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Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

28.09.2006 12:42
#31 RE: Gerade gesehen (Kino, DVD, TV...) Antworten

Hat irgend jemand schon mal den aktuellen Film von Peter Thorwart ("Goldene Zeiten") gesehen?

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"Sehr groß und weit ist das Universum und vorwiegend schrecklich leer, aber auch voll der Wunder."
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olyssess Offline




Beiträge: 1.253

28.09.2006 13:14
#32 RE: Gerade gesehen (Kino, DVD, TV...) Antworten

Leider nein, aber mein Bruder hat ihn schon zig mal gesehen und erzählt mir immer wieder wie geil der doch is!
Lasst uns den mal zusammen gucken!!


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Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

01.10.2006 12:41
#33 RE: Gerade gesehen (Kino, DVD, TV...) Antworten

Gestern abend gesehen:

"8mm", "Audrey Rose - Das Mädchen aus dem Jenseits" und "Clockwork Orange".
Kleinerer, filmischer Gewaltabend

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Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

02.10.2006 13:19
#34 RE: Gerade gesehen (Kino, DVD, TV...) Antworten

Bezüglich meines Lindestraßen-Postings habe ich hier noch etwas nachzutragen, denke aber, es paßt besser in diesen Thread. Eine meiner Leidenschaften ist ja das Durchstöbern von wikipedia.de, hier fand ich zur Lindenstraße folgende, interessante Anmerkungen:

1. Die Lindenstraße ist die erste deutsche TV-Serie, in der ein gleichgeschlechtlicher Kuss zu sehen war (1990). Das führte zur Zensur durch den BR, der diese Folge nicht sendete. Nach Ausstrahlung der Folge erhielten die beiden Schauspieler Martin Armknecht und Georg Uecker mehrere anonyme Morddrohungen.

2. Anna Nowak, die in der Serie die Urszula Winicki verkörpert, zierte 1999 das Titelbild des deutschen Playboys.

3. Mit der Kampagne „Wählt Gung!“ thematisierte die Serie das Thema Ausländerwahlrecht; bei der darauffolgenden Bundestagswahl mussten einige Stimmzettel als ungültig aussortiert werden, weil auf ihnen „Gung“ hinzugeschrieben und angekreuzt war.

4. Til Schweiger kam nach einer kurzen Zeit in der Lindenstraße der Erfolg mit Filmen wie Der bewegte Mann oder Knockin' On Heaven's Door dazwischen, so dass er sich aus der Lindenstraße herausschreiben ließ. Er lernte hier seine Frau Dana Carlsen kennen. Obgleich die von Schweiger verkörperte Figur Jo Zenker bereits 1992 aus der Serie verschwand, wird die Figur in Dialogen immer wieder erwähnt. Dabei sprechen die Figuren davon, dass "Jo in Hollywood" sei. Das ist eine von den Drehbuchautoren eingefügte Anspielung auf Schweigers Filmkarriere nach seinem Ausstieg aus der Lindenstraße.

5. Die Schauspieler Julia Stark und Johannes Scheit spielen ihre Rollen "Sarah Ziegler" und "Tom Ziegler", seit sie Babys waren. Scheit hatte seinen ersten Auftritt in der Serie, als er sieben Monate alt war und Stark wurde im Casting für die Serie ausgewählt, als sie ein Jahr alt war. Moritz A. Sachs spielt die Rolle des "Klaus Beimer", seit er 7 Jahre alt war. Er wuchs quasi mit der Lindenstraße auf. Sontje Peplow ("Lisa Hoffmeister") und Rebecca Simoneit Barum ("Iffi Zenker") spielen auch mit, seit sie Kinder waren.

6. Die Produzenten der Lindenstraße drehen immer wieder auch kurz vor dem Ausstrahlungstermin Szenen mit aktuellem Inhalt nach, um einen gewissen zeitnahen Anspruch zu erhalten. So wurden zum Beispiel bei der Bundestagswahl 1998 vier Versionen über den Ausgang vorbereitet. Bei der Bundestagswahl 2005 wurde Bezug auf den Tod einer Direktkandidatin und die damit verbundene Nachwahl in Dresden genommen. Die zeitnahe Aktualisierung bestimmter Ereignisse hat aber auch bei der Lindenstraße Grenzen. So wurden die Terroranschläge in den USA am 11. September 2001 nicht in die darauffolgende Sonntagsfolge thematisch eingearbeitet.


Soviel dazu. Ich verspreche dem Meister auch hoch und heilig, mich mit dem Gucken zu beeilen, damit er sich die Box ausleihen kann.

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Talwur Offline




Beiträge: 3.736

02.10.2006 13:51
#35 RE: Gerade gesehen (Kino, DVD, TV...) Antworten

In Antwort auf:
Ich verspreche dem Meister auch hoch und heilig, mich mit dem Gucken zu beeilen, damit er sich die Box ausleihen kann


Das hört der Talwur doch gern






Talwur Offline




Beiträge: 3.736

04.10.2006 07:26
#36 RE: Gerade gesehen (Kino, DVD, TV...) Antworten
Last Samurai

Captain Nathan Algren (gespielt von TOM CRUISE )Offizier der US-Armee, desillusioniert durch die Kämpfe in den Indianerkriegen, wird zum Tenno nach Japan geschickt, um diesen bei den Aufbau einer Armee nach amerk. Vorbild zu helfen. Diese soll insbesondere schnellstmöglich einsatzbereit sein,um gegen einen Aufständischen namens Katsumoto (KEN WATANABE) vorzugehen. Katsumoto jedoch ist ein Samurai, der sich erbittert gegen das vollständige Brechen alter japanischer Traditionen und der kompromisslosen Übernahme westlicher Gepflogenheiten wehrt. Beim ersten Zusammenprall gerät Algren in Katsumotos Gefangenschaft. Nach und nach ziehen diesen die Gepflogenheiten und das Leben der Samurai immer mehr in den Bann, so das Algren letztendlich zum Verbündeten Katsumotos wird und bei dessen letzten Kampf an seiner Seite steht.
Mein persönliches Fazit: Stellenweise einige Längen, aber durchaus sehenswert, bekommt von mir 7 von 10 Samurais.







Zoe Offline




Beiträge: 1.037

04.10.2006 09:34
#37 RE: Gerade gesehen (Kino, DVD, TV...) Antworten

Eiskalte Engel

Der Film ist zwar schon älter, aber immer wieder sehenswert!

(Halb)Bruder und (Halb)Schwester haben den Sinn in ihrem Leben scheinbar gefunden: F*****! Na ja, bis die EINE in das Leben des männlichen Hauptdarstellers tritt.
Happy End? Nein, dass gibt es in dem Film nicht. Überraschendes Ende, aber gut!
Soundtrack in dem Film ist auch super klasse (vor allem Placebo).

Bekommt von mir die volle Punktzahl

Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

04.10.2006 18:05
#38 RE: Gerade gesehen (Kino, DVD, TV...) Antworten

Spiel mir das Lied vom Tod - der Italo-Western überhaupt und nicht nur wegen der Filmmusik absoluter Kult!

Die Ex-Prostituierte Jill kommt aus New Orleans in den Westen, um an der Seite des Farmers McBain ein neues Leben zu beginnen. Doch ihr Mann ist tot, ermordet von den Chefs der Eisenbahngesellschaft, auf deren zukünftiger Trasse er siedelte. Jill denkt nicht daran, klein beizugeben, und nimmt auf eigene Faust den Kampf um das Land auf. Ein gutmütiger Outlaw und ein geheimnisvoller Fremder, der mit dem Oberkiller der Eisenbahner noch eine Rechnung offen hat, kommen ihr dabei zu Hilfe.
Im Jahre 2 nach Eastwood drehte Sergio Leone zu Füßen des Monument Valley, also inmitten angestammten John-Ford-Landes, diese weithin als Quintessenz des Italowestern gefeierte Hommage an den American Dream. Das im wahrsten Sinne des Wortes zeitlose Meisterwerk, in dem schon mal zehn Minuten lang kein Wort gesprochen wird (und auch sonst nicht viel passiert), strotzt nur so vor stilistischen Innovationen und verdankt seiner Kameraarbeit bzw. dem Jahrhundertsoundtrack von Ennio Morricone mindestens ebensoviel Wirkung wie dem Spiel seiner exzellenten Besetzung. Am Drehbuch werkelten neben Leone und Sergio Donati auch die späteren Regiegötter Bernardo Bertolucci und Dario Argento.

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Cailin Offline




Beiträge: 1.050

05.10.2006 20:12
#39 RE: Gerade gesehen (Kino, DVD, TV...) Antworten

In Antwort auf:
Eiskalte Engel


Auch schon zigmal gesehen... Der hat die volle Punktzahl verdient!!!
Leider ist meine DVD verschwunden. Lass uns den mal demnächst bei Dir zusammen gucken, ja?

Engel & Joe

Engel (Robert Stadlober) ist 17, lebt auf der Straße und ist Punk. Joe (Jana Pallaske) ist 15, hat eine tablettensüchtige Mutter und die Schnauze gestrichen voll. Sie schnappt sich ihren Hund und haut ab. Die beiden erleben ihre erste große Liebe, verrückt, leidenschaftlich und verwirrend. Engel und Joe müssen sich immer wieder von den äußeren Bedingungen befreien, um kurz durchatmen zu können, bevor die nächste Bewährungsprobe ansteht. Der Grad an Toleranz, Leidensfähigkeit und Durchhaltevermögen, der den beiden abverlangt wird, lässt sie immer tiefer ins Elend stolpern. So grau und kalt der Beton ist, auf dem die beiden erschöpft einschlafen, so abweisend und feindlich reagiert die Umwelt auf die ungewollte Romanze. Auch wenn ihnen wenig bleibt: Ihre Lebensenergie und ihre Träume kann ihnen niemand wegnehmen. Und diese Träume wollen sie auch verwirklichen...

Auch dafür die volle Punktzahl von mir.
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http://www.fenrirs-streitmacht.net --> HP unserer DaoC-Gilde
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Zoe Offline




Beiträge: 1.037

05.10.2006 20:52
#40 RE: Gerade gesehen (Kino, DVD, TV...) Antworten

@cailin: Den Film können wir gerne gucken!!

"Engel & Joe" hab ich auch hier - absolut sehenswert!!

Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

05.10.2006 23:55
#41 RE: Gerade gesehen (Kino, DVD, TV...) Antworten

In Antwort auf:
Auch dafür die volle Punktzahl von mir.

In Antwort auf:
absolut sehenswert!!

Vollste Zustimmung, auch in meinem Besitz!

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Perry Rhodan Offline




Beiträge: 2.917

22.10.2006 18:35
#42 RE: Gerade gesehen (Kino, DVD, TV...) Antworten

Da "silent Hunter" sehr inspirierend wirkt, liefen gestern abend hier zu Hause:

1. "Das Boot"
Die Handlung des Romans Das Boot spielt im Zweiten Weltkrieg auf dem U-Boot U 96, das 1941 aus Saint-Nazaire ausläuft. Der Kriegsberichterstatter Leutnant Werner (Herbert Grönemeyer) stößt in La Rochelle zur Besatzung des Unterseebootes U 96 unter dem Kommando des Kapitänleutnants (KaLeu), der im Film auch „Der Alte“ genannt wird. Der Zuschauer lernt mit den Augen von Leutnant Werner den alltäglichen Irrsinn des U-Boot-Krieges kennen. Wie Werner erlebt er die Fahrt zunächst als eine Mischung von großem Abenteuer und Kreuzfahrt, ein Eindruck, der durch Petersens wunderschöne Aufnahmen des Bootes im Sonnenuntergang noch verstärkt wird. Doch mit jedem Tag „Warten auf den Ernstfall“ wandelt sich dieser romantische Eindruck. Spätestens, als das Boot nach stundenlanger Bombardierung mit Wasserbomben nur knapp der Versenkung entgeht, begreifen Werner und der Zuschauer, dass der Krieg auf See trotz der schönen Meeresbilder ein tödliches Spiel ist. Auch die moralischen Kategorien bröckeln. Als U 96 einen feindlichen Tanker versenkt, springen vor den Augen der Angreifer brennende Menschen ins Wasser und rufen verzweifelt um Hilfe. Der Kapitänleutnant entscheidet sich gegen ihre Rettung und überlässt die Seeleute ihrem Schicksal. Ein Verhalten, das in der mehrstündigen TV-Fassung nicht unhinterfragt bleibt. Der letzte Einsatz von U 96 gleicht einem Selbstmordkommando. Es soll die Meerenge von Gibraltar durchbrechen, ein Befehl, der den fast sicheren Tod der Besatzung bewusst in Kauf nimmt. Der Kapitänleutnant befolgt trotzdem den Befehl und entkommt mitsamt seiner Mannschaft nur knapp. Doch ohne Erfolg, denn auch im Heimathafen in La Rochelle wartet auf fast alle Hauptcharaktere der Tod. Werner, wie wohl auch die Zuschauer, reagieren mit Entsetzen nach der anfänglichen Sympathie für das große Abenteuer auf See. Viele der mitwirkenden Schauspieler schafften durch diesen Film ihren Durchbruch (u. a. Heinz Hoenig, Uwe Ochsenknecht, Jan Fedder, Martin Semmelrogge, Ralph Richter). Klaus Wennemann und Herbert Grönemeyer waren Theaterschauspieler. Otto Sander und Jürgen Prochnow waren schon länger im Filmgeschäft bekannt. Einzig Hubertus Bengsch bekam keine großen Rollen mehr. Er ist aber einer der meistbeschäftigten deutschen Synchronsprecher (u. a. ist Bengsch der Standardsprecher von US-Schauspieler Richard Gere).
Das Boot wurde bei der Oscarverleihung 1983 insgesamt für sechs Oscars nominiert, konnte letztlich aber keinen einstreichen.
Nominiert waren für Das Boot:
Beste Regie: Wolfgang Petersen
Beste Kamera: Jost Vacano
Bestes adaptiertes Drehbuch: Wolfgang Petersen
Bester Schnitt: Hannes Nikel
Bester Ton: Milan Bor, Trevor Pyke, Mike Le-Mare
Bester Tonschnitt: Mike Le-Mare

2. Jagd auf Roter Oktober
Jagd auf Roter Oktober ist eine Literaturverfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Tom Clancy. Der Sowjetunion gelingt es - mitten im Kalten Krieg - das Verhältnis im Wettrüsten mit den USA zu ihren Gunsten zu verschieben. Ein Atom-U-Boot (die Roter Oktober) wird mit einem lautlosen magnethydrodynamischem Antrieb ausgestattet, der durch passives Sonar fast nicht mehr auszumachen ist. Dies macht die Roter Oktober zur idealen Erstschlagswaffe.
Der Kapitän des Schiffes, Marko Ramius (Sean Connery), plant jedoch, noch auf der Jungfernfahrt mitsamt dem mit Nuklearwaffen bestückten U-Boot und eingeweihten Offizieren in die USA überzulaufen. Die Sowjetunion mobilisiert daraufhin ihre Flotte, um den Überläufer abzufangen, und warnt die US-Regierung, Ramius plane, die USA anzugreifen. Während große Teile der US-Regierung an den Absichten Ramius' zweifeln, ist der CIA-Analyst Jack Ryan (Alec Baldwin) davon überzeugt, dass der sowjetische Kapitän tatsächlich überlaufen möchte. Er versucht, von Bord des US-amerikanischen U-Boots USS Dallas (SSN-700) Kontakt zu diesem aufzunehmen.
Per Periskop, Morsesignalen und Pings bestätigt Ramius Ryans Theorie und es wird ein Treffpunkt vereinbart. Dort angekommen, lässt Ramius durch den leitenden Ingenieur einen Reaktor-Unfall vortäuschen, um die Besatzung zum Verlassen des Bootes zu bewegen. Die amerikanische Fregatte USS Reuben James (FFG-57) kommt in die Nähe und täuscht vor, die Besatzung aufnehmen zu wollen. So wird die Illusion für die Crew erhalten.
Währenddessen begibt sich Ryan mit Hilfe eines Deep Submergence Rescue Vehicle (DSRV) der Mystic-Klasse mit anderen amerikanischen Offizieren auf die Roter Oktober, um dort in Verhandlungen mit Ramius und seinen Offizieren zu treten. Ein die Roter Oktober verfolgendes sowjetisches Jagd-U-Boot der Alfa-Klasse trifft in dem Gebiet ein und startet einen Angriff auf das übergelaufene U-Boot, bei dem es durch einen Trick der anderen beiden U-Boote von seinem eigenen Torpedo zerstört wird. Die in den Rettungsbooten sitzende Besatzung wird unterdessen von der Fregatte aufgenommen und glaubt beim Anblick der Unterwasser-Explosion, dass die Roter Oktober zerstört wurde.
Im Anschluss daran fahren Ryan und Ramius mit der Roter Oktober in eine Bucht an der Ostküste der USA, wo es versteckt wird, bis man das U-Boot in einem geeignetem Dock untersuchen kann.


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Perry Rhodan Offline




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22.10.2006 19:31
#43 RE: Gerade gesehen (Kino, DVD, TV...) Antworten

Die heutige, genauer gesagt die 1090. Folge, der "Lindenstraße" ist gerade erst zehn Minuten vorbei, steht aber für mich jetzt schon in meinen persönlichen Top 5 der Serie, obwohl ich sie jetzt seit ihrem Bestehen ansehe.
Eine dichtere, schauspielerische Leistung als die von Anja Antonowicz als "Nastya Scholz-Pashenko" in der Schilderung ihrer Kindheitserlebnisse in Moldawien (Vergewaltigung, Verschleppung in ein deutsches Bordell, u.a.) und die anschließende Äußerung ihrer Liebe zu "Klaus Beimer", alias Moritz A. Sachs, habe ich selten im deutschen TV gesehen und bin schwer beeindruckt.

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Perry Rhodan Offline




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30.10.2006 19:53
#44 RE: Gerade gesehen (Kino, DVD, TV...) Antworten
The Football Factory

Darsteller: Danny Dyer, Frank Harper, Neil Maskell
Regisseur: Nick Love
Tommy Johnson und seinen Hooligan-Freunden vom FC Chelsea geht es bei einem Fußballspiel in erster Linie um die dritte Halbzeit: Die Prügelei mit den Fans der gegenerischen Mannschaft gehört für sie ebeno zum Wochenende wie jede Menge Bier, Drogen und eine blutige Nase. Während Tommys Team auf das große Spiel gegen den Erzrivalen zusteuert, gerät sein Leben in der trostlosen Londoner Vorstadt aus den Fugen. Er hat sich mit dem Anführer des verfeindeten FC Millwall angelegt und beginnt zu ahnen, dass er mit seinem Lebensstil auf einen Abgrund aus Gewalt und seinen baldigen Niedergang zusteuert.
Regisseur Nick Love zeigt das halbkriminelle Milieu der Hooligans, die ihr tristes Dasein in öden Trabantenstädten durch Suff und Prügelorgien auflockern, in einem direkten, von visuellen Spielereien geprägten Doku-Stil. Dabei handelt es sich um eine in Großbritannien höchst erfolgreich im Kino gelaufene Verfilmung des Kultromans von John King. Das temporeiche Portrait eines Kameradschaftsbunds fußballgeiler Brit-Prolls überzeugt durch den an "Trainspotting" erinnernden Techno-Soundtrack, viel trockenen Humor und authentische Darsteller.
Obwohl der Film bereits zwei Jahre alt ist, hat er von seiner Aktualität und Brisanz nichts verloren. Fußball und Hooligans werden wohl immer irgendwie in Verbindung miteinander gebracht werden. Der Film wirkt trotz oder gerade wegen seiner Brutalität sehr authentisch. Ob das bei dieser gekürzten Fassung genauso rüberkommt, kann ich nicht beurteilen, da ich die ungeschnittene Version gesehen habe. Jedenfalls fühlte ich mich sehr gut unterhalten und kann mir vorstellen, daß es "auf der Insel" wirklich so zugeht, wie es im Film dargestellt wird. Sämtliche Klischees aus der Hooligan-Szene wurden aufgegriffen....sinnlose Massenschlägereien, Drogen, Sex, Gewalt, Alkohol, Fußball...alles was sich der Hooligan wünscht, kommt zum Tragen.
Fans des Films "Trainspotting" wird die "Football Factory" auch gefallen.
Das ganze Strassen-Ambiente ähnelt sehr dem Film "28 Days Later". Typisch englisch eben. Auch der Soundtrack passt wunderbar zum Szenario. Die Darsteller sind alle unbekannt, aber das macht gerade den Reiz dieses Films aus. Es gibt keine Heldenfigur, die von einem Star verkörpert wird. Endlich mal ein europäischer Film, der sich durchaus mit Produktionen aus Hollywood messen kann.
Für zartbeseitete ist der Film nicht empfehlenswert, da der Umgangston manchmal recht grenzwertig ist. Außerdem werden alle paar Minuten Jugendliche gezeigt, die sich gegenseitig blutig schlagen und treten, vom dauernden Drogenkonsum ganz zu schweigen.

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"Ich werde sie nie vergessen, selbst in 10.000 Jahren nicht."
(Atlan über "Faktor 1", Mirona Thetin, "MdI"-Zyklus, Band 299)
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Perry Rhodan Offline




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01.11.2006 00:43
#45 RE: Gerade gesehen (Kino, DVD, TV...) Antworten

1. Hooligans - Stand your Ground!

Darsteller: Elijah Wood, Charlie Hunnam, Claire Forlani
Regisseur: Lexi Alexander

Dank einer Intrige vom schwerreichen Zimmernachbarn frisch der noblen Harvard-Universität verwiesen, sucht Matt Bruckner Ablenkung bei Schwesterchen Shannon, die nach London geheiratet hat. Dort macht Matt die Bekanntschaft von Shannons jungem Schwager Pete und dessen sehr speziellem Hobby. Gemeinsam mit anderen erlebnisorientierten Fußballfans schlägt sich Pete für den Lokalfavoriten West Ham United. Matt begleitet Pete ins Stadion und findet schneller Gefallen am wilden Treiben, als er gedacht hätte.
"Frodo" als Fußballchaot? Etwaige Befürchtungen, Elijah Wood könne unter Ostlondoner Berufswüstlingen deplaziert wirken, werden im Nu zerstreut von einer realitätsnahen, intensiven und erfrischend differenzierten Inszenierung, die alle anderen Hooliganfilm-Versuche der vergangenen Jahre von "Ultra" bis "Football Factory" in den Schatten stellt. Die dritte Halbzeit sah auf der Leinwand nie besser aus, Wood krönt die starke Regie- und Mannschaftsleistung mit einer mutigen, glaubwürdigen Darstellung.
Wer wirklich was aus der Szene der Fussballfans, Ultras oder Hooligans erfahren will liest am besten Hoolifan, Geil auf Gewalt oder vielleicht noch Terace Legends.
Als Filme würd ich noch Ultra - blutiger Sonntag empfehlen, geht mehr auf die Thematik des italienischen Fussballs ein, Football Factory mehr auf die des englischen und zum Einstieg auch sicher besser geeignet, siehe Posting von gestern.
Wäre mir und Khaosgott wirklich neu das die Hammers eine 2. Firm hätten oder sich die ICF (Intercity Firm - für alle die sich nicht auskennen, so heisst die Firma von West Ham wirklich) aufgelöst hätte, die im Film genannte "GSE" (Green Street Elite) gibt es nicht!

2. Mississippi Burning

Darsteller: Gene Hackman, Willem Dafoe, Frances McDormand
Regisseur: Sir Alan Parker

Mississippi 1964. Drei junge Bürgerrechtsaktivisten werden auf dem Weg durch die Südstaaten von Mitgliedern des Ku-Klux-Klans kaltblütig ermordet. Das FBI beauftragt den idealistischen Harvard-Absolventen Ward mit der Aufklärung des Falles. Sein Assistent Anderson, ein ehemaliger Südstaatensheriff, versucht mit eigenen Mitteln den Fall zu klären, nachdem sein Vorgesetzter das Schweigen der Bevölkerung mit einem regelrechten Feldzug von hunderten, in das Provinznest abgeordneten Helfern zu beantworten sucht. Anderson gelingt es schließlich, die Mauer des Schweigens zu durchbrechen und die Frau eines Hilfssheriffs für eine Aussage zu gewinnen, die das Verbrechen aufklärt.
Muß man nichts weiter zu sagen, ein Stück Kinogeschichte für mich...

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