ATANAX

Um einen Atanaxsud herzustellen, benötigt ihr die Rinde der Atan-Kiefer, die man nur in den Höhen des Ehernen Schwertes findet. 3 Stein Rinde benötigst du, um eine Anwendung des Sud zu gewinnen. Koche die Rinde mit Wasser und einem Stein Salz pro Stein Rinde aus, so das du einen zähflüssigen Sud erhälst. Der Sud ist gut bei fiebrigen Erkrankungen.

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Getrockneter Belmart

Nehmet 5 getrocknete Blätter des Belmart, den man am häufigsten in den schattigen Wäldern des Nordens findet und übergießt sie mit heißem, aber nicht kochendem Wasser. Lasset den Aufguß 5 Minuten ziehen und verabreicht diesen dann dem Kranken. Der heilkräftige Trunk vermag den Verlauf von Krankheiten zu mildern und stärkt den Körper bei Vergiftungen. Doch seiet vorsichtig, über zu lange Zeit ununterbrochen verabreicht, kann zur Folge haben, dass der zu Behandelnde am Belmartfieber erkrankt.

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Chonchinis

Überall fast zu finden in Mittelaventurien ist die Chonchinis, deren grün ledrigen Blätter fast auf dem Boden liegen. Schön anzuschauen ist die rotweiße Blüte, die in der Mitte der Blätter wächst, doch der wahre Nutzen, liegt in dem Saft der Blätter. Presse den Saft von drei Pflanzen aus den Blättern und rühre diesen mit einem Büschel Wirselkraut und etwas Fett zu einer Paste an. Ein vorzügliches Mittel, direkt aufgetragen wohl gegen Brand- und Ätzwunden.

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Donf

In feuchten Gebieten, südlich von Gerasim in fast ganz Aventurien zu finden, wächst der Donf. Fast einen Schritt groß, bestehend aus einem fingerdicken Stängel und einer einzigen violetten Blüte, enthält insbesondere der Stängel viele heilkräftige Stoffe. Besonders gegen Fieber ist sie gut zu gebrauchen. Gib dem Erkrankten einen firschen Stängel und trage Sorge dafür das er diesen zerkaut.

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Egelschreck

Das dunkelgrüne, knapp ein Spann große Kraut verarbeite man mit Kalk und Fett zu einer Paste. Für eine Anwendung der Paste benötigst du 5 zerriebene Blätter. Dann trage die Paste auf die Wunde auf, so das sie ihre heilkräftige Wirkung entfalten und die Blutung stoppen kann. Auch gegen Ungeziefer ist sie von großem Nutzen, reibe deine Haut damit ein und das ekle Getier wird deinen Körper für einen Praioslauf meiden.
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Finagebast

Wenn sich in den Wintermonaten die Rinde von den schlanken Finagebäumchen schält, dann sammle diesen Bast und teile ihn in schmale Fasern und verwebe diese dann zu mattenartigen Lappen. Die so entstandenen Lappen aber nehme zum verbinden von Wunden, so das die heilkräftigen Inhalte den Heilungsprozess unterstützen können.
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Gulmondtee

Im ganzen Norden findest du den Gulmond, unschwer an seinen sechs bis acht grün-braunen fleischigen, handtellergroßen Blätter zu erkennen. Nimm drei frische Blätter, übergieße sie mit heißem Wasser und bringe es dann zum Kochen. Der Tee wirkt stärkend und weckt die Lebensgeister bei einem körperlich Erschöpften.
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Hirad-Antidot

Gegen das Gift von Schlangen merke dir die Hiradwurzel, die man im Süden Aventuriens in einigen Gegenden finden kann. Presse den Saft aus einer Wurzel und lasse ihn etwa einen Mond lang gären, danach destilliere ihn. Dieses Antidot hilfe gegen alle Schlangengifte, seien es natürliche oder verarbeitete, aber sei vorsichtig bei der Anwendung und der Verabreichung, denn sonst besteht die Gefahr, dass der Vergiftete erblinden kann. Allerdings vergeht die Blindheit nach einigen Tagen wieder.
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Ilmenblatt

Ist aber einer deiner Gefährten verspannt oder nervös, so nehme eine Handvoll getrockneter Blätter und Blüten der gut zwei Schritt hohen Strauchpflanze Ilmenblatt, die gut an ihren hellgrünen, in schattigen Gegenden auch dunkelgrünen, siebenfringrigen Blättern zu erkennen ist. Die kleinen Blüten sind von blassroter Farbe. Diese misch unter das Essen, auf das sich die entspannende Wirkung schon kurz nach dem verspeisen entfalten kann. Aber auch Alchimisten wissen die Blüten, Blätter und auch das Harz der Pflanze wohl zu schätzen.
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Aus einer sehr festen, fingerlangen Wurzel, von fahlgelber Färbung, die man Joruga nennt, läßt sich gar ein trefflicher Fiebersaft brauen. Man nehme vier Wurzeln und zerkleinere diese, dann koche sie mit Wasser oder Alkohol ein. Dazu füge noch drei frische oder fünf getrocknete Gulmondblätter. Zwar verhindert der Saft nicht das Fieber bei Schlachtfeldfieber oder der Gilbe, doch vermag es den tödlichen Fieberstoß am siebten Tage zu unterbinden. Auch wirkt der Sud vorbeugend gegen die Schwarze Wut oder die Tollwut.
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Klippenzahn

Im Orkenland , aber auch in Thorwal findest du den Klippenzahn, eine kleine Pflanze mit gezackten Blättern und weißer Blüte, von welcher ein anregender, erfrischender Duft ausgeht. Presst du aber den Stengel der Pflanze aus, so erhälst du einen Saft von heilender Wirkung. Er stärktet die Lebenskraft und fördert die Heilung von Wunden. Gibst du dem Leidenen den Saft unmittelbar nach der Verwundung, so mag der Saft gar die Möglichkeit einer Erkrankung am tückischen Wundfieber senken.
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