönlich helfen kleine grüne Männchen am Seitenrand nicht beim Verständnis, aber lustig sind sie doch. Zur soliden Aufmachung gehört ein Anhang mit einem umfangreichen Glossar (von "Absoluter Nullpunkt" über "Spins" und "Strings" bis zur "Zeitschleife"), Empfehlungen zum Weiterlesen und einem Register.
Jonas ist allein. Zuerst ist es nur eine kleine Irritation, als die Zeitung nicht vor der Tür liegt und Fernseher und Radio nur Rauschen von sich geben. Dann jedoch wird Jonas klar, dass seine Stadt, Wien, menschenleer ist. Ist er der einzige Überlebende einer Katastrophe? Sind die Menschen geflüchtet? Wenn ja, wovor? Jonas beginnt zu suchen. Er durchstreift die Stadt, die Läden, die Wohnungen und bricht schließlich mit einem Truck auf, um nach Spuren der Menschen suchen. Mit wachsender Spannung erzählt Thomas Glavinic davon, was Menschsein heißt, wenn es keine Menschen mehr gibt. Dies ist eins meiner absoluten Lieblings-SF-Themen, man wacht morgens in seinem Bett auf und alle anderen Menschen sind einfach verschwunden, keine Leichen, keine Spuren... Was passiert mit dem Ich, wenn es gnadenlos auf sich selbst zurückgeworfen wird? Glavinics Robinson in der Großstadt heißt Jonas und verträgt das Alleinsein gar nicht gut. Statt das menschenleere Wien und das übrige Europa als seinen persönlichen Abenteuerspielplatz zu betrachten, entwickelt er in kürzester Zeit paranoide Züge, traut sich nicht mehr ohne Waffe aus seiner Wohnung und sieht hinter jeder Ecke die Gefahr lauern. Überall stellt er Videokameras auf, filmt leere Straßenkreuzungen und auch sich selbst beim Schlafen. Tatsächlich häufen sich unerklärliche Ereignisse, und Jonas verbringt Stunden mit dem Kontrollieren der Aufnahmen. Auch den Leser ergreifen beklemmende Gefühle, die Bedrohlichkeit und Unheimlichkeit dieser leeren Welt werden nicht nur für den einsamen Helden immer spürbarer. Das beherrscht Glavinic sehr gut. Am Ende allerdings wartet man vergebens darauf, dass sich die Spannung auflöst und wenigstens ein paar Fragen beantwortet werden. An den Nerven des Lesers zerren im Lauf der fast 400 Seiten aber leider auch die Monotonie der Handlung und die sich im Kreis drehenden banalen Gedanken des Protagonisten. Natürlich ist es verlockend für einen Autor, sich ein so extremes Szenarium auszudenken. Glavinic macht es sich aber zu einfach und missachtet teilweise die innere Logik seines Entwurfs. Wenn wirklich alle Menschen über Nacht und auf einen Schlag verschwunden sind, warum sind dann alle Fahrzeuge sauber eingeparkt und stehen nicht etliche auf den Straßen und Autobahnen herum? Warum sind manche Geschäfte, Lokale und Büros unverschlossen und andere nicht? Und warum bloß funktionieren auch Wochen nach dem Ereignis ausgerechnet Telefon- und Stromnetz immer noch?
----------------------------------------------- Es ist nicht sicher, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. ----------------------------------------------- Support the search for extraterrestrical Live: SETI@home: http://setiathome.berkeley.edu/ -----------------------------------------------
Autor : Bernhard Hennen Genre: Fantasy Verlag: Heyne, 891 Seiten
Bernhard Hennen schrieb auch schon den Roman *Die Elfen*, welcher mich persönlich beim Lesen nicht so sehr in den Bann schlagen konnte. Elfenwinter gelingt dies durchaus. Völlig überraschend trifft die Elfen ein Angriff ihrer alten Erzfeinde, den Trollen, welche sie einst vor langer Zeit besiegten und ihre Heimstätten in Besitz nahmen. Es entbrennt ein verzweifelter Überlebenskampf, in welchen auch die Menschen mit einbezogen werden. Elfenwinter verknüpft dabei lose Verbindungsstränge zum Roman *Die Elfen*, ist allerdings eigenständig zu lesen. Von mir erhält Elfenwinter 9 von 10 Trollen.
************************************************** "Sehr groß und weit ist das Universum und vorwiegend schrecklich leer, aber auch voll der Wunder." (Levian Paron, Sucher der Sternenarche, Lemuria-Zyklus) ************************************************** Besucht doch mal mein Universum: http://www.perrypedia.proc.org, oder http://www.perry-rhodan.net
Ich lese gerade das von Talwur erwähnte Buch, und muss ihm Recht geben. Es liest sich schleppend, man legt es nach ein paar Seiten erstmal wieder aus der Hand. Zur Story:
Dies ist das Abenteuer der Elfen Farodin und Nuramon, die, mit magischen Schwertern gerüstet, in den Kampf gegen einen Dämon ziehen - und erfahren müssen, dass das Schicksal der Elfenwelt in ihren Händen liegt. Nebenbei noch eine Liebesgeschichte zwischen der wunderschönen Elfe Noroelle und Farodin sowie Nuramon.
Mal sehen wie lange ich für das Buch brauche, bin jetzt erst auf Seite 80.....